Im Dezember entdeckten Aktivisten zwei Bestandteile der mRNA-Impfstoffe in den Produktlisten von Biotech-Firmen. Bei jedem Hersteller ist deutlich vermerkt: Nicht für die Anwendung an Menschen oder Tieren geeignet. Die toxikologischen und pharmazeutischen Eigenschaften des Produktes sind nicht vollständig bekannt. Nur für Forschungszwecke verwenden. Medizinrechtlerin Dr. Beate Bahner spricht von schweren Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz, auch Dr. Bodo Schiffmann ist alarmiert. Report24 auf Spurensuche – was ist da dran?
Die beiden Inhaltsstoffe mit den Bezeichnungen ALC-0315 und ALC-0159 befinden sich unstrittig in den Impfungen von Biontech/Pfizer. Das ist beispielsweise in diesem Dokument der EMA nachlesbar (Seite 16). Es handelt sich dabei um Lipid-Nanopartikel. Diese Partikel stehen bereits seit Dezember 2020 in Verdacht, verantwortlich für fallweise schwere allergische Reaktionen zu sein. Über die allergischen Reaktionen berichtet hier auch Springer Medizin am 17. Dezember 2020. Begründet wurde dieses damals durch eine Umhüllung aus PEG (Polyethylenglykol), welche die bessere Lösbarkeit der Partikel garantieren soll.
Nun wurde recherchiert, wo die beiden Inhaltsstoffe hergestellt werden. Alle Produktionsfirmen führen bei den Produkten den Hinweis, dass sie nicht für die Anwendung an Menschen und Tieren geeignet sind und ausschließlich für Forschungszwecke eingesetzt werden dürfen: „This product is for research use only and not for human use.“
Diese beiden Produktdatenblätter wurden von unserer Redaktion von der Homepage von Echelon Biosiences gesichert.
https://report24.news/wp-content/uploads/2021/12/N-1020_TDS_rev1a.pdf
https://report24.news/wp-content/uploads/2021/12/N-2010_TDS_rev1.pdf
Bedenklich: Wenige Tage nachdem in der deutschen Gegenöffentlichkeit über diese Inhaltsstoffe diskutiert wurde, nahm Echelon Bioscience die Produkte von der Webseite. Dies ist zweifelsfrei durch Google Cache und andere Archivsysteme beweisbar. Wenn man nichts zu verbergen hat, wenn diese Produkte allen Qualitäts- und Anwendungskriterien entsprechen, weshalb muss man sie dann vor der Öffentlichkeit verstecken?
Natürlich werden ALC-0159 und ALC-0315 nicht nur bei einem Unternehmen hergestellt. Einige Beispiele:
ABP Biosciences halten in Rot und in Fettschrift fest: For research use only.
MedChemExpress erklärt: Nur für Forschungszwecke.
Sapphire Bioscience informiert: For Research Use Only. Not for human or veterinary use.
Shochem, China, deklariert: Dieses Produkt ist nur für die Forschung bestimmt und nicht für den Einsatz beim Menschen oder für diagnostische Zwecke bestimmt.
Fach-Rechtsanwältin hält die Anwendung für kriminell
Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht, veröffentlichte ein kurzes Video in dem sie den Sachverhalt aus ihrer rechtlichen Sicht erklärt. Ihrer Meinung nach machen sich alle Personen nach dem deutschen Arzneimittelgesetz strafbar, welche bedenkliche Arzneimittel an Menschen anwenden. Dies wäre mit drei bis zehn Jahren Freiheitsstrafe bedroht.
Besonders irritiert zeigt sich die Juristin darüber, dass die Nanolipide nicht von der Pharmaindustrie, sondern von Technologiefirmen hergestellt werden. Die Verwendung von Mitteln, die nicht für den Menschen zugelassen sind, entspräche keinerlei anerkannter Grundregel (Good Clinical Practice) zur Herstellung von Arzneimitteln, es handle sich um einen Kriminalfall.
