Modernas neue Booster enthalten mRNA von CIA-nahem Unternehmen

Symbolbild: Freepik @roman-

In Großbritannien sollen bereits in den kommenden Monaten neue Covid-Auffrischungsimpfungen von Moderna verteilt werden, die auch auf Omikron abzielen. Die RNA dafür stammt von einem mit der CIA verbundenen Unternehmen.

Wie wir alle mittlerweile wissen, ist die mRNA-Technologie erst seit den umstrittenen und experimentellen im „Husch-Pfusch-Verfahren“ entwickelten Covid-Impfstoffen von Pfizer/BioNTech und Moderna für den Einsatz an Menschen zugelassen worden, obwohl bis dahin diese Art von Vakzinen nicht für den Humaneinsatz geeignet war. Die ewig lange Liste an (teils tödlichen) Nebenwirkungen, über die Report24 seit Monaten berichtet, spricht diesbezüglich Bände. Dennoch arbeiten die Pharmakonzerne an weiteren mRNA-Vakzinen, die gerne auch als „Genspritzen“ bezeichnet werden. Moderna beispielsweise hat mittlerweile einen „Booster“ entwickelt, der je zur Hälfte aus dem „Wuhan-Impfstoff“ und einer neuen Formel mit einem „Omikron-Impfstoff“ besteht. Dieser wurde erst kürzlich in Großbritannien zugelassen.

Allerdings gibt es diesbezüglich ein interessantes Detail, welches die Menschen wissen sollten. Denn das genetische Material, die Messenger-RNA (mRNA) für dieses Vakzin, kommt nicht von Moderna selbst, sondern von einem im November 2020 gegründeten Unternehmen namens „National Resilience“ (oder kurz auch einfach „Resilience“), welches dieses Material in Mississauga, in der kanadischen Provinz Ontario, produziert. In einer Zeit, in der die Auslagerung der Produktion in vielen Branchen normal ist, eigentlich keine große Sache. Doch die Sache geht noch viel tiefer, wie die bekannte Journalistin Whitney Webb berichtet.

Demnach plant das Unternehmen, „die Bioproduktion neu zu erfinden“ und „den Zugang zu Medikamenten zu demokratisieren“, insbesondere zu Gentherapien, experimentellen Impfstoffen und anderen „Medikamenten von morgen“. Um diese Ziele zu erreichen, kündigte das Unternehmen an, es werde „aktiv in die Entwicklung leistungsfähiger neuer Technologien zur Herstellung komplexer Medikamente investieren, die die Zukunft der Therapeutika definieren, einschließlich Zell- und Gentherapien, viraler Vektoren, Impfstoffe und Proteine.“ Das Unternehmen wurde mit der Absicht gegründet, „ein besseres System für die Herstellung komplexer Medikamente zur Bekämpfung tödlicher Krankheiten aufzubauen“, um so die „Pandemievorsorge“ nach der Covid-Krise zu verbessern.

Wenn man nun bedenkt, dass das Unternehmen quasi aus dem Nichts nur wenige Monate nach der Gründung, und zwar im März 2020, als weltweit die ersten Covid-Lockdowns begannen, eine Produktionsstätte in Boston erwarb und kurz danach jene in Kanada kaufte, fragt man sich schon: Woher kam das ganze Geld in so kurzer Zeit? Wie kann ein nur Monate zuvor gegründetes Unternehmen mit knapp 700 Mitarbeitern, welches zuvor nur eine Einrichtung in Fremont, Kalifornien mietete, plötzlich solch umfangreiche Akquisitionen durchführen?

Und nicht nur das: Im April 2021 erwarb National Resilience das Unternehmen Ology Bioservices Inc., das im November zuvor vom US-Militär einen Auftrag in Höhe von 37 Millionen US-Dollar für die Entwicklung einer fortschrittlichen monoklonalen Antikörperbehandlung gegen Covid-19 erhalten hatte. Mit dieser Übernahme erhielt National Resilience auch sein erstes Labor der Biosicherheitsstufe 3 (BSL-3) und die Möglichkeit, Zell- und Gentherapien, virale Lebendimpfstoffe und Vektoren sowie onkolytische Viren herzustellen.

Obwohl sich National Resilience noch im Anfangsstadium der Entwicklung seiner „revolutionären“ Produktionskapazitäten befindet, ging das Unternehmen im Juli letzten Jahres eine Partnerschaft mit der kanadischen Regierung ein, die wiederum eng mit dem Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab verbunden ist. Im Rahmen dieser Vereinbarung investierte die kanadische Regierung 199,2 Millionen Kanadische Dollar in die in Ontario ansässige Tochtergesellschaft von National Resilience, Resilience Biotechnologies Inc.. Der größte Teil dieser Mittel ist für den Ausbau der Anlage in Ontario bestimmt, die Resilience im März zuvor erworben hat und in der jetzt die mRNA für die experimentellen Covid-19-Vakzine von Moderna hergestellt wird. Und erst kürzlich, im Jahr 2022, hat das Unternehmen einige neue Kunden bekannt gegeben – Takeda, Opus Genetics und das US-Verteidigungsministerium.

