Seltsame Impfstoff-Farbe: Mückstein soll Kontrollen im eigenen Land verweigern

Bild: Mueckstein - Die Grünen from Vienna, Austria - Portrait Mückstein, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=103630551; Hintergrund: Freepik @rost9, @freepik und @wirestock (Hände)

Wie das ÖVP-nahe Boulevard-Portal Exxpress berichtet, interessiert sich der österreichische Gesundheitsminister Mückstein nicht für Qualitätskontrollen der Impfstoffe, mit denen man jeden „impffähigen“ Österreicher bis zu neunmal zu impfen gedenkt. Es ist für die schwarz-grüne Bundesregierung kein Problem, um Steuergeld zig Millionen Impfdosen einzukaufen – was in den Ampullen letztendlich enthalten ist, interessiert sie nicht. In Zusammenhang mit den jüngst aufgebrachten Vorwürfen deutscher Chemiker ist dies besonders bedenklich.

Erst vor wenigen Tagen richteten vier renommierte deutsche Wissenschaftler dringende Fragen an „Impfstoff-Guru“ Ugur Sahin von Biontech: Dringende Fragen an Ugur Sahin: Weshalb hat ihr “Impfstoff” graue Schlieren? Sorgen vor problematischen Inhaltsstoffen sind aber nicht neu. Dabei wird nicht nur die fragliche Wirkung der mRNA-Substanzen kritisiert, gefürchtet werden auch weitere Inhaltsstoffe, die eigentlich nicht für den Gebrauch am Menschen zugelassen wären (Aufregung: Zwei Bestandteile von Impfstoffen nicht für Menschen zugelassen?) sowie Verunreinigungen durch schlampige Herstellung (Japan meldet weitere Fremdkörper in Impfdosen, diesmal bei Pfizer). Auf Probleme bei der Herstellung weist auch der Umstand hin, dass mit manchen Impfstoff-Chargen weitaus mehr Probleme berichtet werden als mit anderen (Webseite informiert, ob es mit Covid-Impfcharge bekannte Probleme gibt).

Man verlässt sich blind auf nicht näher genannte europäische Institutionen

Kontrollen der Impfstoffe gibt es, so berichtet „Exxpress“, in Österreich nicht. Als Beweis wird ein Schreiben des Gesundheitsministeriums unter Wolfgang Mückstein (Grüne) angeführt:

Nachdem jede einzelne Impfstoff-Charge in Europa nur dann eine Freigabe bekommt und ausgeliefert werden kann, wenn sie lückenlos alle Qualitätskriterien erfüllt, kann ausgeschlossen werden, dass eine Charge auf Grund mangelnder Qualität in Europa bzw. Österreich zum Einsatz kommt.

Pressereferent Daniel Böhm, Gesundheitsministerium (Grüne), zitiert in Exxpress

Dabei erwähnt man auch einen Brief des umstrittenen Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ), in dem dieser behauptet:

Die Bundesregierung besorgt die notwendigen Mengen an Impfstoffen gemeinsam mit der Europäischen Union, verantwortet die fachliche Zulassung und Qualitätskontrolle.

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Wien (SPÖ)

Könnte Österreich überhaupt prüfen, wenn man das wollte?

Tatsächlich könnte Österreich mit den bestehenden Strukturen aus eigener Kraft wohl gar keine Prüfung veranlassen: Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen besteht nur aus drei Mitgliedern. Dieses könnte auf die Gesundheitsagentur AGES zugreifen – doch auch dort wird laut Express nicht geprüft.

Obwohl die Berichte von schweren Impfschäden und sogar Todesfällen überall exponentiell anwachsen, erklärte das Gesundheitsministerium frech:

In Österreich war bis dato keine Charge an COVID-19-Impfstoffen in Anwendung, die aus Qualitätsgründen hätte zurückgezogen werden müssen.

Pressereferent Daniel Böhm, Gesundheitsministerium (Grüne), zitiert in Exxpress

Diese unsägliche Aussage erklärt sich dadurch, dass die Bundesregierung Impfschäden schlichtweg nicht zur Kenntnis nimmt, nicht ordentlich auswertet – und eben selbst keine Qualitätskontrolle durchführt. Da muss man dann auch keine Chargen zurückziehen.

Verantwortung auf Ärzte abgeschoben

Interessant ist, dass man die Verantwortung auf die impfenden Ärzte abwälzt. Davor warnt die Partei „Menschen-Freiheit-Grundrechte“ schon seit langen Monaten – und für viele Impfärzte könnte es finanziell ein existenzbedrohendes, böses Erwachen geben. So sagt das Gesundheitsministerium:

Natürlich muss jeder impfende Arzt den Impfstoff vor Verimpfung sichten und wenn irgendwelche Qualitätsbedenken bei der Impfung vor Ort gegeben sein würden, würde dieser nicht verimpft werden, das ist sowieso bei allen Impfstoffen so.

Pressereferent Daniel Böhm, Gesundheitsministerium (Grüne), zitiert in Exxpress

Schön langsam sollten auch die Geimpften damit beginnen, Fragen zu stellen: Hat die Gen-Spritze, für welche sie sich entschieden haben, auch wirklich den Qualitätskriterien entsprochen, die man von sorgsam hergestellten und geprüften Wirkstoffen erwarten sollte? Darüber hinaus muss man die Frage stellen, ob die Regierungsgewalt wirklich in den Händen der richtigen Personen liegt. Priorisiert wird keineswegs die Gesundheit der Bevölkerung – sondern bestenfalls undurchsichtige Interessen des eigenen politischen Lagers oder gar fremder Herren. Welche Art Politiker spielt über eine Milliarde Steuergeld lieber als „Impflotterie“ aus, statt mit solchen Summen sicherzustellen, dass die verabreichten Impfstoffe einwandfrei und sicher sind?

Das letzte Mal, als man in Deutschland von ernsthaften Qualitätskontrollen hörte, betraf dies Impfstoffe von AstraZeneca. In diesen wurden große Mengen von Eiweißen gefunden, die von Zell-Linien abgetriebener Föten stammten. Menschliche Eiweiße als Verunreinigung in AstraZeneca-Impfung nachgewiesen

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