Die Kreuzzugs-Lüge kommt direkt aus der Charta der Terrorgruppe Hamas

Symbolbild: Kreuzritter (Fantasy, nicht historisch akkurate Darstellung) (C) Report24.news

Immer wieder wird Mord und Terror im Nahen Osten damit verharmlost, dass die Christen ja auch gemordet hätten. Die Kreuzzüge wären ein Beispiel dafür. Das ist eigentlich brutaler Geschichtsrevisionismus, denn die Kreuzzüge waren ein Abwehrkampf gegen Jahrhunderte brutaler moslemischer Expansion mit Feuer und Schwert. Ohne diese Verteidigung gäbe es schon seit vielen Jahrhunderten kein christliches Abendland mehr. Was so gut wie niemand weiß: Das Narrativ von den bösen Christen steht in der Terror-Charta der Hamas, die aktuell in Kriegshandlungen mit Israel verwickelt ist.

Es ist im Westen üblich geworden, Selbsthass zur höchsten Maxime zu erklären. Um das Morden der Mohammedaner zu rechtfertigen, hört man an allen Ecken und Enden Ausreden wie „aber die Kreuzzüge“. Oder „im alten Testament steht doch auch“. Diese Rechtfertigungen sind nicht nur menschenverachtend, sie sind auch geschichtsverfälschend und bedeuten die vollkommene Selbstaufgabe. Im Endeffekt kann man, wenn man diesen Erzählungen folgt, auch gleich zur völligen Unterwerfung schreiten.

Nachfolgend finden Sie die deutsche Übersetzung des Teils der Hamas-Charta, in welcher das Märchen der angeblich bösen, willkürlichen und imperialistischen Kreuzzüge einseitig festgehalten ist. Dieses Märchen wird seither von linksgerichteten westlichen Medien verbreitet – und gilt in weiten Kreise, auch unter „Rechten“ als plausibel und wahr. Wir können Ihnen versichern, dass es sich um die Propaganda einer mörderischen Terrororganisation handelt, welche in derselben Charta festgehalten hat, dass es bei ihrem Endziel um die Eroberung der Welt und Unterwerfung unter eine moslemische Religionsdiktatur geht. Wer Interesse an einer Auflistung der Kriege im Namen des Islamismus hat, kann folgende Seite studieren: Thereligionofpeace.com. Die deutsche Version davon wurde leider gelöscht und zensiert.

Dschihad zur Befreiung Palästinas als individuelle Pflicht

Artikel 15: Sobald die Feinde muslimisches Land usurpieren, wird der Dschihad zur individuellen Pflicht eines jeden Muslims. Gegenüber der Usurpierung Palästinas durch die Juden muss zwingend das Banner des Dschihad erhoben werden. Hierzu muss unter den Massen auf lokaler, arabischer und islamischer Ebene islamisches Bewusstsein geweckt und verbreitet werden. Der Geist des Dschihad muss in der Gemeinschaft der Muslime, der Umma, propagiert und der Kampf gegen die Feinde in den Reihen der Dschihad-Kämpfer aufgenommen werden.

Hamas-Charta, Artikel 15

In diesem Absatz erfahren wir eine wichtige Grundlage der Scharia und des Islam: Land, das schon einmal Mohammedanern gehörte, aber auch Land, wo Mohammedaner leben, gilt als Land des Islam. Es wird in den heiligen Schriften jedes Recht unterstrichen, sich die Kontrolle über dieses Land zurückzuholen. Von friedlichen Methoden ist dabei nicht die Rede.

