Regenbogentreppe – Krakau putzt den Woke-Lack weg

(C) Report24/KI

Es hat nicht viel gebraucht, um den städtischen Apparat in Krakau aus der Fassung zu bringen: ein paar Liter Farbe. Über Nacht haben Unbekannte die sogenannte “Regenbogentreppe” in Podgórze überpinselt. Statt bunter LGBTQ-Symbolik prangte das polnische Rot-Weiß auf den Stufen. Und die woke Politführung der Stadt? Die spricht von “Vandalismus”.

Für die Funktionäre im Rathaus war diese Treppe schon lange mehr als Beton. Sie war ein Vorzeigeprojekt, eine Visitenkarte der “weltoffenen” Linie, die man in Krakau so gerne zur Schau stellt. Regenbogen hier, Gleichstellungsrat dort, bunte Festivals für Vielfalt und Toleranz – alles brav auf Linie mit dem Gender- und NGO-Programm aus Brüssel. Dass im katholischen Polen die Mehrheit solche Aktionen konsequent ablehnt, wird geflissentlich ignoriert.

Die Reaktion auf die nächtliche Farbkur war entsprechend hysterisch. Polizei, Schadensmeldungen, empörte Kommentare – als hätte jemand ein Nationalheiligtum entweiht. Dabei sind es genau die Farben der Nation, die auf den Stufen leuchteten, bevor die Putzkolonne anrollte und die Stufen säuberte. Rot und Weiß – das, was Polen seit Jahrhunderten zusammenhält. Doch in der Welt der woken Gutmenschen zählt der Regenbogen mehr als das eigene Banner. Bis zu fünf Jahre Haft drohen den patriotischen Künstlern nun, sollten sie ermittelt werden.

https://twitter.com/SlavFreeSpirit/status/1964417223772295468

Man sollte nicht so tun, als sei diese „bunte Kunst“ jemals von der Mehrheit getragen worden. Für die meisten Krakauer war es eine städtische Modeerscheinung, ein Projekt von oben. Der Erzbischof kritisierte die Regenbogenagenda schon vor Jahren. So sagte er: “Die rote Seuche (Pest) geht zum Glück nicht mehr über unser Land. Das heißt aber nicht, dass es keine neue gibt, die unsere Seelen, Herzen und Gedanken erobern will. Nicht mehr marxistisch, bolschewistisch, sondern aus demselben Geist geboren – neomarxistisch. Nicht rot, sondern regenbogenfarben.” Viele Polen sehen das genauso – auch wenn sie es im Alltag leiser formulieren. Die katholische Tradition ist tief verankert, und bunte Treppen ändern daran nichts.

Ein paar Pinselstriche genügten, um zu zeigen, wie zerbrechlich der ganze Kult ist. Kein Wunder, dass die woke Szene tobt. Denn sie weiß: Patriotismus und Tradition brauchen keine Subventionen, keine Festivals, keine städtischen Budgets. Sie sind da. Und sie überstehen auch die nächste Welle an Regenbogenpropaganda.

Zahlreiche Kommentatoren wiesen darauf hin, dass die Schwulentreppe schon völlig heruntergekommen war und man die bunten Farben nur noch bruchstückhaft wahrnehmen konnte. Es habe sich keineswegs um ein “Prunkstück” gehandelt, wie linke Medien frech behaupten.



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