Israel: Hohe Fallzahlen trotz Drittimpfung – nun wird Viertimpfung diskutiert

Impfen in Israel; Bild: R24
Impfen in Israel; Bild: R24

Der erste Schritt zur vierten Impfung war der Umstand, dass der Grüne Pass 6 Monate nach Verabreichung der zweiten oder dritten Impfung abläuft. Der bisherige „Scherz“, dass bald vierfach Geimpfte auf nur zweifach geimpfte Querschwurbler losgehen würden, wird in Israel Realität. Nun wird darüber debattiert wann und wie die vierte Impfung kommen soll. Studien oder Sicherheitsfreigaben gibt es freilich nicht einmal für die dritte Impfung, speziell nicht wenn die Impfstoffe bunt durcheinandergemixt wurden.

Ein Kommentar von Willi Huber

Israel galt lange Zeit als vorbildlicher „Impfweltmeister“. Doch nahezu die gesamte Bevölkerung zweimal mit den hochgejubelten experimentellen mRNA-Impfstoffen durchzuimpfen hat offenbar nicht wirklich viel gebracht. Vergleichen Sie unsere aktuelle Israel-Berichterstattung:

Nun wird gemäß der „Times of Israel“ eine vierte Impfung breit diskutiert. Auch Israel hat einen Drosten – dort heißt der allwissende Oberguru Prof. Salman Zarka. Er erklärte, dass eine vierte Dosis für den Kampf gegen das Virus notwendig wäre.

Das ist von jetzt an unser Leben, in Wellen. (This is our life from now on, in waves.)

Prof. Salman Zarka

Warum sollen drei oder vier Impfungen mit demselben Stoff besser wirken als zwei?

In Interviews gab Zarka zum Besten, dass er in Hinkunft damit rechne, dass die Bevölkerung alle 5-6 Monate geimpft werden müsse. Dabei gehe er davon aus, dass die Impfstoffe im Frühjahr 2022 an neue Virusvarianten angeglichen werden. Dies belegt allerdings auch den Umstand, den Kritiker schon häufig bemängelt haben – bis inklusive der vierten Impfung erhalten die Menschen offenbar Uğur Şahins (Biontech Geschäftsführer) Originalformel. Weshalb diese beim dritten oder vierten Mal besser funktionieren solle als bei den ersten beiden Versuchen verrät auch der israelische Oberviren-Zampano nicht.

Israel Vorbild-Nation für Österreich

In Österreich machen sich Impf-Skeptiker schon Sorgen. Denn von Beginn der Pandemie an gab es zwischen dem Maturanten mit Maßanzug, der dort die Geschicke anführt und der israelischen Regierung eine enge Abstimmung. Stolz verkündete Noch-Bundeskanzler Kurz auf seinen Pressekonferenzen stets, was er gerade in seinen Telefonaten mit Israel erfahren habe – um dieselben Maßnahmen dann in der Alpenrepublik umzusetzen. Wenn Kurz zum Telefonhörer greift, beginnt bereits das Große Zittern. Spannend ist in diesem Kontext diese noch relativ aktuelle Information aus Regierungskreisen: Gerald Markel zitiert Regierungs-Insider: Impfschutz-Märchen fällt, 1G nicht haltbar. Aber wer weiß, morgen kann ja bereits wieder alles anders sein.

Aktuelle Zahlen und Fakten zu den Fallzahlen in Israel findet man beispielsweise bei Professor Stefan Homburg auf Twitter:


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