Weil mRNA-Impfstoffe so unkompliziert sind: Gates will Massenproduktion von Billig-Vakzinen in Afrika

Bild: R24

Das Nebenwirkungspotenzial der experimentellen Gentherapeutika gegen Covid-19 wurde bis heute nicht einmal annähernd ausreichend erforscht. Mittlerweile hat sich herauskristallisiert, dass Schlamperei beim Herstellungsprozess zur Produktion von Impf-Chargen führte, die eine beispiellose Schadwirkung entfalteten. An Bill Gates ging all das vorbei: Die Erforschung und Herstellung von mRNA-Vakzinen ist nach Ansicht der Bill & Melinda Gates-Foundation so simpel, dass man dort nun die rasante Entwicklung von Billig-Genimpfstoffen in Afrika fördern möchte.

„Für mRNA-Impfstoffe sind die Forschungs- und Herstellungsprozesse einfacher als für herkömmliche Impfstoffe“, behauptet die Bill & Melinda Gates-Foundation in einer Pressemitteilung. Deswegen wolle man Ländern wie Senegal und Südafrika Zugang zu dieser „Technologie der nächsten Generation“ geben, damit sie billige, „qualitativ hochwertige“ Impfstoffe für Erkrankungen wie Malaria und Tuberkulose entwickeln können. Doch auch für die ganze Welt sollen dort mRNA-Vakzine kreiert und produziert werden.

Bill Gates hat daher am 9. Oktober im Rahmen des diesjährigen Grand Challenges Annual Meetings neue Investitionen angekündigt: 40 Millionen US-Dollar sollen in Summe fließen, damit ärmere Länder Zugang zur Forschungs- und Produktionsplattform für billige mRNA-Präparate von Quantoom Biosciences erhalten. 20 Millionen Dollar fließen direkt an Quantoom Biosciences, jeweils 5 Millionen Dollar gehen an das Institut Pasteur de Dakar (IPD) und Biovac (Forschungsinstitute mit Sitz im Senegal und Südafrika) und weitere 10 Millionen Dollar winken weiteren Impfstoffproduzenten in anderen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die noch ernannt werden müssen.

„Diese Zusammenarbeit wird dazu beitragen, kritische Lücken beim Zugang zu vielversprechenden mRNA-Impfstoffen gegen Krankheiten zu schließen, von denen die Ärmsten der Welt unverhältnismäßig stark betroffen sind. Es wird uns auch bei unserer Mission helfen, in Afrika umfassende Produktionskapazitäten für Impfstoffe für die weltweite Versorgung aufzubauen“, freut sich der CEO von Biovac.

Die modulare mRNA-Technologie von Quantoom soll die Erforschung und Herstellung von mRNA-Vakzinen einfacher und billiger machen: Die Kosten zur Produktion eines Impfstoffes sollen laut der Gates-Foundation im Vergleich zur „traditionellen mRNA-Technologie“ um mehr als 50 Prozent reduziert werden können. Auch möchte man durch die Nutzung verstärkt auf die Hinzuziehung von speziell ausgebildeten Experten und Fachleuten verzichten: Damit falle ein weiteres Hindernis der Impfstoffproduktion in Afrika. Doch wem tut man damit einen Gefallen?

Keine Erwähnung des Faktors Sicherheit

Nun ist erwiesenermaßen noch nicht einmal die „traditionelle mRNA-Technologie“ (mit sage und schreibe zwei angewendeten mRNA-Corona-Impfstoffen kann wohl kaum von „traditionell“ gesprochen werden) auch nur im Ansatz sicher. Sicherheit ist aber nicht von Belang, dieses Wort kommt in der gesamten Presseaussendung nämlich kein einziges Mal vor.

Im Fokus steht offensichtlich die schnelle und billige Massenproduktion von Gentherapeutika gegen immer mehr Erkrankungen – ob sie überhaupt wirken oder Menschen Gesundheit und Leben kosten, scheint für die Gates-Foundation vollständig irrelevant zu sein. Das Chargen-Roulette bei den Covid-Vakzinen, das auf das kolossale Versagen von Kontrollorganen und Behörden zurückzuführen ist, hatte verheerende Folgen für etliche Impflinge, die besonders gefährliche Chargen verabreicht bekamen. Kann man hier von „einfachen“ Forschungs- und Herstellungsprozessen reden? Sollten die Standards hier nicht vielmehr massiv angehoben werden, anstatt sie weiter zu reduzieren?

Wenn der weltweite Vertrieb der Billig-Präparate aus Afrika angestrebt wird, so winken aber sicherlich satte Profite (insbesondere wenn es gelingen sollte, neue Impfzwänge zu verhängen): Billige Produktionskosten bedeuten schließlich nicht, dass das Produkt billig zu kaufen ist. Pfizer sah immerhin auch kein Problem darin, das Hundertfache der Produktionskosten für sein wirkungsloses und gefährliches Covid-Gentherapeutikum zu verlangen.

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