Krieg auch an Israels Nordgrenze: Terrorangriffe und Gegenschläge mit Hubschraubern

Symbolbild: Kampfhubschrauber (C) Freepik

Zwei Tage nach dem terroristischen Überfall der HAMAS auf Israel, der wohl weit über 800 Todesopfer gefordert hat, kommt es auch an der Nordgrenze zum Libanon zu Kriegshandlungen. Kombattanten der Al-Kuds-Brigaden waren aus dem Libanon auf israelisches Gebiet vorgedrungen – und durch das israelische Militär erschossen worden. Infolge stiegen Kampfhubschrauber auf und attackierte Ziele im Libanon.

Einwohner in Nordisrael wurden dazu aufgefordert, ihre Schutzräume aufzusuchen. Dem waren Vorfälle vorangegangen, bei denen feindliche Kombattanten aus dem Libanon kommend die nördliche Staatsgrenze Israels überschritten. Interessant ist, dass hier die hochtechnisierte Grenzüberwachung Israels funktionierte, die am 7. Oktober in Südisrael an der Grenze zum Gazastreifen völlig versagt haben soll.

Am Montagabend bekannten sich die islamistischen Al-Kuds-Brigaden zu Angriffshandlungen in Nordisrael. Dabei habe man sieben israelische Soldaten verwundet. Die ebenso im Libanon beheimatete Terrororganisation Hizb-Allah (Hisbollah) dementierte, am Angriff beteiligt gewesen zu sein. Ein Eingreifen der Hizb-Allah wird allgemein befürchtet, da diese mit dem Iran eng verbunden ist, welcher bereits den vorangegangenen Terroranschlag begrüßte und intensiv unterstützt haben soll.

In Beantwortung des gescheiterten Angriffs in Nordisrael waren Kampfhubschrauber zu Einsätzen im Libanon aufgebrochen. Außerdem wurde weiteres schweres Gerät mobilisiert, wie das nachfolgende Video zeigt.

Leidtragende der Kriegshandlungen sind auf beiden Seiten die einfachen Menschen. Während durch den Terroranschlag 800 oder mehr Menschen auf israelischer Seite getötet wurden, bei denen es sich großteils um unschuldige Zivilisten handelt, kamen durch israelische Gegenschläge auch mindestens 500 „Palästinenser“ ums Leben. „Palästinensische“ Terroristen sollen auch mindestens 100 Menschen aus Israel verschleppt haben und als Geiseln halten.

Die schrecklichsten Morde begingen die Islamisten an den Teilnehmern eines Musik- und Friedensfestes nahe der Grenze zum Gaza-Streifen. Die Terroristen feuerten auf die unbewaffneten Festivalteilnehmer „wie an einem Schießstand“. Videos lassen vermuten, dass es auch zu Vergewaltigungen und Folter kam.

Weltweit wird befürchtet, dass es infolge des Terrorangriffs zu einem militärischen Flächenbrand in der Region kommt. Die Schutzmacht USA hat bereits Truppen entsandt, ein Flugzeugträgerverband ist in Marsch gesetzt worden. Es wäre möglich, dass es zu einem Krieg gegen den Iran kommt. Dafür spricht auch der Umstand, dass zahlreiche US-Kongressabgeordnete in den letzten Tagen Aktien von Rüstungs- und Cybersecurity-Firmen gekauft haben. Sie dürften eine ungefähre Ahnung davon haben, was nun auf die Welt zukommt. Rund um den Beginn des Ukraine-Krieges war es zu ähnlichen Finanzgeschäften gekommen.

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