Covid-„Übersterblichkeit“ nur bei Hochbetagten

Symbolbild: Freepik @DCStudio

Von wegen Schutz der Risikogruppen: Dort, wo die Corona-Maßnahmen zumindest theoretisch Sinn versprachen, wirkten sie nicht – und dem von Covid gar nicht gefährdeten Rest machen sie ohnehin unnötig das Leben schwer. Die aktuelle Studie „Übersterblichkeit während der Corona-Pandemiedes Münchner Wirtschaftsforschungsinstitutes IFO anlässlich des zweiten Jahrestags des Beginns der so genannten „Pandemie“ wirft einmal mehr ein schlechtes Licht auf die Corona-Politik der deutschen Bundesregierung.

Laut der Studie entfallen etwa zwei Drittel der Corona-„Übersterblichkeit“ in den Jahren 2020 und 2021 auf die Gruppe der über 80-Jährigen. Der Anteil der 60- bis 79-Jährigen betrug 30 Prozent, während jüngere Altersgruppen nur zu sieben Prozent betroffen waren.

Damit sei es in Deutschland auch während der vierten Corona-Welle nicht gelungen, Menschen aus höheren Altersgruppen zu schützen.

Es infizieren sich zwar deutlich mehr Jüngere mit dem Corona-Virus, das Todesfallrisiko nach einer Ansteckung ist aber bei den Älteren weiterhin sehr viel höher. Es ist deshalb wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, insbesondere bei diesen Personen schwere Krankheitsverläufe zu verhindern – etwa durch ein vorrangiges Boostern und eine Erhöhung der Impfquote. Das wäre auch mit Blick auf eine drohende Überlastung des Gesundheitswesens hilfreich und könnte helfen, weniger zielgerichtete Maßnahmen mit negativen wirtschaftlichen Konsequenzen zu vermeiden.

Joachim Ragnitz von der Niederlassung des Instituts IFO in Dresden.

Die Zahlen der IFO-Studie zur Übersterblichkeit berücksichtigen auch den normalen gesellschaftlichen Alterungsprozess, der jedes Jahr zu einer höheren Sterberate führt. Sie liegt um ca. 15 Prozent unter der vom Robert-Koch-Institut (RKI) registrierten Zahl der Corona-Todesfälle. Vom Ausbruch der Pandemie bis Ende 2021 seien 96.200 Menschen gestorben. „Die Zahl der auf die Pandemie zurückzuführenden zusätzlichen Todesfälle liegt damit niedriger, als es bisherige Schätzungen nahelegen“, so Ragnitz weiter.

Mit der Aufforderung zum „Boostern“ folgt man zwar dem offiziellen Corona-Narrativ, auf welcher wissenschaftlichen Basis man sich dabei bewegt, ist allerdings fraglich. Zahlen, Daten und Fakten aus vielen Nationen belegen eindrucksvoll, dass Impfungen inklusive der Boosterimpfung speziell bei der Omikron-Variante versagen (Durchgeboostertes Israel steht vor Lockdown und “5. Welle”) – teilweise wird sogar behauptet, dass Geboosterte anfälliger für Infektion und Krankheit wären.

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