An der Bewusstseinsbildung müssen sich unbedingt auch die im Bereich der Wissenschaft, der Bildung, der Erziehung und der Medien Tätigen sowie die breite Masse der Intellektuellen, Akademiker und Gebildeten, ganz besonders jüngere und ältere Mitglieder islamischer Bewegungen, beteiligen. Lehrpläne sind grundlegend zu ändern und von den Überbleibseln der geistigen Invasion durch Orientalisten und Missionare zu befreien, die ihren Vorstoß in die Region begann, nach dem Salah el-Din al-Ajjubi die Heere der Kreuzritter vernichtend geschlagen hatte. Die Kreuzritter begriffen daraufhin, dass sich die Muslime nur dann würden bezwingen lassen, wenn eine geistige Invasion dafür zuvor den Weg bereitet hätte, die das Denken der Muslime verwirren, ihr geistig-kulturelles Erbe entstellen und ihre Ideale verunglimpfen würde. Erst so vorbereitet konnte dann der militärische Teil der imperialistischen Invasion erfolgen. So erklärte Allenby beim Einzug nach Jerusalem: „Nun sind die Kreuzzüge beendet“. Und Gouraud verkündete am Grab Salah ed-Dins: „Wir sind zurückgekehrt, Salah ed-Din.“ Der Kolonialismus hat dann, in Vorbereitung auf den Verlust Palästinas, die geistige Invasion noch weiter verstärkt und tiefer verwurzelt und tut dies noch.

Hamas-Charta, Artikel 15

Dies ist die Quelle und der Ursprung der Erzählung, dass die Kreuzzüge aus imperialistischen Gründen gegen die Religion des Islam gerichtet waren. Die hunderten blutigen Kriegszüge, die zunächst von Mohammed selbst, dann von seinen Nachfolgern durchgeführt wurden, werden hier nicht erwähnt. Ausschließlich „die Anderen“ sind an allem schuld.

In den Köpfen der kommenden muslimischen Generationen muss unbedingt die Vorstellung verankert werden, dass es sich bei der Palästina-Frage um eine religiöse Frage handelt, die dementsprechend angegangen werden muss, denn es geht dabei auch um islamische heilige Stätten wie die Al-Aqsa-Moschee, die, solange Himmel und Erde bestehen, durch die nächtliche Himmelsreise und die Himmelfahrt des Propheten Muhammad, Gott segne und schenke ihm Heil, untrennbar mit der Heiligen Moschee von Mekka verbunden ist.

„Für Gott auch nur einen Tag am Feldzug teilzunehmen ist besser als die Welt mit allem, was sie umfasst. Der Ort, an dem einer von euch seine (Reit)peitsche im Paradies abstellt, ist besser als die Welt mit allem, was sie umfasst. Und eine Tat am Abend oder eine Tat am Morgen, die der Diener Gottes für Gott verrichtet, ist besser als die Welt mit allem, was sie umfasst.“ (Von al-Buchari, Muslim, al-Tirmidhi und Ibn Madscha überlieferter Hadith).

„Bei dem, der Mohammads Seele in seiner Hand hält! Wahrlich, ich wünsche mir, für Gott zu kämpfen und getötet zu werden, und wieder anzugreifen und getötet zu werden, und nochmals anzugreifen und getötet zu werden.“ (von al-Buchari und Muslim überlieferter Hadith).

Hamas-Charta, Artikel 15

In diesem Artikel wird auch festgehalten, weshalb es um einen Kampf um Jerusalem, den Tempelberg und die Al-Aqsa-Moschee geht – obwohl Jerusalem im Koran kein einziges Mal namentlich erwähnt wird. Die Hamas schiebt das religiöse Argument für diese Örtlichkeit vor, um ihrem Terrorkampf Bedeutung zu verleihen. In Wahrheit sind laut Koran Mekka und Medina heilige Stätten, aber niemals Jerusalem. In diesem Punkt der Hamas-Charta ist wie in vielen anderen Punkten festgehalten, dass es ausschließlich um Mord und Totschlag im Namen der Religion geht. Dabei beruft man sich auf die Hadithe von al-Buchari, einem der schlimmsten Terrorprediger und Scharfmacher des historischen Islam(ismus).

Es wäre also anzuraten, sich sehr intensiv mit den heiligen Schriften und historischen Quellen zu befassen, bevor man als Mensch des Westens die Terror-Propaganda der Hamas reproduziert und damit die Vernichtung des Eigenen rechtfertigt.

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