Trotz Todesstrafe: LGBTQ-Gruppen demonstrieren für homophobe „Palästinenser“

Bild: Screenshot aus Twitter; Kundgebung von LGBTQ-Aktivisten für Palästina

Bei den moslemischen Palästinensern gibt es keine Freiheit für Schwule, Lesben, Transsexuelle und dergleichen. Dennoch demonstrieren diese Leute für Palästina und gegen Israel – und damit für Leute, die Homosexuelle am liebsten im Namen ihres Propheten steinigen würden.

Weltweit demonstrieren Menschen aus der sogenannten LGBTQ-Gemeinschaft für Palästina und gegen Israel. Damit demonstrieren sie für Leute, in deren Gesellschaft kein Platz für Homosexualität und andere sexuelle Identitäten ist, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen.

Selbst in Schwulenmagazinen wird der fehlende Schutzstatus für Homosexuelle (insbesondere für Schwule) im Gazastreifen und im Westjordanland kritisiert. Nicht nur, weil es dort faktisch illegal ist, homosexuell zu sein, sondern weil diese Leute dort immer wieder zum Ziel von gewaltsamen Übergriffen sind. So ist Homophobie dort „so weit verbreitet und systemisch“, dass die Palästinensergebiete für diese Menschen völlig unsicher sind.

Doch den Schwulen, Lesben, Transgender usw. in Europa und Nordamerika scheint dies komplett egal zu sein. Sie demonstrieren für jene Menschen, die voller Hass und Abneigung gegen Leute wie sie selbst sind. Israel hingegen gilt als das liberalste Land im Nahen Osten in Bezug auf die Rechte sexueller Minderheiten, sodass die ganzen Demonstrationen eigentlich völlig irrsinnig sind.

Glauben Sie, dass Leute wie in dem X-Video oben auch im Gazastreifen so herumlaufen könnten? Einmal mehr zeigt sich die „I support the current thing“-Mentalität von Menschengruppen, die immer dem nachlaufen, was ihnen vermeintlich „linke“ Anführer vorgeben. Folgt man dem Geld, steht man einmal mehr vor „Investoren“ und „Philanthropen“ wie George Soros.

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