Verheerende Evidenz: Die unbequeme Wahrheit über die Grippe-Impfung

Bild: 8photo / freepik

Sie wird medial beworben wie Sauerbier und in fast jedem Wartezimmer hängen Werbeplakate für sie aus: die Grippeimpfung. Doch wie gut schützt sie? Beim “Impfgeflüster” hat man die Studienlage gesichtet – mit vernichtendem Ergebnis.

Hören Sie hier die Podcast-Folge von “Impfgeflüster” oder lesen Sie nachfolgend den Gastbeitrag:

Die Verwirrung beginnt bereits bei der Begrifflichkeit. Medien und Politik werfen bedenkenlos mit dem Begriff „Grippe“ um sich, ohne zu differenzieren. Dabei ist es unmöglich, allein anhand der Symptome den verursachenden, angeblichen Erreger zu bestimmen. Die klinischen Erscheinungsbilder einer echten Influenza und einer Vielzahl grippeähnlicher Atemwegs-Erkrankungen sind nahezu identisch.

Besonders brisant: Niemand kennt die genauen Zahlen zu Erkrankungs- und Todesfällen durch Influenza. Reguläre Überwachungssysteme können nicht zuverlässig zwischen echter Grippe und grippeähnlichen Erkrankungen unterscheiden. Routinemäßige Autopsien zur Feststellung der Todesursache? Fehlanzeige. Stattdessen dominieren übertriebene Schätzungen und Hochrechnungen – die Grundlage für stark aufgeblähte Statistiken und fehlerhafte Berechnungen. In Österreich werden für die Berechnung der Grippe-Toten lediglich die Sommertodesfälle von den Wintertodesfällen abgezogen. Trotz dieser Zahlenwüste wird die Grippeimpfung fast pausenlos beworben.

Gegen Grippe geimpft – und prompt krank?

Um die Befürchtungen der Patienten auszuräumen, dass die Grippeimpfung akute Atemwegserkrankungen verursacht, finanzierten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) eine dreijährige Studie, die im Journal“ Vaccine“ veröffentlicht wurde, um das Erkrankungsrisiko nach einer Grippeimpfung mit dem Erkrankungsrisiko ungeimpfter Personen zu vergleichen. Die Studie, an der gesunde Probanden teilnahmen, ergab ein um 65 % erhöhtes Risiko für eine akute Atemwegserkrankung, die nicht durch Grippe verursacht wurde, innerhalb von 14 Tagen nach der Grippeimpfung. Die Autoren geben an: „Die Krankheitserfahrungen der Patienten nach der Impfung können durch diese Ergebnisse bestätigt werden.“ Die am häufigsten gefundenen angeblichen Erreger, die nicht durch Grippe verursacht wurden, waren Rhinoviren, Enteroviren, respiratorische Synzytialviren und Coronaviren.

Obwohl Grippeimpfstoffe nur auf einige wenige Grippevirenstämme abzielen, verursachen über 200 verschiedene, angebliche Viren Erkrankungen mit den exakt gleichen Symptomen wie die Grippe – Fieber, Kopfschmerzen, Schmerzen, Husten und Schnupfen. Über 85 % der akuten Atemwegserkrankungen sind keine Grippe.

Studien scheitern reihenweise am Nachweis der Wirksamkeit

Studien zeigen, dass der Impfstoff gegen Grippe die Nachfrage in Krankenhäusern nicht senkt.
Das National Institute of Health (NIH) finanzierte eine Studie, um die Auswirkungen der Impfung gegen die saisonale Grippe auf die Krankenhauseinweisungen älterer Menschen zu messen. Die Studie analysierte 170 Millionen Fälle medizinischer Versorgung und kam zu dem Schluss, dass, Zitat: „Keine Beweise dafür vorliegen, dass die Impfung die Zahl der Krankenhauseinweisungen reduziert hat.“

Darüber hinaus ergab eine Cochrane-Studie aus dem Jahr 2018, in der 52 klinische Studien zur Wirksamkeit von Grippeimpfstoffen ausgewertet wurden, keinen signifikanten Unterschied bei den Krankenhauseinweisungen zwischen geimpften und nicht geimpften Erwachsenen. Stattdessen fanden die Gutachter „Evidenz von geringer Sicherheit dafür, dass die Krankenhausaufenthaltsraten und die Arbeitsausfallzeiten zwischen geimpften und nicht geimpften Erwachsenen vergleichbar sein könnten”.

