Seit Juni 2021 anhaltend starke Übersterblichkeit in Österreich

Symbolbild: freepik

Factsheet ist ein Projekt auf Telegram, das sich seit vielen Monaten um die Sichtung von Fakten und Statistiken und die möglichst leicht verständliche Aufbereitung und Darstellung für die Öffentlichkeit bemüht. In Ausgabe #140 der mittlerweile berühmt gewordenen Factsheets wird die seit Juni zu beobachtende Übersterblichkeit in Österreich gezeigt. Die vermehrten Todesfälle haben offenbar nichts mit Covid-Erkrankungen zu tun.

Factsheet nutzt für seine Recherchen öffentlich zugängliches Datenmaterial, das von jedem selbst nachgeprüft werden kann. Für die vorliegende Analyse wurden Unterlagen der Statistik Austria sowie der AGES herangezogen. Die im Bild verlinkte Quelle ist hier einfach zu erreichen – dort das aktuelle Archiv data.zip herunterladen. Die Datenreihen der Statistik Austria finden sich hier. Zudem wird auf einen Bericht im staatlich geförderten “Standard” verwiesen, der am 2. Dezember zum selben Schluss kommt.

Junge Männer am meisten betroffen

Wir berichteten bereits Anfang November über den besorgniserregenden Trend: Übersterblichkeits-Schock in Österreich: Bis zu 33 Prozent Zunahme ab 15 Jahren. Dabei wurden die Altersgruppen etwas detaillierter herausgearbeitet. In der aktuellen Grafik zeigt sich, dass die Gesamtproblematik ein durchaus signifikantes Niveau erreicht hat. Im Bereich der Männer zwischen 0 und 64 Jahren gibt es in Österreich in den Wochen 22 bis 46 eine um 10% erhöhte Sterblichkeit, die nicht durch die Krankheit “Covid-19” erklärbar ist. Todesfälle mit oder an Covid-19 sind im laufenden Jahr sogar um fast 10 Prozent zurückgegangen. Dies ist auch eine wichtige Detailinformation hinsichtlich der laufenden Lockdown- und Maßnahmenpolitik. Obwohl weniger Menschen mit oder an Covid sterben als im Vorjahr, macht die Politik den Menschen Panik, als ob das Ende der Welt bevorstünde.

Übersterblichkeit ist eine Sache, die man seriöserweise über viele Jahre beobachten muss und die von verschiedenen weiteren Faktoren abhängt. Wie hat sich beispielsweise die Bevölkerung entwickelt – gibt es beispielsweise mehr alte Einwohner als in den Vorjahren, wird sich auch die Sterblichkeit erhöhen. Dies ist auf die vorliegende Analyse aber nicht anwendbar. Ebensowenig ist der Umstand entlastend, wie hoch die Lebenserwartung in den jeweiligen Geburtsjahren war. Denn Menschen die heute zwischen 0 und 64 Jahren alt sind, hatten in ihrer Jugend eine sehr gute Ernährung und insgesamt eine hohe Lebenserwartung jenseits der 80 Jahre. Nachdem in Österreich zurzeit keine gewaltsamen Konflikte wie Kriege oder Bürgerkriege herrschen und auch große Terroranschläge glücklicherweise nicht vorkommen, fallen solche Erklärungen ebenso aus. Was also hat sich im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 und den Jahren zuvor verändert?

Das Projekt Factsheet kommentierte die Statistik wie folgt:

Während Ausgrenzung und Hetze durch Politik und Medien wieder salonfähig werden, sterben in Österreich, trotz weniger COVID-Toten, deutlich mehr Menschen als im Vorjahr – oft plötzlich und unerwartet.

Was wiederum den mit Steuergeld vollinserierten Mainstream „rätseln“ lässt.

Der große Unterschied zum Vorjahr lautet 66% „Impfquote“. Ginge es tatsächlich um die Gesundheit, würde ohne Tabus und mit Hochdruck in jede Richtung ermittelt werden.

Diese “Pandemie” vergeht nicht von selbst. Nur friedlicher, aber erbitterter Widerstand wirkt!

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