Elektrobusse versagen auf Bergstrecken: Linksgrüner Schulbezirk muss nun doch auf Diesel setzen

Bild: 89stocker / freepik

Ein grüner Schulbezirk in einer grünen Stadt in einem grünen US-Bundesstaat legt sich fünf neue Diesel-Schulbusse zu. Elektrische Schulbusse sind für die Bergstrecken in Colorado nämlich völlig ungeeignet. Was machen die Schüler jedoch, wenn die Klimasekte in Zukunft sämtliche Verbrennungsmotoren verbietet?

Die Stadt Boulder im US-Bundesstaat Colorado wird von linksgrünen „Demokraten“ regiert. Dort agiert die Politik ganz im Sinne der Klima-Apokalyptiker und drückt die grüne Ideologie überall durch. In dieser Stadt, so ein Bericht, gibt es auch einen Schulbezirk, der ganz auf Linie ist. Doch dabei gibt es ein Problem: Eigentlich wollte man die bestehende Diesel-Schulbusflotte durch elektrische Busse ersetzen, welche sich jedoch als völlig unzulänglich erwiesen. Für die langen, gebirgigen Strecken sind sie einfach komplett untauglich. Aus diesem Grund wurden fünf neue Diesel-Schulbusse für insgesamt etwa 715.000 Dollar bestellt.

Der Bezirk erklärte: „Diesel-Schulbusse sind für Bergstrecken unerlässlich aufgrund ihrer robusten Leistung in anspruchsvollem Gelände. Diese Routen weisen oft steile Anstiege, wechselnde Wetterbedingungen und abgelegene Orte auf, was Dieselbusse zu einer praktischen Wahl macht.“ Laut dem Bericht fuhren die Schulvertreter fort: „Propan- und Elektrobusse haben Einschränkungen auf Bergstrecken. Propan kann in höheren Lagen und bei extrem kaltem Wetter Probleme haben, während Elektrobusse in hügeligen Gebieten eine reduzierte Reichweite haben und häufiges Nachladen erfordern, was sie für diese speziellen Strecken weniger zuverlässig macht.“ Dieselbusse, so sagten sie, „bleiben eine zuverlässige Wahl, um einen sicheren Transport für Schüler in bergigen Regionen zu gewährleisten.“

Die fehlende Praxistauglichkeit solcher „grünen“ Busse verdeutlicht auch ein drohendes Zukunftsproblem: Wie sollen die Kinder in den abgelegeneren und gebirgigen Gebieten (nicht nur in Colorado) überhaupt zur Schule und wieder nach Hause kommen, wenn die Klimafanatiker die Verbrennungsmotoren komplett verbieten? Das ist ja das erklärte Ziel dieser Leute. Stellen Sie sich solch einen Bus voller Kinder mitten im Winter irgendwo im tiefsten Hinterland vor, dessen Batterien wegen der widrigen Bedingungen versagen. Ohne Strom gibt es nicht nur kein Weiterkommen, sondern auch keine Heizung. Und die Rettungskräfte, die dann ebenfalls nur Elektrofahrzeuge haben, werden dann vor ähnlichen Problemen stehen. Und dann?

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