Lacher für Tagesschau-Konsumenten: Das Risiko eines Hitzetodes in Finnland ist stark gestiegen!

Bild: R24 / KI

Wieder Klimapanik in der zwangsgebührenfinanzierten Tagesschau: Das Risiko für einen Hitzetod in Europa sei in den letzten Jahren massiv gestiegen, so berichtet man auf Basis des „Lancet Countdown Report“. Besonders deutlich stieg die Gefahr, durch ein extremes Hitzeereignis zu sterben, demnach auch in Ländern wie Estland, Lettland oder gar Finnland. Subarktisches Klima? Das ist für die Klimasekte kein Hinderungsgrund, um vor der globalen Verkochung zu warnen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Wer einen Strandurlaub bei sommerlich heißen Temperaturen machen möchte, reist gemeinhin nicht nach Skandinavien oder ins Baltikum. Offenbar sterben die Menschen dort aber trotzdem reihenweise an „Hitze“ – das kolportierte zumindest ein Bericht der Tagesschau vom 23.5. auf Grundlage des „Lancet Countdown Report„:

Verbrennen nun sogar die Finnen? Angesichts der tiefroten Färbung des Landes auf der Karte, die den Anstieg des Todesrisikos durch Hitze darstellen soll, bekommt man den Eindruck, das Klima dort hätte sich zuletzt drastisch gewandelt. Komischerweise weiß nicht einmal die politisch korrekte Wikipedia davon – dort liest man:

Das Klima in Finnland wird hauptsächlich durch die nördliche Lage des Landes bestimmt: Bis auf den kühlgemäßigten Küstenraum im Süden liegt ganz Finnland in der kaltgemäßigten „borealen“ Zone. Nach der Klimaklassifikation von Wladimir Köppen gehört der größte Teil des Landes zur Klimazone Dfc (Subarktisches Klima).

Ganz schön heiß im „subarktischen“ Finnland! Auch das kühl-gemäßigte Klima in Estland und Lettland scheint wenig Anlass zur Hitzeangst zu geben, dort soll der Anstieg der Hitzetoten aber sogar noch höher sein. Da fragt man sich: Wie kommt man auf solche Daten? Dazu machte man im Bericht keine Angabe. Zwar wird auch online über den „Lancet Countdown Report“ berichtet, doch die Gelegenheit, das Datenmaterial in einem Artikel genauer unter die Lupe zu nehmen, ergreift man lieber nicht. So heißt es auf tagesschau.de wörtlich:

Es sind viele Seiten mit Statistiken, Tabellen und Grafiken, die im kürzlich veröffentlichten „Lancet Countdown Europe Report“ stehen. Doch am Ende bleiben vor allem diese Sätze hängen: „Der Klimawandel ist kein weit entferntes, theoretisches Zukunftsszenario. Er ist hier. Und er tötet.“

Natürlich hat man beim vom Souverän großzügig finanzierten ÖRR keine Lust, sich kritisch mit vielen Seiten voller bunter Tabellen und Grafiken auseinanderzusetzen – geschweige denn, den Appendix zu sichten, um die Datengrundlagen zu überprüfen. So macht man es sich einfach und zitiert vermeintlich schockierende Erkenntnisse aus dem Bericht: Todesfälle durch Hitzewellen seien demnach etwa in den Jahren 2013 bis 2022 um 17,2 Todesfälle pro 100.000 Einwohner gestiegen (im Vergleich zu den Jahren 2003 bis 2012).

Modellierungen auf Basis von Modellierungen

Was man natürlich auch hier nicht erwähnt, ist, dass hinter all den Angaben zu „Hitzetoten“ das altbekannte lustige Herumgerechne sogenannter „Forschender“ steht, die natürlich die immense Gefährlichkeit der Klimaapokalypse belegen wollen und sich entsprechende Modelle zusammenschustern. Leider fand hier also kein Vergleich von in irgendeiner Form bestätigten Hitzetodesfällen statt (die werden länderübergreifend ja auch gar nicht standardisiert erhoben), sondern man nahm kurzerhand die Daten zur Gesamtmortalität (!) von Eurostat – bestehend aus 45.184.044 registrierten Todesfällen zwischen Januar 2015 und November 2022 in 35 europäischen Ländern – und setzte diese durch Modellrechnungen in Beziehung zu stündlichen „reanalysierten“, also modellierten ERA5-Temperaturdaten. Nicht einmal die Todeszahlen lagen für alle Länder in allen zu prüfenden Jahren wie gewünscht vor. Welche Aussagekraft soll das alles haben? Man könnte sich köstlich amüsieren, wenn dieser daraus resultierende, auf narrativtreuer Hinwichserei basierende Datenmüll nicht missbraucht werden würde, um die Bevölkerung zu gängeln und ihre Lebensgrundlagen zu vernichten.

Selbst die Modellierungen widerlegen das Katastrophen-Narrativ

Diese unselige Comedyshow lässt sich dabei beliebig fortführen: Bei der Erörterung dieses faktenfernen Modellierungskontruktes beruft man sich unter anderem auf eine Modellierungsstudie aus dem Jahr 2021, bei der man peinlicherweise feststellen musste, dass Kälte natürlich viel tödlicher ist als Wärme, sodass im Zuge der behaupteten Klimaerwärmung die Sterblichkeit durch ungünstige Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten zurückgehen wird. Das ist sehr ärgerlich für die Klimasekte: Daher nahm man kurzerhand die (selbst im deutschen Mainstream) längst als Horrorszenarien demaskierten Pseudoprognosen RCP8.5 und RCP6 zur Hand, um die steile These aufzustellen, dass gegen Ende des 21. Jahrhunderts ganz bestimmt so viele Hitzetodesfälle zu verzeichnen sein werden, dass die offenkundig unerwünschte Reduktion von Todesfällen durch Kälte dadurch ausgeglichen wird. Phu! Da hat man das prognostizierte Massensterben ja noch einmal gerettet!

Man muss sich an dieser Stelle fragen, wie es um den Geisteszustand von Wissenschaftlern bestellt ist, die so verzweifelt versuchen, eine Apokalypse herbeizufabulieren, dass positive Konsequenzen ihrer Annahmen – die Reduktion von Todesfällen – krampfhaft ins Gegenteil verkehrt werden müssen. Schon die Behauptung, dass die Reduzierung von CO2-Emissionen in grün regierten Nationen ganz bestimmt zur Veränderung des globalen Klimas führen würde, beruht auf magischem Denken, das eher behandlungsbedürftig statt förderlich für wissenschaftliche und politische Debatten erscheint. Heutzutage besteht Forschung immer weniger in der Betrachtung der Realität und dafür immer mehr in der computergestützten Modellierung einer Scheinwelt, die der imaginären Wirklichkeit von Personen entspricht, die ihren Glauben über nachweisbare Fakten stellen. Solche sogenannten Wissenschaftler werden die Welt gewiss nicht voranbringen.

Solange die daraus resultierenden „Forschungsergebnisse“ den aktuellen politischen Kurs stützen, fließen die Gelder jedoch weiter und öffentlich-rechtliche Medien bekommen ihr Futter, um artig ihre Regierungspropaganda senden zu können. Dass der Souverän mehr und mehr für dumm verkauft wird (und das auch wahrnimmt), ist für die Verantwortlichen unproblematisch: Der Bürger, der das Land am Laufen hält, ist in den Augen der Mächtigen ohnehin nur mehr zum Zahlvieh verkommen, dem man den Regierungsschutz auf den Hals hetzen kann, wenn er allzu kritisch wird. Schöne neue Welt …

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