Aus vielen Studien kristallisierte sich mittlerweile heraus, dass die experimentellen mRNA-Impfungen das Immunsystem beeinträchtigen – kritische Experten hatten das vorausgesehen. Eine neue Studie, publiziert in Frontiers of Immunology, untersuchte die Immunantworten bei Kindern vor und nach der Impfung und erbrachte beunruhigende Ergebnisse: 28 Tage nach dem Covid-Schuss waren die Zytokinreaktionen sowohl auf andere Viren als auch auf Bakterien herunterreguliert – die geschwächte Immunantwort auf Viren war sogar sechs Monate nach der Impfung noch nachweisbar.
Die Studie “BNT162b2 COVID-19 vaccination in children alters cytokine responses to heterologous pathogens and Toll-like receptor agonists” (“Die BNT162b2-COVID-19-Impfung bei Kindern verändert die Zytokinreaktionen auf heterologe Krankheitserreger und Toll-like-Rezeptor-Agonisten”) erschien am 25. August und birgt Sprengstoff.
Blutproben von 29 Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren wurden dabei auf Zytokinreaktionen auf verschiedene Erreger untersucht: Die Untersuchung erfolgte vor der zweiten BioNTech-Impfung, 28 Tage danach und, im Falle von acht Kindern, zusätzlich sechs Monate nach der Impfung. Die Analysen zeigten eine reduzierte Zytokinreaktion auf verschiedene gängige Bakterien (z.B. S. aureus, E. coli und H. influenzae) und Viren (z.B. Hepatitis B) 28 Tage nach dem mRNA-Schuss. Sechs Monate nach dem Schuss schien die Immunantwort auf Bakterien sich normalisiert zu haben, jedoch blieb sie bei Viren nach wie vor reduziert.
Aufgrund der kleinen Teilnehmerzahl ist die Aussagekraft der Studie zwar begrenzt, jedoch hatte zuvor auch eine Preprint-Studie bei Erwachsenen gezeigt, dass die BioNTech / Pfizer-Impfung zu einer Fehlregulation der angeborenen Immunantworten zu führen scheint:
In letzter Zeit gab es einige Debatten darüber, ob die BNT162b2-Immunisierung mit der Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus (VZV) verbunden ist [38]. Mögliche Erklärungen umfassen die Unterdrückung VZV-spezifischer CD8+-Zellen durch die immense Verschiebung naiver CD8+-Zellen nach der Immunisierung und die Herunterregulierung der TLR-Signalwege durch die Immunisierung und dadurch die Hemmung der Interferonproduktion. Die Hypothese einer herunterregulierten Interferonproduktion stimmt mit unseren Daten überein, die Ursachen dieser Wirkung müssen jedoch noch geklärt werden. Unsere Ergebnisse erklären möglicherweise die Daten einer aktuellen Studie mit über 50.000 Beschäftigten im Gesundheitswesen, die ergab, dass das Risiko einer Ansteckung mit COVID-19 umso höher ist, je mehr Dosen des mRNA-Impfstoffs die einzelnen Personen erhalten [39]. Es kann daher die Hypothese aufgestellt werden, dass die Impfung mit mRNA-basierten Impfstoffen zu einer Fehlregulation der angeborenen Immunantworten führt und dass die Folgen dieses Effekts für den Schutz vor SARS-CoV-2 nicht vollständig durch die Induktion adaptiver Immunantworten ausgeglichen werden können.
Föhse et al. 2023
Die klinischen Folgen dieser Dysregulierung sind bislang unklar – es ist allerdings fraglich, ob ein gezieltes Erforschen der Konsequenzen vom pharmagesteuerten Wissenschaftsbetrieb toleriert werden würde. Die Ergebnisse zeigen jedenfalls, dass die Corona-Impfung den Impfling anfälliger für andere Erkrankungen machen dürfte. Besonders bei Kindern, die in Kindergarten und Schule naturgemäß mit sehr vielen Erregern erstmals in Kontakt kommen, könnte das empfindliche Folgen haben.
Vor diesem Hintergrund können auch die massenhaften RSV-Erkrankungen, über die im Winter berichtet wurde, kaum verwundern: Dieses Virus ist für gesunde Kinder zwar nicht gefährlich, doch ständiges Kranksein ist für die Entwicklung eines Kindes dennoch nicht förderlich. Die Lösung für dieses Problem besteht jedoch ganz sicher nicht in immer neuen Impfungen, die ihrerseits das Immunsystem beeinträchtigen können.