Annalena Baerbock ist nicht zwingend für ihren präzisen Intellekt bekannt. Seien es der Kobold-Sager oder der Stromnetz, welches Energie speichern soll. Doch mit ihrer Analyse, weshalb Angela Merkel just immer im Moment des Abspielens der deutschen Bundeshymne Zitteranfälle erlitt, schießt die Grüne sprichwörtlich wohl den Vogel ab.
Es war im Jahr 2019, wo Angela Merkel bei zahlreichen öffentlichen Auftritten Zitteranfälle erlitt. Die unkontrollierbaren Muskelzuckungen ereigneten sich stets, wenn die deutsche Bundeshymne gespielt wurde.
Die Grüne Annalena Baerbock, die offensichtlich von den steuernden Kräften im Hintergrund als kommende Kanzlerin Deutschlands erwählt wurde, hatte dazumals eine spannende Idee zu den Anfällen: So titelte dazumals der Spiegel: Merkels Zitteranfälle – Baerbock erklärt Kanzlerin zum Klimaopfer.
Baerbock hatte auf einer Pressekonferenz öffentlich erklärt:
Auch bei der Bundeskanzlerin wird deutlich, dass dieser Klimasommer gesundheitliche Auswirkungen hat.
„Deswegen müsse ‚hier und heute‘ gehandelt werden, weil die Auswirkungen des Klimawandels angekommen seien. Auf Nachfrage eines Journalisten ergänzte die Grüne, Merkels Zittern sei ein Zeichen, ‚dass Hitze auch vor Bundeskanzlerinnen nicht Halt macht‘.“, zitierte damals RT die heutige Kanzlerkandidatin.
Nachdem offenbar Berater durchaus festgestellt haben, dass die Aussage nicht gar so gut ankommt, sah sich Baerbock zu einer Entschuldigung genötigt: Diese Äußerung war ein Fehler. Dafür habe ich die Bundeskanzlerin um Entschuldigung gebeten. Ich habe unbedacht einen Zusammenhang hergestellt, den es nicht gibt. Hintergrund meiner Aussage war die Frage eines Journalisten, ob der Gesundheitszustand der Kanzlerin Neuwahlen noch drängender mache. Diese Frage habe ich deutlich verneinen und auf die Hitze verweisen wollen. Das ist gründlich schief gegangen.
Im besten Deutschland, das es je gab, stellen die intellektuellen Glanzleistungen Baerbocks jedenfalls keinerlei Hindernis dar, diese Frau auf den Thron der Kanzlerin zu heben. Ob ihre Mitgliedschaft bei den Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums unter Klaus Schwab dabei hilft, darf spekuliert werden.
Vereinzelt gab es auch Scherze zum Thema: