Sommer 2021: Kogler und Maurer feiern ab und scheren sich nicht um Verordnungen

Bild: privat / Video

Es ist nicht der erste Fall, wo „hohe Herrschaften“ aus Regierungsämtern fleißig Party gefeiert haben, während sie die Bevölkerung mit ihren zumeist sinn- und nutzlos anmutenden Corona-Verordnungen drangsalierten. Dieses Video, das eine nicht näher genannte Privatperson am 26. Juni 2021 in Dornbirn angefertigt hat, zeigt bizarre Szenen. Die Spitzen der Grünen nahmen wohl an, besonders sexy Bühnenacts zu sein. Systemmedien feierten sie dafür. Die damals geltenden Abstandsregeln waren wohl wieder einmal nur für „den einfachen Pöbel“.

Nachdem uns das Video zugeschickt wurde, haben wir recherchiert und Zeit und Ort feststellen können. Die bizarre Grünen-Party stieg in Dornbirn am 26. Juni beim „Public Viewing“ des Achtelfinales, bei der sich offenbar nicht nur der grüne „Sportminister“ und Vizekanzler Kogler besonders sexy vorkam, sondern auch die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer wild den Hintern schwenkte wie auf einer Schülerparty. Dass dabei auch reichlich Alkohol floss, mag man den anonymen Filmemachern vielleicht glauben, zu sehen ist davon jedenfalls nichts. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass, wie von den Anwesenden angemerkt keinerlei Abstandsregeln eingehalten wurden, die zu diesem Zeitpunkt für „einfache Österreicher“ sehr wohl bundesweit galten. Herrn Kogler und Frau Maurer war das einerlei, selbst direkter Körperkontakt wurde gesucht.

Auch wenn die Party nun schon ein halbes Jahr vorbei ist, erhitzen sich jetzt die Gemüter an dem Video, das in sozialen Medien weite Kreise macht. Speziell die Grünen, die keinen einzigen Kniefall vor der ÖVP, Ex-Kanzler Kurz und Platzhalter-Kanzler Nehammer ausließen, sollten in der Öffentlichkeit mit „gutem Beispiel“ für die eigenen Zwangsregeln vorangehen und nicht auch noch frech das Volk verhöhnen.

Die Corona-Regeln zu diesem Zeitpunkt sollten jene gewesen sein, die man noch auf der Seite der WKO nachlesen kann. (Falls die Seite gelöscht wird, keine Sorge, sie ist archiviert.) Speziell Gäste von Veranstaltungen und Gastronomen wurden drangsaliert, ein Mindestabstand von einem Meter war vorgesehen. Ausnahmen gab es für Menschen, die im gemeinsamen Haushalt leben – aber wer weiß das schon so genau, wie und mit wem die abgebildeten Grünen leben. Vielleicht hat ja alles seine Ordnung wie einst im Kleinwalsertal, als mindestens 300 Gäste von Sebastian Kurz keine Masken und Abstände brauchten, weil es sich ja nur um Familien gehandelt hätte.

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