Keine Forschungsdaten über die Wirkstoffe vorhanden
Laut des neuesten Sicherheitsberichtes von Pfizer, so Bahner, gäbe es keinerlei Daten oder Informationen über die Verträglichkeit der beiden fraglichen Stoffe. Dies betrifft sowohl die toxikologische Sicht (also die Wirkung als möglicher Giftstoff) als auch Untersuchungen und Studien über eine mögliche krebsauslösende Wirkung. Das bedeutet nicht automatisch, dass die Stoffe giftig oder krebsauslösend sind, es bedeutet nur, dass die Möglichkeit besteht und es dazu keine Forschungen oder Forschungsergebnisse gibt.
Bahner weist darauf hin, dass es durch die Anwendung der Impfstoffe bereits zu zahlreichen schweren Schädigungen von Menschen bis hin zu Todesfällen gekommen ist. Aus rechtlicher Sicht ist dies in Kombination mit der Verabreichung von nicht zugelassenen Bestandteilen eines Arzneimittels besonders problematisch, weil die Gefahr schwerer Gesundheitsschäden und Todesfällen billigend in Kauf genommen wird.
Auch Dr. Bodo Schiffmann warnt
Bodo Schiffmann ist vor allem Lesern alternativer Medien seit Beginn der Pandemie gut bekannt. Er warnte als erster vor der Gefährdung von Kindern, aber auch Menschen im Allgemeinen durch Sauerstoff-Unterversorgung und zu viel CO2 unter den gebräuchlichen, staatlich vorgeschriebenen Mund-Nasen-Masken. Er erklärt in einem etwa 15-minütigen Statement den Sachverhalt hinsichtlich der beiden Inhaltsstoffe.
Schiffmann weist folgerichtig auch noch auf das Kleingedruckte bei den Produktherstellern wie Echelon hin, welches auf den Produktdatenblättern von ALC-0315 und ALC-0159 zu finden ist:
Hazardous Properties and Cautions: The toxicological and pharmacological properties of this compound are not fully known. For further information see the MSDS on request. This product is manufactured and shipped only in small quantities, intended for research and development in a laboratory utilizing prudent procedures for handling chemicals of unknown toxicity, under the supervision of persons technically qualified to evaluate potential risks and authorized to enforce appropriate health and safety measures. As with all research chemicals, precautions should be taken to avoid unnecessary exposures or risks.
In deutscher Sprache:
Gefährliche Eigenschaften und Vorsichtsmaßnahmen: Die toxikologischen und pharmakologischen Eigenschaften dieser Verbindung sind nicht vollständig bekannt. Weitere Informationen finden Sie auf Anfrage im Sicherheitsdatenblatt. Dieses Produkt wird nur in kleinen Mengen hergestellt und versandt, es ist für die Forschung und Entwicklung in einem Labor bestimmt, das umsichtige Verfahren zum Umgang mit Chemikalien unbekannter Toxizität verwendet, unter der Aufsicht von Personen, die technisch qualifiziert sind, potenzielle Risiken zu bewerten und befugt sind, geeignete Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen durchzusetzen. Wie bei allen Forschungschemikalien sollten Vorkehrungen getroffen werden, um unnötige Expositionen oder Risiken zu vermeiden.
Dieses Mittel lassen sich Milliarden Menschen per Zwang ihrer Regierungen in den Körper spritzen. Dieses Mittel wird, ohne dass Systemmedien aufschreien, ohne dass Staatsanwälte und Gerichte aktiv werden, in kleine Kinder injiziert.
