„Follow the Science“? Joe Biden völlig überfordert von Masken-Regeln

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Die Irrungen und Wirrungen des Joe Biden hätten hohen Unterhaltungswert – wenn sie in Anbetracht seiner Machtposition nicht so ärgerlich bis beunruhigend wären. Am gestrigen Donnerstag trat der US-Präsident mit dem fragwürdigen kognitiven Status vor die Presse, um die Pensionierung des Richters am Obersten Gerichtshof Stephen Breyer bekanntzugeben und die kommende Nominierung einer schwarzen Frau für den Supreme Court anzukündigen. Die Schutzbestimmungen im Kampf gegen das so gefürchtete Corona-Virus bereiteten ihm dabei sichtliche Schwierigkeiten.

Während er den Raum zuvor noch brav mit einer schwarzen Gesichtsmaske ausgestattet betreten hatte, wusste er am Ende der Pressekonferenz mit den zwei Masken am Pult offensichtlich nichts so recht anzufangen. Während er es ablehnte, Fragen der Presse zu beantworten, weil dies in Anwesenheit Breyers „unangemessen“ sei (womöglich hätte er andernfalls wieder einen Journalisten als „dummen Hurensohn“ beleidigt), sammelte Biden seine eigene schwarze Gesichtsmaske ein und griff dabei auch eine weiße Maske vom Pult, die zuvor offenbar von Richter Breyer getragen und dort zurückgelassen worden war.

Joe Biden hielt es nun für absolut notwendig, die getragene und entsprechend kontaminierte Maske – immerhin befinden wir uns angeblich in der schlimmsten Pandemie aller Zeiten – an den Richter zurückzugeben, auch wenn dieser bereits eine frische Maske trug. Breyer steckte den Maulkorb daraufhin in seine Hosentasche, während Joe Biden sich mit seiner kontaminierten Hand dezent an der Nase kratzte und alle potenziellen Killerviren in seinem Gesicht verteilte. Dann trat er den Rückzug in Richtung Tür an – hielt es aber selbstverständlich nicht für nötig, so wie alle anderen Umstehenden selbst wieder eine Maske aufzusetzen.

Biden hat sein kurioses Verständnis der ach so lebensrettenden Maskenregeln schon zuvor wiederholt zur Schau gestellt: Während er etwa bei einem Spaziergang mit seinem Hund am Strand eine Maske trägt, marschiert er durch Geschäfte, Restaurants und Menschenmengen lieber ohne Mundschutz. Manche sind eben gleicher: Als US-Präsident kann man es sich aussuchen, welche Maßnahme man wann und wie befolgt. Sein medizinischer Berater Anthony Fauci hatte es vor Kurzem übrigens noch als sehr „verstörend“ bezeichnet, dass so „einfach verständliche“ Maßnahmen wie das Maskentragen in der Bevölkerung nicht brav und korrekt befolgt werden würden. Verstörend ist wohl eher, dass der Bürger sich an Maßnahmen halten soll, auf die ihre Befürworter und Verhänger selbst pfeifen – nicht nur in den Vereinigten Staaten, auch hierzulande.

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