Grüne Indoktrination: Was hat ein Text von klimaradikaler Neubauer in der Abiturprüfung verloren?

Bild: freepik / wayhomestudio

Unglaublich: In Niedersachsen sollten Abiturienten einen Text von Klima-„Aktivistin“ und Grünen-Mitglied Luisa Neubauer analysieren. Schüler und Lehrer zeigen sich nun besorgt, dass kritische oder gar negative Auseinandersetzungen mit dem Text schlechter bewertet werden könnten. Die CDU-Landtagsfraktion äußert scharfe Kritik und will nun erfragen, ob es eine Einflussnahme der grünen Bildungsministerin auf die Textauswahl gegeben hat.

Gehirnwäsche und Indoktrination sind in Deutschland allgegenwärtig. Nun stand offenbar auch die Politik-Abiturprüfung in Niedersachsen im Zeichen grüner Propaganda. Als Grundlage für die Klausur diente ein Essay von Luisa Neubauer mit dem Titel „Nur weil die Richtigen regieren, wird nicht gleich richtig regiert“, der im Juni 2022 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde. Die Aufgabe für die Prüflinge bestand darin, Neubauers Aussagen zusammenzufassen und Einflussmöglichkeiten von Bürgern, Vereinen, Parteien und sozialen Bewegungen anhand des Textes zu erläutern. Neubauer platzte natürlich fast vor Stolz, wie ihr Tweet zeigt:

Zuständig für die Abiturprüfungen ist die grüne Kultusministerin Julia Willie Hamburg. Genau diese Tatsache sorgt nun bei der CDU-Landtagsfraktion für Irritation und Verwunderung. Deren bildungspolitischer Sprecher Christian Fühner erklärte gegenüber der „Bild„: „Wir werden als CDU-Landtagsfraktion erfragen, ob Frau Hamburg direkt oder indirekt Einfluss auf die Auswahl der Prüfung genommen hat. Und warum ausgerechnet ein Text von Klima-Aktivistin und Grünen-Mitglied Neubauer gewählt wurde.“ Neubauer ist unter anderem bekannt dafür, über die Sprengung von Öl- und Gas-Pipelines zu sinnieren.

Die Analyse von Essays in Prüfungen sei zwar üblich, aber man hätte neutralere und weniger streitbare Autoren wählen können, erklärte er. „Dass man ausgerechnet den Text einer Aktivistin wählt, habe ich durchaus mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.“ Fühner berichtete, dass er nach den Prüfungen viele Nachrichten von besorgten Lehrern und Schülern bekommen habe, die sich Sorgen machen, dass „diejenigen schlechtere Noten bekommen, die sich kritisch oder gar negativ mit dem Neubauer-Text auseinandergesetzt haben“. Wer der grünen Gesinnung widerspricht, dem werden Steine in den Weg gelegt – diese Befürchtung scheint im besten Deutschland aller Zeiten nicht weit her geholt.

Auch der CSU-Politiker Martin Huber äußerte sein Missfallen auf Twitter. „Aufsätze von Aktivisten sind kein Abiturstoff. Dass in Niedersachsen unter einer Grünen Bildungsministerin ein Text von Luisa Neubauer im Abitur behandelt wird, geht gar nicht!“, twitterte Huber.

Laut dem Kultusministerium Niedersachsen können aufgrund des Aktualitätsbezugs aktuelle Zeitungsartikel Prüfungsgegenstand im Abitur sein, das sei alles andere als ungewöhnlich. Die Lehrer könnten aus insgesamt drei Prüfungsvorschlägen zwei auswählen, die sie den Prüflingen zur Auswahl stellen.

Es ist in der Tat nicht ungewöhnlich, dass in allen Bereichen unseres Lebens Umerziehungsversuche stattfinden. Vielleicht ist ja zukünftig eine grüne Gesinnung Voraussetzung für ein Studium – ebenso wie für einen Job oder ein Amt. Die grüne niedersächsische Kultusministerin hat keinerlei Qualifikation für ihr Amt vorzuweisen, sie hat zwar studiert, aber einen Abschluss erlangte sie nicht. Außerdem stellt sich noch eine andere Frage: Was ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden? Es ist einfach nur traurig, dass sich Abiturienten heutzutage mit den geistigen Ergüssen von Mitgliedern der Klimasekte auseinandersetzen müssen….

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