Nun sogar im deutschen Mainstream: Kritik an Pfizer-Zulassungsstudie

Bild: freepik / lev.studio.x

Über Jahre wurde man der Verbreitung von „Desinformation“ bezichtigt, wenn man die Pfizer-Studien zur mRNA-Spritze kritisierte. Insbesondere was den Zulassungsprozess betrifft. Doch jetzt springt auch der Mainstream darauf an.

Für so lange Zeit waren für den Mainstream die Mängel der Zulassungsstudie der Pfizer-mRNA-Spritze gegen Covid-19 kein Thema. Im Gegenteil: Wer Kritik übte, war ein Rechtsextremist, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler und was sonst noch alles. Zusammen mit anderen freien Medien hat auch Report24 jedoch trotz der Angriffe aus Politik und Mainstream immer wieder kritisch darüber berichtet.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an unsere Berichte, wo eine Whistleblowerin Pfizer wegen der Zulassungsstudie verklagte, oder der Big Pharma-Konzern ein US-Gericht bat, ein Verfahren einzustellen, da der Betrug bei der Zulassungsstudie ohnehin bekannt gewesen wäre. Auch die Vertuschungsversuche der US-amerikanischen Lebensmittel- und Medikamentenbehörde FDA bezüglich der Offenlegung der Pfizer-Studiendaten wurden unseren Lesern mitgeteilt. Berichte, die man in all den Jahren im deutschsprachigen Mainstream nicht fand.

Doch nun scheint sich der Wind langsam zu drehen. Das neben der „Bild“ wichtigste mediale Flaggschiff des Springer-Verlags, „Die Welt“, welches die Impfstoff-Propaganda lange voll und ganz mittrug, berichtet (wenn auch sehr spät) nun darüber. Die Journalistin Elke Bodderas titelte den (hinter der Bezahlschranke befindlichen) Artikel mit „Die vielen Ungereimtheiten bei der Pfizer Zulassungsstudie„.

Bodderas räumt in ihrem Artikel ein, dass der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer offenbar „auf einer falschen Dokumentation beruht“, dass es „wachsende Zweifel an den Daten der entscheidenden Phase-3-Studie“ gibt und dass „Pfizer den Vorwürfen ausweicht und sich einer Überprüfung verweigert.“ Die Metropole Buenos Aires war mit fast 6000 der weltweit 43.548 Probanden ein Schlüsselgebiet für die Testphase, und dort, so Bodderas, „lief es nicht so, wie es hätte laufen sollen“. Die „erheblichen, folgenschweren Unregelmäßigkeiten“, die während der Versuche auftraten, „lassen die gesamte Studie zu Wirksamkeit und Nebenwirkungen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer in einem anderen Licht erscheinen“.

Die Journalistin berichtet dabei, dass sich der argentinische Testkandidat Augusto Roux, ein 36-jähriger Rechtsanwalt, nach der zweiten Dosis in den Versuchen unwohl fühlte. Er beklagte sich über Kurzatmigkeit, brennende Schmerzen in der Brust, Übelkeit und Fieber, „und dass sich sein Urin schwarz wie Cola färbte“, bevor er bewusstlos wurde. Nachdem er in ein Krankenhaus eingeliefert worden war, vermutete die Ärztin Gisela di Stilio eine „unerwünschte Reaktion auf den Coronavirus-Impfstoff (hohe Wahrscheinlichkeit)“. Roux wurde jedoch einfach aus der Studie vom Dezember 2020 gestrichen und tauchte auch in den nachfolgenden Auswertungen nicht mehr auf. Stattdessen wurde er laut dem Bericht als an Covid-19 erkrankt eingestuft. Eine klare Verletzung der Standards und Grundsätze von medizinischen Zulassungsstudien.

Insgesamt „hatte sich die Testverwaltung [in Buenos Aires] am 31. August 2020 auf einen Schlag von 53 Probanden verabschiedet. Die Testkandidaten waren ‚entblindet‘ worden“, berichtet Bodderas. Sie fügt hinzu: „Insgesamt 302 Probanden der Impfstoffgruppe wurden nach der zweiten Impfung aus der Studie gestrichen und damit nicht in die Auswertung einbezogen. 200 von ihnen stammten aus Buenos Aires. Wurden hier unliebsame Ergebnisse unterdrückt?“

Bodderas: „Todesfälle wurden verschwiegen, schwere Nebenwirkungen nicht registriert und das Studienprotokoll mehrfach verletzt.“ Und weiter: „Der Fall wirft ein schlechtes Licht auf das in der Vergangenheit oft von Skandalen geplagte Unternehmen Pfizer, aber auch auf die Aufsichtsbehörden EMA und FDA.“ Doch erfahren sollen dies dank der Bezahlschranke offenbar möglichst nur die Abonnenten der „Welt“.

Nun stellt sich nur noch die Frage, ob die ominösen sogenannten Faktenchecker diesen Mainstreambericht berücksichtigen werden und entsprechende Markierungen von Beiträgen in den sozialen Medien entfernen. Mehr noch: Wann kommt eine kollektive Entschuldigung der Mainstream-Medien für die Hexenjagd gegen jene, die zu Recht Kritik an den Corona-Maßnahmen und an dem allgemeinen von den Medien unterstützten Impfdruck übten?

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