Die Stimmung kippt: Diesen Statements von Alice Weidel müssen selbst AfD-Hasser zustimmen

Bild: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Das durchschaubare Framing der etablierten Medien hinsichtlich der AfD sitzt bei vielen Menschen tief. Seit Vertreter des heiligen Altparteienblocks jedoch mehr als deutlich machen, dass sie auf ihren Amtseid gegenüber dem Volk pfeifen, bröckelt auch das Vertrauen in die Mainstream-Märchen, denen zufolge sich überall bösartige „Rechtsextreme“ tummeln. Reden von AfD-Politikern gehen in den sozialen Netzen viral – und ernten auch Zuspruch von jenen, die mit der Partei vormals überhaupt nichts anfangen konnten oder wollten. Besonders AfD-Fraktionschefin Alice Weidel sprach den Bürgern in den vergangenen Tagen immer wieder aus der Seele.

Das zeigt sich unter anderem in den Aufrufen und Likes, die ihre Rede bei der Generaldebatte im Bundestag am 7. September erzielte: Dort teilte Weidel heftig gegen die Bundesregierung aus, entlarvte die Energiekrise als hausgemachte Folge der Energiewende und als erklärtes Ziel der Grünen, die die Energiekosten seit jeher in die Höhe treiben wollten. Sie prangerte die ideologischen Fantastereien der Regierenden auf Kosten der Bevölkerung an und forderte, dass endlich wirksame Maßnahmen ergriffen werden – darunter die Normalisierung der Gasimporte aus Russland, Steuersenkungen, die Abschaffung der CO2-Abgabe und eine Senkung der Staatsausgaben durch Konzentration auf wesentliche Aufgaben statt auf Ideologie-Politik, Klientel-Versorgung und die Verteilung von Geldern in alle Welt. Sie schloss mit folgenden Worten an die Regierenden:

Und wenn Sie nicht willens sind, Ihren Kurs zu ändern, dann treten Sie bitte ab, denn das wäre das beste Entlastungspaket für unser Land!

Mehr als 1,2 Millionen Mal wurde das Video ihrer Rede aufgerufen, zum Zeitpunkt dieses Artikels hatte es knapp 54.000 Likes. Was Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Generaldebatte zu sagen hatte, interessierte dafür kaum jemanden: Etwas über 135.000 Aufrufe hat seine Rede auf YouTube erzielt – nicht einmal 1.300 Menschen zeigten ihre Zustimmung durch ein Daumenhoch.

Bei einer Pressekonferenz am 9. September legte Weidel nach und sprach abermals das Leid der deutschen Bevölkerung an, die kaum mehr in der Lage ist, die gestiegenen Lebenshaltungskosten zu zahlen – geschweige denn, noch ein paar Euro zu sparen. Ihre Message war deutlich: Jeder hat das Recht, gegen diese Politik auf die Straße zu gehen. Und Weidel zeigte sich sicher, dass die Menschen in Deutschland genau das auch tun werden. Denn: Die grüne Politik ist krachend gescheitert – und die Bürger bekommen das am eigenen Leib zu spüren.

Ein Tweet mit diesem Statement erntete bereits Tausende Likes. Zwar fühlten auch einzelne Vertreter von Linkstwitter sich getriggert und versuchten sich an infantilen Diffamierungen statt an Gegenargumenten. Auffälliger ist jedoch die Häufung von Kommentaren, die deutlich machten, dass die Personen die AfD und / oder Weidel eigentlich negativ sehen – und doch müssten sie ihr zustimmen. Wenn diese Menschen sich die Reden von vom Mainstream geächteten Politikern häufiger anhören würden, anstatt nur artig die einseitige mediale Berichterstattung über die Partei zu überfliegen, könnte das viele Meinungen ändern. In jedem Fall zeigt sich, dass die Altparteien immer frenetischer an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen. Ihren tiefen Fall werden auch ihre braven Hofmedien nicht abfedern können.

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