Was für eine groteske Farce! Die grün-linke Bürgermeisterin von Amsterdam, Femke Halsema, verbietet eine Demonstration gegen Antisemitismus – angeblich aus “Sicherheitsgründen”. Ausgerechnet auf dem Dam-Platz, auf dem sonst regelmäßig linke und moslemische Israel-Hasser ungestört ihr Gift versprühen dürfen.
Die offizielle Begründung klingt wie aus einem schlechten Satiremagazin: Der Donnerstagabend sei einer der geschäftigsten Shopping-Abende des Jahres und man könne mit “spontanen andersdenkenden Stimmen” rechnen. Wie charmant formuliert! Übersetzt heißt das wohl: Man fürchtet, dass die üblichen Verdächtigen wieder Jagd auf Juden machen könnten. Erst Anfang November wurden israelische Fußballfans von marodierenden Motorrad-Gangs durch die Straßen Amsterdams gehetzt. Ein regelrechtes Pogrom, wie selbst Halsema zugeben musste. Aber statt die öffentliche Ordnung durchzusetzen, knickt die Stadt nun vor der Straße ein.
Geert Wilders, der Wahlsieger der letzten Parlamentswahlen, brachte es auf X (vormals Twitter) auf den Punkt: “Eine unglaubliche Schande: Die Bürgermeisterin von Amsterdam, die zahlreiche judenfeindliche Demonstrationen zuließ und bei der beschämenden Judenjagd in ihrer Stadt versagte, verbietet nun eine Demonstration gegen Antisemitismus.”
Wat een ongelooflijke schande: de burgemeester van Amsterdam die vele demonstraties vol jodenhaat toestond en faalde bij de schandelijke recente jodenjacht in haar stad, verbiedt nu een demonstratie tégen antisemitisme op de Dam in Amsterdam.
— Geert Wilders (@geertwilderspvv) November 26, 2024
Nach massiver Kritik ruderte die Stadtverwaltung halbherzig zurück: Die Kundgebung dürfe stattfinden – aber bitte schön am Stopera-Platz, weitab vom Zentrum. Frank van Oordt von der Organisation “Christen für Israel” nennt das beim Namen: “Es ist zutiefst entmutigend, dass 2024 die Sicherheit friedlicher Demonstranten auf dem Dam nicht garantiert werden kann. Ausgerechnet an dem Ort, wo wir jährlich der ermordeten Juden des Zweiten Weltkriegs gedenken.”
𝗚𝗿𝗼𝘁𝗲 𝗠𝗮𝗻𝗶𝗳𝗲𝘀𝘁𝗮𝘁𝗶𝗲 “𝗪𝗶𝗷 𝘀𝘁𝗮𝗮𝗻 𝗻𝗮𝗮𝘀𝘁 𝗼𝗻𝘇𝗲 𝗝𝗼𝗱𝗲𝗻” (𝘃𝗲𝗿𝗽𝗹𝗮𝗮𝘁𝘀𝘁 𝗻𝗮𝗮𝗿 𝗦𝘁𝗼𝗽𝗲𝗿𝗮)
— CIDI 🎗️ (@CIDI_nieuws) November 27, 2024
Oproep om massaal aanwezig te zijn!
Stopera, 28 november, 19.00-20.30 uur pic.twitter.com/iKJemVLB49
Die Kapitulation vor dem Mob wird noch absurder, wenn man bedenkt, dass für Samstag eine pro-palästinensische Demonstration auf eben jenem Dam-Platz geplant ist. Von einer Verlegung war da seltsamerweise keine Rede. Bereits am Montag belagerten etwa 15 “Aktivisten” die Zentrale von “Christen für Israel”, beschmierten das Gebäude mit “Genozid”-Vorwürfen. Die Polizei brauchte drei Stunden, um einzugreifen.
Activisten van XR en Christelijk collectief hebben het pand van Christenen voor Israel beklad en demonstreren voor de deur. Een ieder die #Israel steunt moet blijkbaar kapot een gedemoniseerd worden. Walgelijke actie! pic.twitter.com/MuZo7hesp1
— CIDI 🎗️ (@CIDI_nieuws) November 25, 2024
Willkommen im Amsterdam des Jahres 2024, wo der Rechtsstaat vor dem Druck des linken und antisemitischen Mob zurückweicht und die grün-linke Stadtführung lieber das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit opfert, als sich dem antisemitischen Pöbel entgegenzustellen. Die Botschaft ist klar: Wer in Amsterdam öffentlich gegen Judenhass demonstrieren will, der muss sich verstecken. Eine Bankrotterklärung für die einst so stolze Stadt der Toleranz.