Klares Statement der Müllabfuhr gegen Impfpflicht: New York City versinkt im Abfall

Bild: freepik / ktvstosk

Bis vergangenen Freitag Nachmittag hätten eigentlich alle Bediensteten der Stadt New York City gegen Covid-19 geimpft sein müssen – doch zahlreiche Polizisten, Feuerwehrleute und andere Stadtarbeiter wie etwa die Müllabfuhr haben sich nicht erpressen lassen. Gerade letztere haben ihren Unmut über den verhängten Impfzwang schon im Laufe der letzten Woche mehr als deutlich gemacht.

Denn: Teile der Müllabfuhr verweigerten offensichtlich ihren Dienst – in der Stadt, besonders in Staten Island und Teilen von Brooklyn, türmt sich dementsprechend der Müll. Massen von Abfall werden einfach nicht abgeholt, die betroffene Bevölkerung läuft Sturm. Der Vorsitzende der Gewerkschaft, der die Sanitärarbeiter von New York City vertritt, machte dafür am Mittwoch ganz klar das Impfstoffmandat der Stadt verantwortlich.

Tatsächlich dürfte das nur ein erster Vorgeschmack auf das sein, was noch kommen wird. Laut New York Citys Bürgermeister-Büro sind 22.800 Bedienstete der Stadt nach wie vor ungeimpft. 9.000 Personen wurden gestern ohne Bezahlung suspendiert. Bei den übrigen werden noch Anträge auf eine Ausnahme von der Impfpflicht bearbeitet, sie dürfen zunächst noch ihren Jobs nachgehen.

Auch Rettungsdienste in der Bredouille

Es ist nicht nur die Müllabfuhr, die trotz ohnehin schon schwacher Besetzung wertvolle Mitarbeiter durch die Covid-Impfpflicht verliert: Auch Rettungskräfte stehen unter großem Druck. Die örtliche Feuerwehr wird wahrscheinlich bis zu 20 % ihrer Feuerwachen schließen, außerdem werden 20 % weniger Krankenwagen im Einsatz sein. Urlaube der Mitarbeiter werden absagt und man will sich an externe Rettungsdienstanbieter wenden, um den erwarteten Personalmangel auszugleichen. New York City ist allerdings bei weitem nicht die einzige Stadt, die mit Personalengpässen durch den Impfzwang zu kämpfen hat: Es handelt sich um ein landesweites Problem.

De Blasio zeigt keine Einsicht

Bürgermeister Bill De Blasio äußerte sich den widerständigen Mitarbeitern der Müllabführ gegenüber vorwurfsvoll:

Jeder, der seine Arbeit nicht macht, schadet seinen Kollegen in der Sanitärbranche, und schädigt seine Nachbarn und schädigt seine Stadt. Und es ist an der Zeit, aufzuhören.

Dafür, dass Menschen sich den umstrittenen Covid-Schuss nicht setzen möchten, hat er offensichtlich kein Verständnis. Am Donnerstag vor Inkrafttreten der Impfpflicht waren nur 67% der Sanitärarbeiter geimpft. Damit könnte dieser Bereich ein Drittel seines Personals verlieren. De Blasio zeigt sich im Hinblick auf das Impfmandat dennoch völlig uneinsichtig: Er kündigte an, die Sanitärabteilung werde im Gegensatz zu den üblichen 8-Stunden-Schichten fortan in 12-Stunden-Schichten arbeiten und auch Sonntagsdienste einlegen, um sicherzustellen, dass sich kein Müll mehr anhäuft. Damit fördert er natürlich eine Kündigungswelle unter den übrigen Mitarbeitern – die zulasten der New Yorker Bevölkerung gehen wird. Und all das für eine Impfung, die weder Infektionen noch die Verbreitung des Virus verhindert – dafür aber gefährliche Nebenwirkungen haben kann.

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