Deutsche Studie: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit

Bild: freepik / lookstudio

Eine Studie von Prof. Dr. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler untersuchte eine mögliche Korrelation zwischen der Impfquote in deutschen Bundesländern und der dortigen Übersterblichkeit. Das Ergebnis gibt zu denken: Im betrachteten Zeitraum von Kalenderwoche 36 bis 40 ging eine höhere Impfquote durchweg mit einer höheren Übersterblichkeit einher.

Die Autoren verglichen in ihrer Arbeit die Sterblichkeit für den genannten Zeitraum in den 16 Bundesländern für jedes Jahr von 2016 bis 2021 und berechneten die Korrelation der Übersterblichkeit 2021 mit der Quote doppelt Geimpfter. Dabei zeigte sich: In Ländern mit hoher Impfquote ist die Übersterblichkeit höher als in denen mit niedrigerer Impfquote.

Die Korrelation beträgt + .31, ist erstaunlich hoch und vor allem in einer unerwarteten Richtung. Eigentlich sollte sie negativ sein, so dass man sagen könnte: Je höher die Impfquote, desto niedriger die Übersterblichkeit. Das Gegenteil ist aber der Fall und dies bedarf dringend der Klärung. Eine
Übersterblichkeit ist in allen 16 Ländern festzustellen. Die Anzahl der vom RKI berichteten Covid-Sterbefälle in dem betrachteten Zeitraum stellt durchweg nur einen relativ kleinen Teil der Übersterblichkeit dar und kann vor allem den kritischen Sachverhalt nicht erklären: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit.

Die Autoren halten fest, dass die direkteste Erklärung hierfür zwangsweise wie folgt lautet: Die vollständige Impfung erhöht die Sterbewahrscheinlichkeit.

Dass der Anteil alter Menschen in den fraglichen Bundesländern höher sein und somit die Korrelation erklären könnte, halten die Autoren nicht für plausibel, da das voraussetzen würde, dass der Anteil der Alten genau im Jahr 2021 erheblich anders gewesen sein müsste als 2016 bis 2020. Ein anderer Erklärungsansatz könnte hingegen sein, dass eine höhere Impfquote auf vermehrtem Stress und Angst im betreffenden Land beruht und dass dadurch schlussendlich mehr Menschen sterben. Die Autoren zeigen sich offen für Hinweise auf andere Kausalitäten, fordern aber in jedem Fall weitere Untersuchungen.

Kein Druck mehr auf Ungeimpfte!

Die Landtagsabgeordnete Dr. Ute Bergner hatte die Studie am 17. November an Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner weitergegeben. Bei der Analyse der beiden Forscher zeigte sich, dass Sachsen und Thüringen mit ihren niedrigen Impfquoten gleichzeitig die niedrigste Übersterblichkeit im betrachteten Zeitraum aufwiesen. Bergner hielt entsprechend fest:

„Mein eindringlicher Appell an Sie, hören Sie auf, auf Ungeimpfte Druck auszuüben! Überlassen Sie den mündigen Bürgern von Thüringen die Entscheidung, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht. 2G ist ausgrenzend und diskriminierend – und ich bitte Sie, nehmen sie die von mir dargelegte Korrelation ernst und revidieren Sie Ihren 2G-Beschluss für Thüringen. Der Wert eines Menschen hängt nicht vom Impfstatus ab.“

Seitdem erhöht sich der Druck auf Ungeimpfte allerdings vielmehr stetig – immerhin ist mittlerweile auch in Deutschland längst eine direkte allgemeine Impfpflicht für die Bevölkerung im Gespräch.

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