Globale Energiewende: So unermesslich teuer wird alleine der Netzausbau

Bild: freepik / oundum101

Schätzungen der Internationalen Energieagentur verdeutlichen die enormen Kosten der globalen Transition der Energieerzeugung in Bezug auf die Stromnetze. Wir sprechen hier von Kosten in Billionenhöhe, die für die Klimahysterie (oder vielmehr die Lobby dahinter) alleine in diesem Bereich fällig werden. Und dies zusätzlich zu den Investitionen in die neuen Kraftwerke.

Der ganze Netto-Null-Wahnsinn kommt uns alle noch sehr teuer zu stehen. Obwohl mittlerweile immer mehr Studien (siehe unsere Berichte hier, hier und hier) bestätigen, dass das Kohlendioxid nicht das Problem ist, treiben die Globalisten die Dekarbonisierung immer weiter voran. Alles im Namen der neuen Klimareligion, deren Dogmen nicht infrage gestellt werden sollen – um nicht als ketzerischer und häretischer „Klimaleugner“ gebrandmarkt zu werden. Doch die zu erwartenden Kosten explodieren.

Weil Solar- und Windkraftwerke von den aktuellen Wetterbedingungen abhängig und im Gegensatz zu Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken nicht so einfach regelbar sind, sorgt der zunehmende Ausbau solcher Stromproduzenten jedoch auch zunehmend für Netzprobleme. Denn die bestehenden Stromnetze sind für diese großen Schwankungen und die zunehmend dezentralisierte Stromerzeugung (z. B. auch über die Netzeinspeisung von Solarstrom aus Privathaushalten) einfach nicht ausgelegt. Dies erfordert wachsende Investitionen in den Netzausbau.

Nun hat die Internationale Energieagentur (IEA) in einem Bericht festgestellt, dass eben dieser Netzausbau nicht mit dem rapiden Wachstum dieser angeblich „sauberen“ Energien mithält und die dubiosen „Klimaziele“ damit in Gefahr geraten würden. Demnach müssten bis zum Jahr 2040 mehr als 80 Millionen Kilometer an Stromnetzen zusätzlich neu gebaut bzw. ersetzt werden, was dem Umfang des derzeitigen globalen Netzausbaus entspräche. „Mindestens 3.000 Gigawatt (GW) von Projekten für erneuerbare Stromversorgung, von denen 1.500 GW in fortgeschrittenen Stadien befinden, warten in den Warteschlangen der Netzverbindung – dies entspricht dem Fünffachen der im Jahr 2022 hinzugefügten Windkapazität“, so der Bericht. „Dies zeigt, dass Netze zu einem Engpass für Übergänge zu Netto-Null-Emissionen werden.“

Die IEA konstatiert dabei, dass die Investitionen in die Stromnetze weiterhin „statisch“ bei rund 300 Milliarden Dollar jährlich verharren würden. Gleichzeitig hätten die Investments in „erneuerbare Energien“ sich seit 2010 beinahe verdoppelt. Alleine bis zum Jahr 2030 müssten die Investitionen in den Netzausbau deshalb auf 600 Milliarden Dollar jährlich verdoppelt werden. Bis zum Jahr 2035 müssten zur Sicherung des Ganzen zusätzliche 2,5 Billionen Dollar in die Stromnetze weltweit investiert werden, so die IEA.

Zu glauben, dass dieser „grüne“ Strom der Zukunft billig sein wird, ist naiv. Stromnetze wollen bezahlt werden und sollen (auch in Zeiten hoher Zinsen) für die Netzbetreiber auch Profite abwerfen. Zusammen mit den ohnehin schon hohen Kosten für die Errichtung von Offshore-Windparks wird das ein teures Erwachen für die Menschen. Sind Sie bereit dafür?

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