Neue Begründungen für Herzinfarkt-Epidemie: beim Schneeräumen aufs Atmen vergessen

Bildquelle: Freepik

In allen Impf-Ländern wird eine massive Übersterblichkeit verbucht. Häufig stehen Herzinfarkte hinter dem plötzlichen und unerwarteten Ableben von jungen Menschen. Während das deutsche Magazin Focus nun „Fehler beim Schneeschaufeln“ als Grund vermutet, sehen viele Medien bei Winterkälte ein generell höheres Herzinfarktrisiko. Dieses gab es angeblich auch im Sommer, da lag es angeblich an sommerlichen Temperaturen oder zu Neu-Deutsch, dem Klimawandel.

Ein Kommentar von Willi Huber

Während die WHO darauf beharrt (siehe hier), dass die Übersterblichkeit generell am Klimawandel liegt, geht sich diese Ausrede im bitterkalten Dezember eigentlich nicht wirklich aus. Der diesjährige Winter scheint so kalt und schneereich ausgefallen zu sein, dass erstmals seit vielen Jahren der Scherz vom „heißesten Monat seit Beginn der Aufzeichnungen“ nicht versucht wurde.

Nun erklärt das deutsche Magazin Focus nicht etwa, dass infolge des mRNA Impfexperiments schreckliche, teils tödliche Nebenwirkungen auftreten. Nein, die Hintergründe der „merkwürdigen und unerklärlichen“ Todesfälle sollen wieder einmal verschleiert werden. Diesmal dient das Schneeschaufeln als Ausrede. Ja, wer kennt sie nicht, die zehntausenden Schneeschaufel-Toten, Jahr für Jahr. Oma hat schon davor gewarnt – oder war es Opa? Ach, egal.

Drei Tipps, die es wirklich in sich haben

Man müsse drei Fehler vermeiden, um den Herzinfarkt beim Schneeschaufeln zu verhindern. Als Erstes informieren die sicher dreifach faktengecheckten, seriösen und unabhängigen Journalisten darüber, dass Risikofaktor eins „die Kälte“ sei. Im Winter, wer hätte das gedacht? Wenn sich Blutgefäße wegen der Winterkälte verengen, würde der Herzinfarkt drohen. Punkt zwei, „falsche Atmung“. Kennt man ja, einmal falsch geatmet, schon – Zack! – Herzinfarkt. Man soll bei Anstrengung bitte nicht den Atem anhalten, erklärt die Dame im umsichtig produzierten Servicevideo von Focus. Merken Sie sich das! Und drittens, Trommelwirbel: „Morgens Schneeräumen“. Das wäre so anstrengend, dass Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern drohen. Alles klar.

Ebenso unterhaltsam sind die Ausführungen, die kampagnenmäßig durch die gesamte deutschsprachige Medienlandschaft geistern. Ein Beispiel dafür ist der Schweizer Blick, stellvertretend für viele andere, die nahezu wortgleich berichten:

Die Winterkälte würde zu einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko führen. Damit ist die Kälte freilich nicht alleine. Ihr Freund, die Sommerwärme ist genauso gefährlich wie kaltes Duschen, warmes Duschen, zu viel Freude und dergleichen mehr. Freundlicherweise relativiert der Blick, das beträfe nur Menschen, die ohnehin ein erhöhtes Risiko hätten, wie beispielsweise Diabetiker, Bluthochdruck-Patienten und Raucher.

Der plötzlich und unerwartete Tod scheint hingegen seit Anfang 2021 jeden ereilen zu können, auch Nichtraucher, Menschen mit normalem Zuckerspiegel und normalem Blutdruck. Und mit großer Häufigkeit scheint es junge Sportler ohne jegliche Vorerkrankungen zu treffen. Das nennt man dann „plötzlichen Erwachsenentod“. Aber gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen und nichts zu besprechen, das ist die neue Normalität.

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