Bild Zeitung zerlegt WEF-Wunschkandidatin Baerbock wegen Nebenverdiensten

Symbolbild: Artikelbild für ältere Artikel; Hintergrund Silhouette - freepik

Wird es nun doch nichts mit dem schon so sicher scheinenden Sieg von Annalena Baerbock im kommenden Wahlkampf? Es ist in Deutschland nicht von fairen Wahlen auszugehen, zu viel steht für das Establishment auf dem Spiel. Mit Wahlkarten kann man jede Wahl drehen – und dies wird weltweit auch so gemacht. Nur wird Baerbock aktuell sogar im Medien-Mainstream wie der Bild-Zeitung demontiert. Die intellektuell als nicht besonders stark übersetzt geltende Grüne hat möglicherweise zu viele, zu dreiste Fehler begangen.

Zunächst waren es „Unstimmigkeiten“ rund um ihren unter dubiosen Umständen erlangten akademischen Titel. Dann bezeichnete sie ihren grünen Gegenkandidaten als Schweinebauern, was ihr viele Menschen, die auf einen ordentlichen Umgangston wert legen, ziemlich übel nehmen. Nun sind es nicht deklarierte Nebeneinkünfte. Baerbock soll ordentlich aus der Parteikasse zugelangt und sich selbst Weihnachtsgeld bewilligt haben.

25.000 Euro Weihnachtsgeld und Corona-Bonus aus Parteikasse

Auf Basis der am Donnerstag gesendeten Folge von „Maischberger – die Woche“ zerlegte die für deutsche Verhältnisse relativ auflagenstarke Bild-Zeitung die grüne Kanzlerkandidatin vollends. So hatte sich Baerbock offenbar 25.000 Euro aus der Parteikasse gegönnt und dies nicht wie eigentlich vorgeschrieben gemeldet. Der Betrag setzt sich aus drei Mal Weihnachtsgeld und einmal Corona-Bonus zusammen. Inwiefern ein Corona-Bonus für von Finanzeinbußen nicht betroffene Politiker in irgendeiner Weise zu rechtfertigen ist, steht in den Sternen.

Erst nach BILD-Recherche ordentlich gemeldet

Aufgekommen waren die Zahlen, als vor einer Woche bekannt wurde,  dass Baerbock erst im März 2021 Einkünfte aus den Jahren 2018 bis 2020 in Höhe von 25 220,28 Euro deklarierte, so wie es in Deutschland den gesetzlichen Regelungen entspricht. Offenbar erfolgte die Meldung erst nachdem die BILD Zeitung den Sachverhalt recherchierte und darauf hinwies – und nicht aus freiwilligen, eigenen Stücken.

BILD zeigt Doppelmoral auf

Die BILD-Zeitung lässt kein Detail aus, um Baerbock für ihr Versäumnis zu demontieren. So wird genüsslich gefeiert, dass Baerbock sich erst am 9. März über die Intransparenz im CDU/CSU-Korruptionsskandal um Corona-Masken aufgeregt hatte. BILD zitierte die Kanzlerkandidatin mit den Worten: „wie man eigentlich mit Transparenz, wie man mit einem Mandat und Nebeneinkünften umgehen muss“ heftig kritisiert und vor einem Vertrauensverlust in der Demokratie gewarnt.

Für einen wohltätigen Zweck Spenden möchte Baerbock den Betrag übrigens nicht. Sie würde ja ohnehin jedes Jahr spenden.

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