Covid-19 war erst der Anfang: Die Chefredakteure von etlichen sogenannten Wissenschaftsjournalen, die mangelhafte “Studien” zur Stärkung des Corona-Narrativs publizierten, während kritische Stimmen abgewiesen wurden, sehnen sich nach der nächsten Krise. In einer gemeinsamen Aussendung fordern sie die WHO auf, die angebliche Klimakrise zum nächsten globalen Gesundheitsnotfall zu erklären. Im Hinblick auf den WHO-Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften würde das die Errichtung einer Ökodiktatur enorm vereinfachen.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Eine Gruppe von Chefredakteuren verschiedener Wissenschaftsmagazine fordert von den Vereinten Nationen, Regierungen und Gesundheitsexperten, den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt zusammen als globalen Gesundheitsnotstand zu betrachten. So fabuliert man, dass zunehmende Dürren, Waldbrände und Überflutungen das Leben und die Natur auf dem Planeten zerstören würden (was wiederum einen CO2-verursachten Klimawandel beschleunige). Solche Ereignisse treten Studien zufolge jedoch überhaupt nicht häufiger auf (wir berichteten etwa hier und hier). Ebenso widerlegen verschiedene Studien die Theorie eines CO2-gesteuerten Klimawandels (siehe hier und hier). Die Redakteure verbreiten hier also offenkundig Desinformation (was gemeinhin als Anzeichen dafür gelten darf, dass sie in irgendeiner Weise vom Klima-Narrativ profitieren).
Autoren finden: Sofortige internationale Maßnahmen erforderlich
Die Autoren sprechen zwar korrekterweise die Wichtigkeit der Natur für die menschliche Gesundheit und Gefahren für die Umwelt durch die zunehmende Urbanisierung an, delegitimieren ihre Ausführungen aber durch fragwürdige Klima-Propaganda. Sie fordern mehr Umverteilung von Steuergeldern an Entwicklungsländer und sofortige internationale Klimaschutz-Maßnahmen.
Dieses Risiko in Verbindung mit den schwerwiegenden Auswirkungen auf die Gesundheit bedeutet, dass die WHO die unteilbare Klima- und Naturkrise zum globalen Gesundheitsnotstand erklären sollte. Die drei Voraussetzungen dafür, dass die WHO eine Situation zu einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite erklären kann, sind, dass sie (1) schwerwiegend, plötzlich, ungewöhnlich oder unerwartet ist; (2) Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit über die Landesgrenzen des betroffenen Staates hinaus haben; und (3) sofortige internationale Maßnahmen erfordern können. Der Klimawandel scheint alle diese Bedingungen zu erfüllen. Der sich beschleunigende Klimawandel und der Verlust der Artenvielfalt kommen zwar nicht plötzlich oder unerwartet, sie sind jedoch durchaus schwerwiegend und ungewöhnlich. Daher fordern wir die WHO auf, diese Erklärung vor oder auf der 77. Weltgesundheitsversammlung im Mai 2024 abzugeben.
via BMJ
Zerstörung von Lebensqualität, Gesundheit und Umwelt
Konkrete Maßnahmen werden nicht ausgeführt. Man beruft sich stattdessen auf einen Workshop im Jahr 2020, bei dem Klima- und Umweltwissenschaftler zusammenkamen und befanden:
„Zu den entscheidenden Hebelpunkten gehören die Erforschung alternativer Visionen einer guten Lebensqualität, ein Umdenken bei Konsum und Verschwendung, ein Wertewandel im Zusammenhang mit der Mensch-Natur-Beziehung, der Abbau von Ungleichheiten sowie die Förderung von Bildung und Lernen.“
via BMJ
Wie die “alternative Version” von sogenannter Lebensqualität von den Globalisten aussieht, ist bereits bekannt: Du sollst nichts besitzen – du sollst dich nur völlig unterwerfen. Das gilt für alle Menschen gleichermaßen, außer für die selbsternannte Elite selbst. Was den Aufruf der vom Mainstream als “Fachleute” bezeichneten Autoren so absurd erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass nichts von dem, was angeblich zum Schutz des Klimas vorangetrieben und gefordert wird, der Umwelt nutzt – im Gegenteil, Maßnahmen wie etwa die “grüne” Energiewende und das Forcieren der E-Mobilität schaden ihr. Geplante Regulierungen im Zuge des Netto-Null-Wahns werden den Welthunger verschärfen und so auch die Gesundheit von Menschen weltweit zerstören.
Dass die sogenannte Wissenschaft, die sich in den letzten Jahren als reines Propagandaorgan der Pharmaindustrie hervortat, von einer Mensch-Natur-Beziehung fabuliert, ist lächerlich, denn diese Vertreter waren es, die statt dem, was die Natur uns gegeben hat, Gentherapeutika und andere experimentelle Präparate als Heilsbringer verkauften, die den Menschen im Zweifelsfall aufgezwungen werden sollten. Die Folgen waren zahllose Gesundheitsschäden, die man sich hätte sparen können, hätte man auf natürliche Weise das Immunsystem der Menschen gestärkt – doch das hätte Big Pharma keine Einnahmen beschert. All jene “Wissenschaftler”, die dies unterstützt haben, dürften auch das Wort Bildung gar nicht in den Mund nehmen, denn was sie eigentlich wollen, ist Indoktrination.
Mit Vollgas in die Ökodiktatur
Mehr als 200 Gesundheitsjournale, die in den Corona-Jahren vielfach narrativtreue minderwertige Studien mit massivem Bias publizierten, während kritische Arbeiten zu beispielsweise Wirkung und Nebenwirkungen der experimentellen Vakzine keine Chance auf Veröffentlichung hatten, unterstützen den Aufruf. Jeder, der auf diese Weise dafür sorgte, dass kritische Fakten nicht an die Öffentlichkeit drangen und der den für die Wissenschaft so wichtigen Diskurs verhinderte, hat sich als Wissenschaftler nachhaltig disqualifiziert.
Angesichts einer geplanten faktischen Machtergreifung der WHO durch IHR und Pandemievertrag neuerlichen Zwangsmaßnahmen nach dem Vorbild der Corona-“Pandemie” Tür und Tor öffnen zu wollen, dient weder der Weltbevölkerung noch der Natur. Wenn die WHO tatsächlich dazu in die Lage versetzt werden sollte, die Souveränität der Mitgliedsstaaten auszuhebeln und Maßnahmen aufgrund angeblicher Gesundheitsnotfälle vorzuschreiben, so würde das Ausrufen eines Notstands auf Basis der Klimaerzählung die endgültige Einführung einer Ökodiktatur ermöglichen.