Stromer besser nur bei Sonnenschein fahren? Akku von E-Auto nach Regenfall defekt

Bild: frimufilms / freepik

Offensichtlich kann etwas stärkerer Regen für Elektrofahrzeuge ein echtes Problem darstellen. Dies musste ein schottisches Pärchen feststellen. Die Batterie ihres Teslas wurde durch das Wasser beschädigt – und musste für 17.000 Pfund ausgetauscht werden. Laut dem Unternehmen fällt dies nämlich nicht unter die achtjährige Garantie.

Ein Elektrofahrzeug im Regen zu fahren, kann zu unschönen Überraschungen führen. Dies musste ein schwules schottisches Pärchen aus Edinburgh feststellen. Denn ihr 60.000 Pfund teurer Tesla wollte nach einem stärkeren Regenfall, während die beiden in einem Restaurant aßen, nicht mehr starten. Offensichtlich wurde die Batterie des Fahrzeugs, die sich am Fahrzeugboden befindet, nass und dadurch funktionsunfähig. Tesla selbst verlangte daraufhin 17.374 Pfund für den Austausch des Akkus, obwohl man konstatierte, dass die Fahrzeugbesitzer keine Schuld daran hätten.

Damit zeigt sich eine weitere Schwachstelle der Elektrofahrzeuge. Diese entzünden sich nämlich immer wieder selbst oder erleben massive Reichweiteneinschränkungen bei frostigem Winterwetter. Akkus mögen eben keine starken Minustemperaturen, was auch Besitzer von Autos mit Verbrennungsmotoren durchaus erleben. Doch während bei einem Verbrenner normalerweise schon etwas Starthilfe ausreicht, sieht es bei den Elektrofahrzeugen anders aus. Diese sind offensichtlich eher als „Gutwetterautos“ brauchbar. Auch wenn (siehe Twitter-Video unten) die Fahrt durch eine tiefere Wasserpfütze augenscheinlich nicht zwangsweise zu Problemen führt.

Es stellt sich die Frage, ob Besitzer von Elektrofahrzeugen nun davor gewarnt werden müssen, bei zu erwartenden Starkregenereignissen auf die Nutzung ihres Fahrzeugs besser zu verzichten. Denn laut Tesla – dies musste das schottische Pärchen feststellen – kann eine Beschädigung der Batterien durch die Inbetriebnahme des Fahrzeugs während nasser Wetterbedingungen die achtjährige Garantie unwirksam werden lassen.

Für Menschen, die in Gegenden mit häufiger auftretenden extremeren Wetterbedingungen (Starkregen, Hurrikane, starke Frosteinbrüche …) leben, scheint der Kauf eines Elektrofahrzeugs jedenfalls keine lohnende Sache zu sein …

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: