Alles drängt nach „Germoney“: Zahl der Asylanträge 2023 um 51 Prozent gestiegen

Collage R24 - Flagge via pvproductions / freepik, Menschenmenge via pixabay

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Asylanträge in Deutschland drastisch gestiegen. Rund 329.000 Migranten stellten einen Erstantrag auf Schutz – im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von 51 Prozent. Syrien, Afghanistan und die Türkei waren die Hauptherkunftsländer, aber auch aus Südamerika kommen inzwischen „Flüchtlinge“. „Geflohen“ wird also offensichtlich nicht vor Krieg, sondern schlichtweg ins deutsche Sozialsystem.

Laut der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) am Montag veröffentlichten Jahresstatistik hat die Migration nach Deutschland einen neuen Höhepunkt erreicht. Während im Jahr 2022 217.774 Asylerstanträge gestellt wurden, waren es 2023 rund 111.000 mehr, nämlich 329.120 – ein Anstieg um 51,1 Prozent. Dazu kommen 22.795 Folgeanträge, insgesamt haben damit 351.915 Menschen einen Asylantrag gestellt. 22.603 der Erstanträge betrafen in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Die Hauptherkunftsländer waren Syrien (104.561), die Türkei (62.624) und Afghanistan (53.582). 2023 hat das BAMF insgesamt über 261.601 Erst- und Folgeanträge entschieden. Die „Gesamtschutzquote“ lag bei 51,7 Prozent. Die Bearbeitung pro Antrag dauerte durchschnittlich 6,8 Monate. Ende Dezember 2023 lag die Zahl der anhängigen Verfahren bei 239.614. Allein die Begrifflichkeiten und das Fabulieren von „Schutz“ in diesen Statistiken sind eine offensichtliche Perversion des Asylrechts – „geschützt“ werden sollten hier die deutschen Steuerzahler, die Menschen aus aller Welt zwangsalimentieren, obwohl diese offensichtlich massenhaft aus Ländern anreisen, in denen kein Krieg herrscht.

Verglichen mit dem Vormonat ging die Zahl der Erstanträge im Dezember um 34,8 Prozent zurück. Es wurden insgesamt 24.457 Asylanträge gestellt (23.025 Erstanträge und 1.432 Folgeanträge) – im November hatten 35.316 Personen einen Erstantrag gestellt. Interessanterweise tauchen gleich zwei südamerikanische Staaten – auf Platz 7 Venezuela mit 431 und auf Platz 9 Kolumbien mit 372 Anträgen – in den Top 10 der Hauptherkunftsländer auf.

In der Statistik sind allerdings die mehr als 1 Million „Flüchtlinge“ aus der Ukraine nicht erfasst, da diese kein Asylverfahren durchlaufen müssen. Dazu kommen noch die Aufnahmeprogramme für Ausländer, die als „besonders gefährdet“ eingestuft und direkt nach Deutschland eingeflogen werden. Auch der Familiennachzug ist nicht berücksichtigt.

Letztlich sind also noch viel mehr Migranten ins Land gekommen, als in der Asylstatistik erfasst wurden. Konkrete Maßnahmen der Ampelregierung zur Eindämmung der illegalen Massenzuwanderung lassen nach wie vor auf sich warten, das sogenannte Rückführungsverbesserungsgesetz, das für gerade mal für 600 zusätzliche Abschiebungen sorgen soll, ist eine reine Beruhigungspille für die aufgebrachten Bürger. Es werden sogar noch neue Anreize für die Einwanderung in die Sozialsysteme gesetzt, etwa mit der Erhöhung des Bürgergelds, das ohnehin bereits als Migrantengeld bezeichnet wird, oder der Möglichkeit schnellerer Einbürgerung. Kritik an der Migrationspolitik kommt zwar im Zuge des Wahlkampfes auch von der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag (deren Partei die Misere unter Merkel wohlgemerkt erst verursacht hat), aber nur die AfD fordert eine wirkliche Zeitenwende.

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