Blutbad in Moskau – Islamisten-Terror erschüttert Russland

Bilder aus Moskau, Quelle: X

Wohl bis zu 100 Todesopfer und mehr als 140 Verletzte hat ein islamistischer Terroranschlag in der Crocus City Hall in Moskau gefordert. Die US-Geheimdienste wussten angeblich vorab Bescheid. Manche spekulieren, dass die Amerikaner direkt oder auch indirekt daran beteiligt gewesen sind. Allerdings bleiben viele Fragen offen. Und: Viele der „Guten“ zeigen auf sozialen Medien ihren Charakter, weil sie aus Rassismus und Russenhass heraus diese Bluttat feiern.

Eine Splittergruppe des „Islamischen Staates“, ISIS-K, soll für den nächtlichen Terroranschlag in Moskau verantwortlich sein. Zumindest behaupten dies US-Medien unter Berufung auf US-Geheimdienstquellen. Und das ist noch nicht alles. Die New York Times behauptet auch, dass die US-Geheimdienste schon im Vorfeld Bescheid wussten. So heißt es in dem Bericht: „Die Vereinigten Staaten sammelten im März Geheimdienstinformationen, dass der Islamische Staat-Khorasan, bekannt als ISIS-K, der Ableger der Gruppe mit Sitz in Afghanistan, einen Angriff auf Moskau geplant hatte, so Beamte. ISIS-Mitglieder seien in Russland aktiv gewesen, sagte ein US-Beamter.“

Allerdings sind die russischen Medien bislang noch vorsichtig, was die Urheberschaft des Anschlags anbelangt. Noch ist nicht bestätigt, wer tatsächlich dahinter steht. Auch wenn der „Islamische Staat“ offiziell die Verantwortung für das Blutbad übernommen hat, bleiben noch viele offene Fragen. Zwar wurde einer der Täter von den Sicherheitskräften festgenommen, doch bis Ergebnisse aus den Verhören, wenn überhaupt, an die Öffentlichkeit dringen, könnte noch einige Zeit vergehen.

Mittlerweile wird darüber spekuliert, dass die CIA (und/oder der Mossad) an der Planung des Anschlags beteiligt gewesen seien. Immerhin stellt sich Moskau gegen den Wertewesten-Komplex (Ukraine, Gaza-Krieg, Syrien…). Entsprechende Verbindungen zwischen der CIA bzw. dem MI6 und dem IS wurden selbst vom englischsprachigen Mainstream schon angesprochen.

Russischen Medienberichten zufolge wurden bei dem Anschlag rund 100 Menschen getötet (nach ersten Angaben waren es rund 40) und über 140 verwundet. Darunter befinden sich auch Frauen und Kinder.

Nun stellt sich die Frage, wie der Kreml darauf reagieren wird. Vor allem dann, wenn sich eine ausländische Beteiligung an dem Anschlag abzeichnen sollte.

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