Während Bürger Energie sparen, kühlt Lauterbach abgelaufenen Gammel-Impfstoff auf -25 Grad

Hintergrund via freepik / rawpixel.com, Lauterbach via Screenshot YouTube / Bundespressekonferenz

Während der Bürger von allen Seiten zum Sparen gedrängt wird und dafür unter anderem seine Kühlschranktemperatur nach oben regulieren soll, darf Ungesundheitsminister Karl Lauterbach seinen Sondermüll auf -25 Grad gekühlt halten. Der hängt nämlich an seinen millionenfach zu viel bestellten und mittlerweile abgelaufenen Corona-Impfstoffen und beharrt auf einer „qualitätsgesicherten Lagerung“ bis zu ihrer Vernichtung.

Während der Bürger fürs „Klima“ und wegen der Energiekrise seinen Kühlschrank auf 7 Grad statt auf die eigentlich korrekten 3 bis 5 Grad stellen soll, lässt Lauterbach es krachen: Frostige -25 Grad herrschen in den Kühlhäusern des Bundes – dort lagert nämlich der ungewollte Impfstoffüberschuss, der den Steuerzahler schon in der Anschaffung Unsummen kostete und für dessen „qualitätsgesicherte Lagerung“ nun bis zur „fachgerechten Entsorgung“ gesorgt werden soll. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage von Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) an das Bundesgesundheitsministerium vom 15. September hervor, die Report24 vorliegt und über die auf „Pleiteticker“ berichtet wird. Die dauernde Kühlung auf Minustemperaturen ist enorm energieintensiv – wozu also das Ganze?

Lauterbachs parlamentarischer Staatssekretär Edgar Franke gab in seiner Antwort an, man setze sich dafür ein, den Gammel-Impfstoff – immerhin 4,6 Millionen Dosen, der Großteil Moderna, der Rest Novavax – auch nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums noch verimpfen zu dürfen. Denn die Bundesregierung bewerte laufend, „inwiefern eine Haltbarkeitsverlängerung auf die bevorrateten Impfstoffdosen angewendet werden und somit helfen kann, die Versorgung der Bevölkerung mit COVID-19-Impfstoffen sicherzustellen“.

Das ist freilich Blödsinn, denn Deutschland hat dank Lauterbachs Shopping-Rausch nach wie vor zu viel Impfstoff auf Lager – ganz alten, veralteten „neuen“ gegen Omikron und nicht zu vergessen jenen gegen die Omikron-Subtypen, der genauso wenig wirkt wie seine Vorgänger. Kaum ein Bürger lässt sich derweil noch zum Covid-Schuss animieren – da helfen fragwürdige Impfkampagnen mit 84 Schauspielern und wollüstigen Rentnern auch nicht weiter…

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