Genaue Analyse auf tkp.at
Peter Mayer, der den Wissenschafts-Blog tkp.at betreibt, hat sich dem Thema schon vor einigen Tagen ausführlich gewidmet und kommt zu einem etwas detaillierteren Befund: Alles zu den ALC-Lipiden: welche Daten bei bedingter BioNTech/Pfizer Zulassung in EU fehlen
Was derzeit in der EU in Oberarme gespritzt wird, hat nur eine bedingte Marketing-Autorisierung. Die Zulassungsinhaber hatten und haben noch weitere Informationen beizubringen. Obwohl Pfizer/BioNTech bis Juli 2021 zwei wichtige ergänzende Informationen zu liefern gehabt hätten, fehlt hier noch immer einiges. Es handelt sich um zwei noch nie bei Menschen verwendete Inhaltsstoffe.
Die Aussage, es habe noch keine Produktprüfungen gegeben, stimmt laut Mayer so nicht. Beispielsweise wurden an Ratten Versuche damit durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass sich die Bestandteile des Präparates im ganzen Körper verteilen. ALC-0315 soll beispielsweise für 6 Wochen in der Leber verbleiben, errechnete die Studie.
Auch ALC-0135 hält sich sehr lange im Blut und in der Leber. Für die beiden Lipide wurden für die Zulassung zusätzliche Auflagen aufgetragen. Diese übersetzt Mayer wie folgt:
- SO1: Um die Charakterisierung des Wirkstoffs und des Fertigerzeugnisses zu vervollständigen, sollte der Zulassungsinhaber zusätzliche Daten vorlegen. Fälligkeitsdatum: Juli 2021. Zwischenberichte: März 2021.
- SO2: Um eine gleichbleibende Produktqualität zu gewährleisten, sollte der Zulassungsinhaber zusätzliche Informationen bereitstellen, um die Kontrollstrategie zu verbessern, einschließlich der Wirkstoff- und Produktspezifikationen. Fälligkeitsdatum: Juli 2021. Zwischenberichte: März 2021.
- SO3: Um die Konsistenz des Herstellungsprozesses des Endprodukts zu bestätigen, sollte der MAH zusätzliche Validierungsdaten vorlegen. Fälligkeitsdatum: März 2021.
- SO4: Zur Bestätigung des Reinheitsprofils und zur Gewährleistung einer umfassenden Qualitätskontrolle und Chargenkonsistenz während des gesamten Lebenszyklus des Endprodukts, sollte der Zulassungsinhaber zusätzliche Informationen über den Syntheseprozess und die Kontrollstrategie für den Hilfsstoff ALC-0315 vorlegen. Fälligkeitsdatum: Juli 2021, Zwischenberichte: Januar 2021, April 2021.
- SO5: Zur Bestätigung des Reinheitsprofils und zur Gewährleistung einer umfassenden Qualitätskontrolle des Endprodukts, sollte der Zulassungsinhaber zusätzliche Informationen über den Syntheseprozess und die Kontrollstrategie für den Hilfsstoff ALC-0159 vorlegen. Fälligkeitsdatum: Juli 2021, Zwischenberichte: Januar 2021, April 2021.“
Faktenchecker lenken seit Dezember 2020 vom Thema ab
Die als Faktenchecker getarnten Zensurinstitute sind bereits seit Dezember 2020 darum bemüht, Sorgen der Konsumenten (oder Zwangsgespritzten) herunterzuspielen oder lächerlich zu machen. Dazu gibt es beispielsweise diesen Artikel, wo man nicht auf die fragliche Eignung der Inhaltsstoffe eingeht, sondern nur Gerüchte bespricht, dass sich in den Nanolipiden Computerchips oder Roboter befinden würden. Eine sehr primitive Desinformationstechnik, die bei geistig einfach gestrickten Zeitgenossen gut verfängt. Ein weiterer Faktencheck beschäftigte sich im Mai 2021 mit Lipid-Nanopartikeln im Impfstoff von Moderna. Dabei arbeitete man sich an der Behauptung ab, die Impfstoffe enthielten Chloroform. In keinem dieser Desinformations-Pamphlete wurde der Umstand behandelt, dass die Nanolipide nicht für die Verwendung am oder im Menschen zugelassen sind.