„Woke & broke“ – Soros und Fortress übernehmen bankrottes Magazin „Vice“

Symbolbild: Vice Redakteure; (C) Report24.news

Das amerikanische Medienunternehmen „Vice“ war trotz der eher linksliberalen Ausrichtung lange Zeit für eine kritische Berichterstattung bekannt. Dann wurde es zu „woke“ und für die Medienkonsumenten uninteressant. Jetzt wird es von George Soros und dem Hedgefond Fortress aufgekauft.

Noch im Jahr 2017 war Vice Media recht passabel aufgestellt. Das in Kanada gegründete und dann in die Vereinigten Staaten umgezogene Medienunternehmen hatte einen Börsenwert von 5,7 Milliarden Dollar. Dies war in etwa jene Zeit, in der das Unternehmen die rebellische Haltung dämpfte und die Richtung änderte. Dies verärgerte viele Fans, so dass der Niedergang eingeläutet wurde. Und schon zwei Jahre später, im Mai 2019, erhielt das Unternehmen 250 Millionen Dollar von George Soros und anderen Investoren, um Schulden zu bezahlen.

Das Unternehmen, das in den Anfangsjahren einen „unbequemen Journalismus“ betrieb und keine Angst davor hatte, anzuecken, ließ sich allerdings vom „Woke“-Virus infizieren. Die Soros-Gelder dürften hierbei auch eine Rolle gespielt haben. Oder wie es ein Twitter-Nutzer in einem Meme darstellt:

Nun wird Vice Media von George Soros und dem Hedgefond Fortress aufgekauft, wie das Wall Street Journal berichtet. Der Preis: 400 Millionen Dollar. Die bisherigen Aktionäre, darunter TPG, Sixth Street Partners und James Murdoch, sind dann draußen. Es ist anzunehmen, dass „Vice“ damit endgültig zu einem neuen „woken“ Sprachrohr avanciert, das die Soros-Agenda vorantreibt.

Allerdings stellt sich die Frage, wie überlebensfähig das Unternehmen dann sein wird. Erst im April wurde auch das „woke“ BuzzFeed News zusammengestutzt, da es die laufenden Kosten nicht mehr durch Werbung finanzieren kann. Es ist also zu erwarten, dass die neuen Vice-Eigentümer ebenfalls große Schnitte vornehmen werden. Die konservativen US-Medien scheinen solche Probleme allerdings nicht zu haben. Warum wohl?

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