Und was hat dies alles mit der CIA zu tun? Schauen wir uns doch einfach einmal die Gründer bzw. Investoren an. Da wäre beispielsweise Bob Nelsen von ARCH Venture Partners, ein Risikokapitalgeber. Dieser hatte laut Webb sehr früh in das Unternehmen „Illumina“ investiert. Dies ist ein in Kalifornien ansässiger Gigant für Gensequenzierungs-Hardware und -Software, von dem man annimmt, dass er derzeit den Bereich der Genomik beherrscht. Illumina ist eng mit dem DARPA-Äquivalent des Wellcome Trust, Wellcome Leap, verbunden, das sich ebenfalls auf „futuristische“ und transhumanistische „Medikamente“ konzentriert. Nelsen ist jetzt Vorsitzender des Vorstands von National Resilience, der ein „Who’s Who“ von Big Playern des nationalen US-Sicherheitsstaates, Big Pharma und der pharmabezogenen „Philanthropie“ ist, wie Webb berichtet.

Aber das ist ebenfalls noch nicht alles. Die eigentliche Idee für dieses Unternehmen kam von Luciana Borio. Im Juli letzten Jahres enthüllte Nelsen demnach, dass ein Gespräch mit Borio über „ihre Arbeit bei der Pandemievorsorge im Nationalen Sicherheitsrat“ zur Gründung von Nelsens 800-Millionen-Dollar-Startup Resilience für die Herstellung von Biologika geführt hatte. Zum Zeitpunkt des Gesprächs war Borio Vizepräsidentin von In-Q-Tel, dem Risikokapitalarm der CIA, der seit seiner Gründung Anfang der 2000er Jahre eine Reihe von Unternehmen gegründet hat, von denen viele als Fassade für die Agentur fungieren. Vor In-Q-Tel war sie während der Trump-Regierung Direktorin für medizinische und biologische Abwehrbereitschaft im Nationalen Sicherheitsrat und von 2015 bis 2017 amtierende Chefwissenschaftlerin der FDA. Borio ist derzeit Senior Fellow für globale Gesundheit beim Council on Foreign Relations, Beraterin von Goldman Sachs, Mitglied der von Bill Gates finanzierten Impfstoffallianz CEPI und Partnerin bei Nelsens Risikokapitalgesellschaft ARCH Venture Partners, die Resilience finanziert.

Borio ist nicht die einzige Verbindung von Resilience zu In-Q-Tel, da der CEO von In-Q-Tel, Chris Darby, im Vorstand des Unternehmens sitzt. Darby ist auch Mitglied des Verwaltungsrats der CIA Officers Memorial Foundation. Darby war außerdem kürzlich Mitglied der National Security Commission on Artificial Intelligence (NSCAI). Und das ist laut Webb noch längst nicht alles: „Ein weiteres bemerkenswertes Vorstandsmitglied, das über die Verbindungen von Resilience zu den Geheimdiensten spricht, ist Drew Oetting. Oetting arbeitet für Cerberus Capital Management, das Unternehmen unter der Leitung von Steve Feinberg, der zuvor das Intelligence Advisory Board des Präsidenten unter der Trump-Regierung leitete. Cerberus ist insbesondere die Muttergesellschaft von DynCorp, einem umstrittenen US-Auftragnehmer für nationale Sicherheit, der in zahlreiche Skandale verwickelt ist, darunter Skandale im Zusammenhang mit Sexhandel in Konfliktgebieten. Oetting gehört auch zu der mit der CIA verbundenen Nichtregierungsorganisation Thorn, die sich angeblich auf die Bekämpfung des Kinderhandels konzentriert und Gegenstand einer früheren Untersuchung von Unlimited Hangout war.“

Webb listet in ihrem Artikel noch weitere Resilience-Vorstände an, die eng mit dem US-amerikanischen Sicherheitsapparat verbunden sind, oder auch mit der Bill & Melinda Gates Foundation, mit Pfizer, der FDA, Alphabet (also Google) und so weiter. Und dieses Unternehmen stellt nun also die mRNA für Moderna her. Da fühlt man sich doch gleich viel sicherer, wenn man sich die „neue“ Genspritze abholt, oder etwa nicht?

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