In wirklich jedem Mainstream-Medium des deutschsprachigen Raums war gestern diese Meldung zu finden. Eine Million Menschenleben wären durch die Impfstoffe gerettet worden, speziell bei Omikron. Wer auch nur einen Funken Verstand hat, weiß: Da kann etwas nicht stimmen. Dazu muss man bei der milden Omikron-Variante nur die Zahlen aus Südafrika betrachten, wo man sehr offen mit dem Thema umging und die Impfquote speziell bei Boostern minimal ist.
Die so genannte Omikron-Welle, eine angebliche Mutation des ursprünglichen SARS-CoV-2 Virus, ist den Monaten Dezember 2021 bis spätestens März 2022 zuzuordnen. Dabei muss vorab angemerkt werden, dass viele Experten der Ansicht waren, dass es sich bei Omikron um eine neuerliche Laborzüchtung ohne Zusammenhang mit dem Wuhan-Stamm handelte. Dies äußerte auch Frau Prof. Kämmerer in ihrer jüngsten, viel beachteten Studie “RT-PCR Test Targeting the Conserved 5′-UTR of SARS-CoV-2 Overcomes Shortcomings of the First WHO-Recommended RT-PCR Test”:
Based on the genomic mutation profile, we demonstrate that the three individual waves (autumn 2020 to spring 2021) in the Czech Republic were successive, but lacked direct genomic relationship between each other. This became obvious with the omicron variant, which did not reveal direct evolutionary connection to any of the previous SARS-CoV-2 variants.
Basierend auf dem genomischen Mutationsprofil zeigen wir, dass die drei einzelnen Wellen (Herbst 2020 bis Frühjahr 2021) in der Tschechischen Republik aufeinanderfolgend waren, aber keine direkte genomische Beziehung zueinander hatten. Dies wurde bei der Omikron-Variante deutlich, die keine direkte evolutionäre Verbindung zu einer der vorherigen SARS-CoV-2-Varianten aufwies.
Die Feststellungen von Prof. Kämmerer werden durch zwei weitere Studien bestätigt, Origin and evolutionary analysis of the SARS-CoV-2 Omicron variant sowie Emergence of a New Creutzfeldt-Jakob Disease: 26 Cases of the Human Version of Mad-Cow Disease, Days After a COVID-19 Injection. Beide Studien waren für sich eine kleine Sensation, dem Mainstream aber kein Sterbenswörtchen wert.
Einheits-Berichterstattung wegen „Schätzung“ der WHO
Stattdessen gibt es eine Einheits-Berichterstattung, die im Übrigen nicht auf einer wissenschaftlichen Arbeit, sondern wörtlich „auf einer Schätzung der WHO“ beruht.
Diese Einheits-Berichterstattung wurde von Verfechtern des Systems, das für die Corona-Diktatur Grund- und Freiheitsrechte über Bord geworfen hatte, mit großer Freude entgegengenommen. Der umstrittene Falter-Chefredakteur Klenk äußerte sich dazu betont intellektuell und mit großer Freude an Eigenrecherche (Sarkasmus) – kann aber als Sinnbild für den Zustand der Systemschreiber-Kaste angesehen werden.
Was aber ist die Wahrheit? Konnten wirklich eine Million Menschenleben durch experimentelle Corona-Impfungen gerettet werden? Daran bestehen massive Zweifel – nicht nur, weil man bei offiziellen Stellen nach über zwei Jahren Jahren mRNA-Impfung immer noch nicht weiß, wie und ob die Impfung wirkt, wie Charité Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Heyo K. Kroemer jüngst öffentlich machte.
Modellrechnungen waren während der gesamten Pandemie die Grundlage von Maßnahmen-Entscheidungen – und alle davon waren nachträglich betrachtet falsch. Eine ordentliche Trennung von „an oder mit Covid-19 Gestorbenen“ gibt es bis heute nicht, die Erfassung wurde behindert, verschleiert oder verweigert. Modellrechnungen sind, und das ist wichtig, keine empirische Erkenntnis. „Die ganze krude Rechnerei basiert auf der Idee, dass Omikron ohne Impfung Omikillermutante gewesen wäre. Empirischer Unsinn.„, schreibt beispielsweise der unabhängige Journalist Henning Rosenbusch auf Twitter und präsentiert das nachfolgende Bild, das eine andere Geschichte zeigt: Die Übersterblichkeit erfolgte beispielsweise in Japan nach Anfang der Impfkampagne.
Besonders wichtig ist es, die Bedeutung der Omikron-Variante zu verstehen, die mit der Behauptung der geretteten Leben eng zusammenhängt. Während der Omikron-Phase wären 570.000 Menschenleben aus der Gruppe der über 60-Jährigen gerettet worden. Tatsächlich soll mit der Einheits-Berichterstattung für die Booster Werbung gemacht werden, schließlich soll jeder Mensch auch die fünfte und sechste Spritze hinnehmen. Man muss aber gar nicht nach Japan gehen, auch in Deutschland setzte eine messbare Übersterblichkeit erst nach dem Impfstart ein.
Fall Südafrika zeigt: Omikron war nie besonders gefährlich
Dass Omikron keineswegs eine so gefährliche Mutation war, belegten zahlreiche Berichte aus jener Zeit – aus aller Welt. Vor allem aus Südafrika. Während unsere Systemmedien von einem schrecklichen Ausbruch ebendort schrieben, widersprachen die lokalen Gesundheitsbehörden energisch: Südafrikanische Ärztekammer: Bei Omikron nur ganz leichte Erkrankung und Südafrika gibt Entwarnung: Omikron kein Grund zur Panik, sondern zur Hoffnung.
Zahlenmaterial belegt: WHO Schätzung ist ein Hirngespinst
Natürlich gibt es auch Zahlen, Daten und Fakten zu Südafrika – dabei ist besonders die dortige Impfquote zu berücksichtigen. In dem Land sind insgesamt 40,4 Prozent einmal geimpft, 35,1 Prozent zweimal. Den Booster ließen sich nur noch 7,2 Prozent der Menschen einreden. Die Bevölkerung ist also nahezu ungeboostert. Dennoch sehen wir in Südafrika die geringsten Todesraten „an und mit Covid-19“ in der vierten Welle, der Omikron Welle, von Jänner bis März 2023. Alleine die Tatsache, dass dort so gut wie niemand geboostert wurde und die Todesfälle einer normalen Grippewelle entsprachen, lässt darauf schließen, dass das „eine Million gerettete Leben“ Narrativ erstunken und erlogen ist und den hauptsächlichen Zweck hat, der Pharmaindustrie weitere Milliardengewinne zu sichern. Der Nebenzweck ist, dass all jene, die sich an der Hetze gegen Ungeimpfte beteiligt haben, ein Argument in die Hand bekommen, um ihre Taten zu rechtfertigen.
Weiters war zu jener Zeit auch statistischer Betrug im Spiel: Der Südafrika-Covid-Betrug: Wie spontaner Anstieg 18.000 “Infizierter” entstand.