Es gibt eine lange Tradition der Analyse von Familienhaushalten, um die Inzidenz und Übertragung von Atemwegserkrankungen aller Schweregrade zu untersuchen. Aus diesem Grund finanzierten die CDC eine Studie mit 1.441 Teilnehmern, sowohl Geimpften als auch Ungeimpften, in 328 Haushalten. Die Studie bewertete die Fähigkeit der Grippeimpfstoffe, ambulant erworbene Influenza (Haushaltsindexfälle) und Influenza, die bei Personen mit bestätigter Exposition gegenüber der Grippe im Haushalt (Sekundärfälle) auftrat, zu verhindern. Übertragungsrisiken wurden ermittelt und charakterisiert.

Zusammenfassend stellen die Autoren fest: „Es gab keine Hinweise darauf, dass die Impfung die Übertragung im Haushalt verhinderte, sobald die Influenza aufgetreten war.“ Der Grippeimpfstoff verhindert die Grippe in etwa 65 % der Fälle nicht.

Studien haben ebenfalls gezeigt, dass Grippeimpfstoffe bei Personen, die in zwei aufeinanderfolgenden Jahren geimpft werden, nur eine geringe Wirksamkeit aufweisen. Eine im „Expert Review of Vaccines“ veröffentlichte Übersicht über 17 Grippeimpfstoffstudien besagt: „Die Auswirkungen wiederholter jährlicher Impfungen auf den individuellen Langzeitschutz, die Immunität der Bevölkerung und die Entwicklung des Virus sind noch weitgehend unbekannt.“

Vor der weitverbreiteten Verwendung des Grippeimpfstoffs bei Kindern, zwischen 2000 und 2003, lag die Wahrscheinlichkeit, an der Grippe zu sterben, für Kinder im Alter von 18 Jahren und darunter bei etwa 1 zu 1,26 Millionen oder 0,00008 %. In einem Bericht aus dem Jahr 2004 stellten die CDC fest: „Todesfälle durch Influenza sind bei Kindern mit und ohne Risikofaktoren selten.“

Das National Vaccine Program Office, eine Abteilung des US-Gesundheitsministeriums (HHS), finanzierte eine Studie, um die Grippetodesfälle über einen Zeitraum von 33 Jahren (1968–2001) zu untersuchen. Die Studie ergab keinen Rückgang der Grippemortalität im Zusammenhang mit der weit verbreiteten Verwendung der Grippeimpfstoffe.

Die Autoren erklärten: „Wir konnten keine Korrelation zwischen der zunehmenden Durchimpfungsrate nach 1980 und sinkenden Sterblichkeitsraten in irgendeiner Altersgruppe feststellen … Wir kommen zu dem Schluss, dass Beobachtungsstudien den Nutzen von Impfungen erheblich überschätzen.“

Darüber hinaus finanzierte das National Institute of Health (NIH) eine Studie, um die Auswirkungen der Impfung gegen saisonale Grippe auf die Sterblichkeit älterer Menschen zu messen. Die Studie analysierte 7,6 Millionen Todesfälle und stellte „einen starken Anstieg der Grippeimpfungsraten im Alter von 65 Jahren ohne entsprechende Senkung der Krankenhausaufenthalts- oder Sterblichkeitsraten“ fest.

Weitere Studien zeigen, dass Patienten nicht von der Impfung von Mitarbeitern im Gesundheitswesen profitieren. In einer für die Cochrane Library durchgeführten Überprüfung von mehr als 30 Influenza-Impfstoffstudien heißt es: „Unsere Ergebnisse haben keine schlüssigen Beweise für den Nutzen von Impfprogrammen für das Gesundheitspersonal ergeben. Weder in Bezug auf spezifische Ergebnisse von im Labor nachgewiesener Influenza und deren Komplikationen noch wurde ein Beleg über die Gesamtmortalität bei Menschen über 60 Jahren erbracht.“ Die Autoren kommen zu dem Schluss: „Diese Übersicht liefert keine vernünftigen Belege für die Impfung von Beschäftigten im Gesundheitswesen zur Vorbeugung von Influenza.“ Grippeimpfungen sind nicht wissenschaftlich fundiert.

Eine Cochrane Vaccines Field-Analyse wertete Studien aus, die den Nutzen von Grippeimpfungen messen. Die im BMJ veröffentlichte Analyse kommt zu dem Schluss: „Die große Diskrepanz zwischen der Politik und dem, was uns die Daten sagen (wenn sie sorgfältig zusammengestellt und ausgewertet werden), ist überraschend … Die Erkenntnisse aus systematischen Überprüfungen zeigen, dass inaktivierte Impfstoffe nur geringe oder keine Auswirkungen auf die gemessenen Effekte haben … Die Gründe für die derzeitige Diskrepanz zwischen Politik und Erkenntnissen sind unklar, aber angesichts der enormen Ressourcen, die dafür aufgewendet werden, sollte dringend eine Neubewertung vorgenommen werden.“

Nachfolge-Impfstoffe werden nicht auf echte Wirksamkeit getestet

Die Arzneimittelbehörden betrachten die jährlich angepassten Grippe- und Covid-Impfstoffe nicht als neue Impfstoffe im eigentlichen Sinn. Aus diesen Gründen verlangen sie vor der Zulassung in der Regel keinen Beweis, dass diese Impfstoffe Menschen vor der Erkrankung, Hospitalisation oder vor dem Tod durch Grippe oder Covid schützen. Wer sich gegen einen Atemwegsinfekt impfen lässt, möchte aber wissen, wie gut er oder sie über die ganze Saison hinweg geschützt ist.

Die Zulassungsbehörden geben sich mit viel weniger zufrieden. Es genügt ihnen, wenn die Hersteller belegen, dass die angepassten Impfstoffe im Labor funktionieren und bei Geimpften zur Produktion von Antikörpern führen. Solche Studien sind schneller durchführbar und viel preiswerter als Studien, welche den Schutz vor Erkrankung, Hospitalisation und Tod untersuchen.

Als zum Beispiel der an die Omikron XBB.1.5-Virusvariante angepasste Covid-Impfstoff im Juni 2023 in den USA zugelassen wurde, hätten der Zulassungsbehörde nur Daten zur Wirksamkeit bei Mäusen vorgelegen. Genauer gesagt waren es lediglich 8 Mäuse. Von den 8 Mäusen starben 3 Mäuse bereits nach wenigen Tagen. Die Zulassungsbehörden hat das nicht interessiert.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC habe die Impfung mit dem angepassten Covid-Impfstoff empfohlen aufgrund von Schätzungen zur Wirksamkeit, die sie selbst als “unsicher” oder “sehr unsicher” einstufte. Ihre Angaben, wie gut der Impfstoff schützte, hätten auf einer einzigen Beobachtungsstudie an Menschen beruht, die noch dazu mit dem Vorgänger-Impfstoff gemacht worden war.

In einer in China durchgeführten klinischen Studie zu einer Grippeimpfung wurde ein echtes Kochsalz-Placebo eingesetzt. In dieser Studie stellten die Forscher keinen Unterschied zwischen der dreiwertigen Grippeimpfung und dem Kochsalz-Placebo hinsichtlich der Vorbeugung von Grippe fest. Das heißt: Es hat nicht funktioniert.

Was die chinesischen Forscher jedoch herausfanden, war, dass bei denjenigen, die die Grippeimpfung erhalten hatten, ein 340-prozentiger Anstieg an akuten Atemwegsinfektionen (ARI) auftrat, die nicht durch die Grippe verursacht wurden.

Der aktuelle Impfplan der USA empfiehlt bis zum 18. Lebensjahr fast vier Impfungen jährlich, auch eine Covid-Dosis wird für jede Person im Jahr 2025 empfohlen.

Vor wenigen Tagen haben die US-amerikanischen CDC, die zentrale Gesundheitsbehörde der Amerikaner, den Impfplan für 2025 veröffentlicht. Mittlerweile empfiehlt man über 200 Impfungen als „routinemäßig“. Vor knapp 40 Jahren waren es noch sieben Impfungen. 1986 wurde die Haftungsbefreiung der Pharmaindustrie für Impfstoffe erteilt. Der Grippe-Impfstoff-Markt wird bis Ende 2030 auf 15 Milliarden US-Dollar geschätzt.

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. sagte: „Nicht in einer Million Jahren würde ich mich gegen Grippe impfen lassen.“

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