Medikamenten-Rückruf bei Pfizer wegen: Krebsgefahr! Pfusch für maximalen Profit?

Symbolbild: Pixabay, mike_ramirez_mx

Der Big Pharma-Konzern Pfizer kämpft immer wieder mit gewaltigen Skandalen und massiven Qualitätsproblemen. Profitmaximierung statt Dienst an der menschlichen Gesundheit scheint die Devise zu sein, wenn man sich die lange Liste ansieht. Nun musste ein Bluthochdruck-Mittel zurückgerufen werden: Vom Medikament ging durch Verunreinigungen eine erhöhte Krebsgefahr für Patienten aus.

Pfizer ist hierzulande vor allem wegen seiner Potenzpille Viagra und dem experimentellen Covid-Vakzin bekannt. Doch auch andere Medikamente werden von dem Konzern hergestellt und vertrieben. Darunter auch ein Mittel gegen Bluthochdruck mit dem Namen „Accuzide“. Vor kurzem teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit, dass der Pharmakonzern sämtliche Stärken und Packungsgrößen dieses Medikaments zurückruft. Der Grund dafür: Nitrosamin-Verunreinigungen. Nitrosamine gelten als potenziell krebserregend. In diesem Rote-Hand-Brief wird der Rückruf begründet.

Auch bei Covid-Impfungen Probleme verharmlost und vertuscht

Zwar hat das Unternehmen dieses Mal frühzeitig reagiert, doch dem ist nicht immer so. Denn wenn es um die experimentellen Covid-Vakzine geht, kam es bereits bei den klinischen Studien zu so großen Problemen, dass beim renommierten British Medical Journal (BMJ) die Alarmglocken schrillten. Und nicht nur das: Pfizer war durchaus bekannt, dass das experimentelle mRNA-Vakzin gegen Covid-19 das menschliche Immunsystem unterdrückt und sich die Nanolipide in den weiblichen Eierstöcken ansammeln. Diese Schlampereien bei den Zulassungsstudien könnten unter Umständen sogar dazu führen, dass das Unternehmen mit massiven juristischen Problemen zu tun bekommt. Kein Wunder also, dass Pfizer und die US-amerikanische FDA alles Mögliche versucht haben, um die ganzen Daten jahrzehntelang geheim zu halten. Wenn Sie sich umfassend informieren möchten, nutzen Sie einfach die Suchfunktion auf unserer Seite (Stichwort „Pfizer“) und Sie werden erschrecken, was da alleine in den letzten Monaten an Horrormeldungen zu finden sind.

Pfizer-Studien oft mit extremer Vorsicht zu genießen

Vor allem wird bei einer umfassenden Recherche deutlich, dass wohl sämtliche Pfizer-Studien mit Vorsicht zu genießen sind. So hat das Unternehmen beispielsweise im Jahr 1996 in Nigeria Medikamentenstudien an Kindern durchgeführt, um das experimentelle Antibiotikum Trovan zu testen. Das Unternehmen testete das experimentelle Medikament an zweihundert Kindern. Die Eltern der Kinder gingen davon aus, dass die Kinder die Standardimpfung gegen Meningitis erhalten würden, aber die Mitarbeiter von Pfizer stellten stattdessen zwei Kontrollgruppen zusammen. Die Hälfte der Kinder erhielt das experimentelle Trovan, während die anderen hundert Kinder eine reduzierte Dosis des führenden Meningitis-Äquivalents erhielten. Die niedrigere Dosis sollte dazu beitragen, die Ergebnisse aus Marketing- und Wettbewerbsgründen künstlich zu Gunsten von Trovan zu verzerren. Doch diese Studie führte zum Tod von elf Kindern, während andere gelähmt, taub oder blind wurden, so dass die Geschädigten und deren Angehörigen in den USA vor Gericht klagten.

Illegale Vorvermarktung

Im folgenden Jahr wurde Pfizer von weiteren großen Skandalen heimgesucht. Einer davon betraf die illegale Vorvermarktung des HIV-Medikaments Maraviroc, die zunächst die Zulassung des Medikaments durch die FDA verzögerte. Im Jahr 2009 wurde Pfizer zu einer Zahlung von 2,3 Milliarden Dollar wegen Verkaufsförderung außerhalb des zugelassenen Bereichs und Schmiergeldzahlungen verurteilt (übrigens der zweitgrößte Vergleich im Pharmabereich weltweit bisher). Im Jahr 2004 waren es in einem ähnlichen Fall 430 Millionen Dollar.

Es reihen sich Skandale um Skandale rund um Pfizer (und auch um andere Big Pharma-Konzerne), so dass man sich wirklich fragen darf, ob es dem Unternehmen tatsächlich um die menschliche Gesundheit oder vielleicht doch mehr um die Profit-Maximierung geht. Immerhin sind die Geldstrafen und Vergleichssummen in der Regel deutlich geringer als die zwischenzeitlich erzielten Profite. Da kann man sich als Pharmakonzern eigentlich schon recht günstig freikaufen. Und natürlich noch besser ist es – wie im Falle der experimentellen Covid-Vakzine – wenn man sich gleich einen Freibrief sichern kann, um für Impfschäden nicht haftbar gemacht werden zu können. Und davon gibt es immer mehr.

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