Terror in Washington: Afghane schoss Nationalgardisten am Weißen Haus nieder

Symbolbild: KI

Unweit des Weißen Hauses hat ein afghanischer Migrant zwei Nationalgardisten niedergeschossen. Beide wurden schwer verletzt. US-Präsident Donald Trump sprach von einem Akt des Terrors und des Hasses und prangerte offen an, dass der Täter unter der Biden-Regierung im September 2021 ins Land geholt wurde. Trump kündigte außerdem prompt Konsequenzen an: Jeder Afghane, der unter Biden in die USA kam, müsse neu überprüft werden. Die Bearbeitung von Einwanderungsanträgen von Afghanen wurde ausgesetzt.

Kristi Noem: “Der Verdächtige, der unsere tapferen Nationalgardisten erschossen hat, ist ein afghanischer Staatsangehöriger, der zu den vielen ungeprüften Personen gehörte, die am 8. September 2021 im Rahmen der Operation Allies Welcome unter der Biden-Administration massenhaft in die Vereinigten Staaten gelassen wurden.”

Wir werden solche Angriffe auf Recht und Ordnung durch Menschen, die sich gar nicht in unserem Land aufhalten sollten, nicht hinnehmen. Wir müssen nun jeden einzelnen Ausländer, der unter Biden aus Afghanistan in unser Land eingereist ist, erneut überprüfen und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Ausländer aus allen Ländern, die nicht hierher gehören oder unserem Land keinen Nutzen bringen, abgeschoben werden.

Donald Trump

Der folgende Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:

Einen Tag vor dem Thanksgiving-Fest erschüttert eine neue Gewalttat die USA: Ein Attentäter, bei dem es sich laut US-Heimatschutzministerin Kristi Noem um einen 29 Jahre alten Afghanen handelt, hat in Washington unweit des Weißen Hauses zwei Nationalgardisten niedergeschossen. Die beiden Opfer, eine Soldatin und ein Soldat, befinden sich letzten Angaben zufolge in einem kritischen Zustand.

US-Präsident Donald Trump sprach von einem Terrorakt, für den er seinen Vorgänger Joe Biden verantwortlich machte. Er kündigte mit Blick auf die Migration harte Konsequenzen an.

„Dieser abscheuliche Angriff war ein Akt des Bösen, ein Akt des Hasses und ein Akt des Terrors. Es war ein Verbrechen gegen unsere gesamte Nation. Es war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, erklärte Trump in einer TV-Ansprache aus Mar-a-Lago-Club (Florida), wo er sich zum Thanksgiving-Fest aufhält. Der Angriff unterstreiche „die größte Bedrohung für die nationale Sicherheit“, betonte der Präsident mit Blick auf die Migration.

Die US-Einwanderungsbehörde USCIS teilte nach Trumps Ansprache mit, die Bearbeitung aller Einwanderungsanträge afghanischer Staatsangehöriger werde mit sofortiger Wirkung vorläufig ausgesetzt.

Trump: Täter kam aus dem „Höllenloch auf Erden“

Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handele es sich um einen Ausländer, berichtete Trump unter Berufung auf das US-Innenministerium. Er sei „aus Afghanistan, einem Höllenloch auf Erden, in unser Land eingereist“, so der Präsident wörtlich. Die US-Einwanderungsbehörde USCIS teilte nach Trumps Ansprache mit, die Bearbeitung aller Einwanderungsanträge afghanischer Staatsangehöriger werde mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres ausgesetzt.

Am Mittwochnachmittag (Ortszeit, 26. November) hatte der Schütze unweit des Weißen Hauses unvermittelt das Feuer auf zwei Angehörige der Nationalgarde eröffnet. Diese seien in „kritischem Zustand“, sagten FBI-Chef Kash Patel und Bürgermeisterin Muriel Bowser bei einer Pressekonferenz. Bowser sprach von einem „gezielten Angriff“.

In seiner TV-Ansprache wies Trump seinem Amtsvorgänger Joe Biden eine direkte Mitschuld zu. Dessen Regierung habe den Tatverdächtigen nach dem Rückzug der USA aus Afghanistan im September 2021 „eingeflogen“. Der US-Präsident kündigte an, seine Regierung werde „jeden einzelnen Ausländer“, der während Bidens Präsidentschaft aus Afghanistan ins Land gekommen sei, erneut überprüfen.

US-Heimatschutzministerin Kristi Noem bestätigte auf X, dass es sich bei dem Attentäter um einen afghanischen Staatsbürger handele, der sich seit 2021 in den USA aufhalte. Der 29-Jährige sei ohne die nötigen Überprüfungen in USA gelangt.

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