Grüner Landtagsabgeordneter und Bildungssprecher (27) mit Schlaganfall im Spital

Bild: Canva

Plötzlich und unerwartet fallen seit dem Jahr 2021 weltweit junge Menschen tot um. Andere haben mehr „Glück“, sie kommen mit Herz- oder Hirnschäden davon, die sie ein Leben lang begleiten. Einer mit besonders viel „Glück im Unglück“ scheint der Wiener Landtagsabgeordnete Felix Stadler zu sein. Der sportliche junge Mann erlitt einen Schlaganfall, musste nach eigener Aussage auf Twitter acht Tage im Spital verbringen. Inzwischen hält er alles wieder für „normal“.

Die Frage ist, was muss passieren, bis auch die hartnäckigsten Realitätsleugner der überall wahrnehmbaren Thrombosen-Epidemie zugeben, dass etwas nicht stimmt und ergebnisoffene Untersuchungen notwendig sind. Auf Stadlers Seite tummelt sich das Who-is-Who sozialistischer und grüner Politiker und wünscht alles Gute. Der Elefant steht im Raum, aber darüber spricht man nicht. Niemand. Was ist der Grund dafür, dass ein junger Mann, der nach eigenen Angaben fast jeden Tag aktiven Sport betrieben hat, einen Schlaganfall erleidet? Wie hoch ist die statistische Chance? Und wie hoch war sie in den Jahren bis 2021?

Belastbares Zahlenmaterial scheint es beispielsweise beim Robert Koch Institut erst ab einem Alter von 40 Jahren zu geben. Das Schlaganfallrisiko liegt demnach zwischen 40 und 50 Jahren bei einem Prozent. Hier sind aber bereits zahlreiche Risikofaktoren hinsichtlich der Lebensführung möglich, die ein junger, kerngesunder Mensch mit 28 noch kaum haben kann.

Die Kleine Zeitung schrieb im Jahr 2016: „Die Fälle von Schlaganfällen bei jungen Erwachsenen steigen, der Hauptgrund ist Übergewicht. Der typische junge Patient ist 30, männlich, Raucher und hat Bluthochdruck oder Diabetes.“ Alles Gründe, die hier nicht passen. Und man erkennt aus der Beschreibung, dass die wenigen Betroffenen unter 30 Jahren sicher weitaus weniger als das genannte eine Prozent ziemlich sicher aus dieser Risikogruppe stammen. Im selben Artikel ist zu lesen, dass nur fünf Prozent aller Schlaganfälle die Altersgruppe unter 45 Jahren betrifft.

Insgesamt kommt man zum Schluss, dass so gut wie keine Daten über Schlaganfall-Patienten unter 30 Jahren vorliegen, da ein solches Ereignis im Vergleich extrem selten war. Diese Seltenheit scheint sich – subjektiv betrachtet, seit 2021 gedreht zu haben. Wir schreiben „subjektiv“, da man auf Beobachtungen im eigenen Umfeld angewiesen ist. Statistiken dazu werden nicht veröffentlicht, obwohl diese sehr wichtig wären.

Sollte man auf die Idee kommen wollen, dass das Schlaganfallrisiko vielleicht doch mit den mRNA-Impfungen zu tun hat, wäre es denkbar, die Nebenwirkungsdaten aus VAERS, Eudravigilance und dergleichen heranzuziehen. Sollten hier deutlich mehr Meldungen von jungen Menschen vorliegen – dabei ist auch das Underreporting zu berücksichtigen – ist absolut Feuer am Dach und Handlungsbedarf gegeben.

Dem jungen Grünen-Politiker aus Wien soll es jedenfalls „wieder gut gehen“, wie man seinem Twitter-Account entnehmen kann. Ob er an der betroffenen Körperseite wieder hundertprozentige Leistungsfähigkeit hat, konnte er noch nicht sagen. Insgesamt fühlt er sich aber fit und kann seinen Alltag wieder meistern. Er freut sich: „Alles normal. Alle Untersuchungen negativ. Back to life.“

Wenn auch Sie Fälle junger Menschen kennen, die plötzlich und unerwartet einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten oder gar unter merkwürdigen Umständen verstarben, informieren Sie bitte unsere Redaktion unter [email protected].

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