Nachdem die US-amerikanischen CDC sich mehr als ein Jahr lang weigerten, Daten ihrer v-safe-Applikation zur Überwachung von Impfnebenwirkungen zu veröffentlichen, zwangen Jurist Aaron Siri und das „Informed Consent Action Network“ (ICAN) die Behörde vor Gericht. Das Ergebnis: Daten von mehr als 10 Millionen Usern mussten nun veröffentlicht werden. Sie zeigen, dass fast 8 Prozent der Impflinge nach ihrer Impfung medizinische Behandlung benötigten.
Impflinge in den USA erhalten nach ihrer Impfung eine Einladung, freiwillig am v-safe-Programm teilzunehmen. Es handelt sich dabei um ein Überwachungssystem zur Impfstoffsicherheit der CDC. Wer sich via Handy dort anmeldet, wird in regelmäßigen Abständen zu Nebenwirkungen der Impfung befragt.
Leider lassen die Optionen an Symptomen, die von den Usern ausgewählt werden können, zu wünschen übrig – für die Covid-Vakzine relevante Kategorien wie etwa Herz- oder Gerinnungsprobleme sind nicht vorgesehen, wirklich schwere Nebenwirkungen werden nicht abgebildet. Auch Todesfälle können über v-safe naturgemäß nicht gezählt werden, da die Betroffenen keinen Aufforderungen zur Nebenwirkungsmeldung mehr nachkommen können. Dennoch sind die erhobenen Daten durchaus interessant, da sie beispielsweise Aufschluss darüber geben, ob Menschen sich krankschreiben oder medizinisch behandeln lassen mussten.
Die von ICAN erlangten Daten von 10,1 Millionen Usern sind auf dieser Website einsehbar: www.icandecide.org/v-safe-data/
Von den 10,1 Millionen Teilnehmern gaben mehr als 1,3 Millionen an, nach der Impfung nicht in der Lage gewesen zu sein, zur Schule oder zur Arbeit zu gehen. Mehr als 1,2 Millionen waren anderweitig in der Ausübung ihrer Alltagstätigkeiten eingeschränkt. Und mehr als 780.000 mussten sich nach ihrer Impfung in medizinische Behandlung begeben. Das entspricht 7,75 Prozent der teilnehmenden Impflinge – ein Anteil, der sämtliche Alarmglocken schrillen lassen sollte.
Der kritische Blogger Steve Kirsch schloss aus den Daten, dass die CDC ihre Veröffentlichung verhindern wollten, damit die Menschen nicht sehen, wie unsicher und nebenwirkungsreich die Vakzine in Wahrheit sind. Er bat bei der Behörde um eine Stellungnahme, erhielt jedoch – wie üblich – keine Antwort.