Kurz nach Demo „gegen rechts“: Kirche in Hamm mit „Allahu Akbar“ beschmiert

Symbolbild: Deutsche Kirchen in 2030? (C) R24 / KI

Die Dankbarkeit ob des gratismutigen Einsatzes der Schäfchen „gegen rechts“ scheint gewaltig: Kurz nachdem auf dem Vorplatz eine Anti-AfD-Demo stattgefunden hatte, wurde an die evangelische Pauluskirche in Hamm „Allahu Akbar“ in arabischer Schrift geschmiert.

Am 22. Januar sollen im nordrhein-westfälischen Hamm mehr als 5.000 Menschen wacker „gegen rechts“ demonstriert haben (zur Einordnung: Stand Dezember 2022 hatte Hamm 181.000 Einwohner). Gegenüber den Medien zeigte sich nicht zuletzt der Sprecher des Evangelischen Kirchenkreises „glücklich und stolz“: Er ist zeitgleich Sprecher des „Runden Tischs gegen Radikalismus und Gewalt“ und lädt im März gemeinsam mit dem „Hammer Netzwerk rassismuskritische Arbeit“ zu den „Hammer Wochen gegen Rassismus“ ein. Dort soll sich eine Veranstaltung explizit um „antimuslimischen Rassismus“ drehen.

Das große Engagement wird den Hammern aber nicht gedankt: In den sozialen Netzen verbreitet sich derzeit ein Foto von einer Schmiererei an der Wand der evangelischen Pauluskirche. Dort ist in arabischer Schrift „Allahu Akbar“ zu lesen.

Gegenüber „Apollo News“ bestätigte die Polizei Hamm den Vorfall und gab an, man könne zum Täterprofil noch keine Auskunft geben. Die Evangelische Kirchengemeinde wollte sich nicht äußern. Mittlerweile soll der Schriftzug entfernt worden sein. Der Mainstream berichtet nicht. Ob das Schweigen im Blätterwald wohl ähnlich ohrenbetäubend wäre, wäre eine Moschee beschmiert worden?

Gefahr für Christen nimmt zu

Auch wenn die Polizei keine Angaben zum Täterprofil machen kann oder will: Angesichts des arabischen Schriftzugs werden kritische Beobachter ihre Schlüsse ziehen. Selbst das deutsche Innenministerium, das sich sonst lieber mit der Opposition und „Rechtsextremismus“ beschäftigt, warnte anlässlich geplanter Anschläge auf Weihnachtsmärkte im Dezember vor einer hohen Gefahr durch Islamisten in Deutschland: Verfassungsschutzpräsident Haldenwang gab an, die Gefahr sei „real und so hoch wie schon lange nicht mehr“. Die Zahl der vom Generalbundesanwalt eingeleiteten Ermittlungsverfahren soll sich 2023 fast verdoppelt haben. Gerade Kirchen sind durch islamistische Terroranschläge gefährdet: So hatten Ende Dezember Terrorwarnungen zur vorübergehenden Schließung des Kölner Doms geführt.

Die Website des „Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe“ (Beobachtungsstelle für Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen in Europa) berichtet beinahe täglich über Vandalismus und Angriffe auf Kirchen sowie Übergriffe auf Christen, die ihren Glauben praktizieren. Die Täter sind, sofern bekannt, dabei nicht nur Islamisten, sondern mitunter auch Linksextremisten und Anhänger von LGBTQ-Gruppierungen Und damit genau jene, denen viele Kirchenvertreter sich öffentlichkeitswirksam anbiedern wollen.

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