Spiegel-Interview: Deutscher General will im Herbst 50-60 Millionen Menschen impfen

Symbolbild: Militärische Zwangsimpfung (C) Youtube, CNBC

Hin und wieder rutscht einem System-Funktionär eine verstörende Wahrheit heraus. Selten wird eine solche Wahrheit publiziert. Im vorliegenden Fall ist es passiert – und das vermutlich nicht zufällig. Die Militarisierung des Gesundheitswesens wurde im „Great Reset“ Klaus Schwabs gefordert – in mehreren Ländern wurde folge geleistet. Darunter auch beim Musterschüler Deutschland. General Carsten Breuer hat für den Herbst einen interessanten Plan …

Der deutsche Spiegel interviewte Carsten Breuer, Generalmajor des Heeres der Bundeswehr und seit dem 10. Januar 2018 Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin. Er leitete den Corona-Krisenstab im Bundeskanzleramt. Der Artikel vom 30. Juni 2022 ist – natürlich – hinter der Paywall versteckt. Später werden die entsprechenden Redakteure sich rechtfertigen „aber wir haben doch berichtet“. Es ist ja nicht ihre Schuld, dass so gut wie niemand es lesen konnte.

Der Spiegel fragte: „Gerade wird um die Coronaregeln für den Herbst gerungen. Sind Sie zufrieden mit der Vorbereitung?“

General Breuer antwortete, Politische Prozesse wären, wie sie sind. Für ihn zähle: „Dank der Arbeit aller in den letzten Monaten gibt es eine Grundvorbereitung und Aufmerksamkeit, bei der jeder genau weiß, was er zu tun hat. Wir werden im Herbst zwischen 50 und 60 Millionen Menschen impfen müssen und dafür die nötige Infrastruktur aufbauen.

Der Spiegel, 30.6.2022

Diese Information ist vermutlich nicht ganz unwesentlich und nebensächlich. Öffentlich diskutiert wird sie nicht.

Weiter erklärt Breuer, dass wohl „nicht so viele Menschen überzeugt werden müssen“. Es werde im Herbst neue Impfstoffe geben die an die neuen Virenvarianten angepasst sind. Auch diese Information ist im Grunde genommen neu und wirft die Frage nach klinischen Tests auf. In der aktuellen Situation muss diese Frage mit dem Gedankengang verknüpft werden, ob noch eine „Notlage“ argumentierbar ist, welche beschleunigte Zulassungsprozesse erlaubt. Bei den alten Impfstoffen sind bis heute keine ausreichenden Daten hinsichtlich Wechselwirkungen, mehrfach-Verabreichung, durcheinander-Verabreichung, Wirkung auf Schwangere und Stillende und Langzeitfolgen vorhanden.

Hinsichtlich Impfzwang, äußert Breuer folgenden fragwürdigen Satz:

„Es gibt eben keinen Zwang, zumindest für die meisten von uns.“ Man müsse sich aber selbst fragen: Wie solidarisch bin ich gegenüber anderen? Impfen habe auch viel mit Solidarität zu tun, erklärte der General.

Der Spiegel, 30.6.2022

Inwiefern die Impfung mit einem Experimentalstoff, der keine sterile Immunität erzeugt, solidarisch sein kann, wurde Breuer vom Spiegel sogar gefragt. Er antwortete schwammig:

Vielleicht haben die Deutschen ein Mentalitätsproblem, weil sie erwarten, dass Impfungen umfassend gegen eine Ansteckung schützen würden. Bei den meisten Impfstoffen würde das auch stimmen, aber „bei den Corona-Vakzinen wussten wir anfangs nicht, dass in erster Linie der Tod oder eine schwere Erkrankung verhindert werden.“

Der Spiegel, 30.6.2022

Diese Argumentationslinie hört man oft, sie ist wissenschaftlich nicht überprüfbar. Sie stimmt mit der LInie überein, wenn ein Regentänzer behauptet, nur durch seinen Tanz hätte der Regen zehn Minuten länger gedauert. So eine Aussage erfordert quasireligiösen Glauben, sie ist weder beweisbar noch widerlegbar.

Im laufenden Jahr, so der Generalm wurden 175 Millionen Dosen an andere Länder weitergespendet, bevor die Haltbarkeit abläuft. 99 Millionen Dosen würden noch auf Lager liegen – alte Impfstoffe wohlgemerkt. Ob diese auch in Menschen gespritzt werden sollen, wo doch angeblich in wenigen Monaten adaptierte Impfstoffe zur Verfügung stehen sollen, erklärt Breuer nicht, von den „Journalisten“ will es auch niemand wissen.

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