Unglaubliche Honorare für „Impf-O-Mat“-Propaganda in Baden-Württemberg

Bild: Screenshot Seite "Imof-o-mat"

Für die Impfpropaganda-Seite des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg wurden für die beiden „Darsteller“ Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen und Frau Dr. Natalie Grams-Nobmann unglaubliche 73.985.37 Euro Honorarkosten plus Reisekosten bezahlt. Für den Normalbürger sind das Jahresgehälter. Fest steht, dass faktenferne Propaganda die zu schweren körperlichen Schäden führen kann, offenbar ihren Preis hat.

Der „Impf-O-Mat“ ist eines unter vielen nichtwissenschaftlichen Propagandainstrumenten, mit denen der Bevölkerung die Gen-Impfung schmackhaft gemacht werden soll. Mit der Homepage wollte man „Impfskeptiker“ erreichen. Realistischer ist aber, dass sich nun auch viele Impfbefürworter fragen, wie diese Veruntreuung von Steuergeldern zu rechtfertigen ist.

Auf der Homepage des Sozialministeriums präsentierte man stolz das Projekt:

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg hat mit Unterstützung des Robert Koch-Institutes (RKI) im Rahmen der Impfkampagne #dranbleibenBW einen Impf-O-Mat entwickelt. Das interaktive Internetangebot bietet spannende Zahlen und Fakten zum Thema COVID-19 – unterhaltsam aufbereitet und präsentiert von Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen und Dr. Natalie Grams-Nobmann.

Es würde sich um eine „Entscheidungshilfe für Impfvorsichtige“ handeln. Da würde man doch fast meinen, dass die Beteiligten für die gute Sache mitwirken, weil sie davon überzeugt sind, Menschen zu helfen und Gutes zu tun. Das aber darf hinsichtlich der horrenden Kosten hinterfragt werden – und wurde auch hinterfragt. Sehen Sie im nachfolgenden Bild die Kostenaufstellung für das Projekt:

Neben den irren Personalkosten, für welche wohl kein Deutscher Verständnis hat, der nicht mehr weiß wie er Wohnung, Ernährung, Treibstoff und Heizung bezahlen soll, sind auch die Kosten für die Technik interessant. Nicht mit dabei sind offenbar die Kosten für Errichtung und Betreibung der Homepage, denn die Rede ist ausschließlich von Begriffen, die man als Filmemacher kennt: Schnitt, Produktion, Postproduktion, Technik. Das soll nochmal 67.673,63 Euro gekostet haben. Eine ebenso unglaubliche Summe, für die wir unser Report 24 Filmstudio mehrfach komplett ausrüsten und sicher auch zwei Jahre lang betreiben könnten. Wir wären allerdings über staatliche Zuwendungen sehr unglücklich, denn dann müssten auch wir Propaganda betreiben und uns vom investigativen Journalismus verabschieden.

Übrigens: Denken Sie, in einer echten, gefährlichen Pandemie, die Leben bedroht, wären solche PR-Stunts notwendig? Nein? Das denken wir auch. Hirschhausen muss sich übrigens keine Sorgen machen, dass die öffentlichen Gelder versiegen könnten. Das Sozialministerium lobt ihn auch dafür, die „Bedeutung der Klimakrise“ zu vermitteln. Das Panik-Orchester bekommt also noch viele Auftritte – und wer dafür bezahlt, wissen wir ja.

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