Impfstoffe werden zu Risiko-Faktoren: Finanzvorstände von Pfizer und Moderna treten zurück

Bilder: Pfeil via freepik / burdun, Moderna via Fletcher, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons, Pfizer via János Korom Dr. >17 Million views from Wien, Austria, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Nicht nur BioNTech musste in seinem Jahresbericht auf die Risiken hinweisen, die das eigene Covid-Vakzin für das Unternehmen bedeutet: Auch Pfizer legt dar, dass neue Erkenntnisse zu Sicherheitsproblemen und mangelhafter Wirksamkeit des Comirnaty-Impfstoffs zu massiven finanziellen Einbußen führen können (Report24 berichtete). Selbiges ist auch im Jahresbericht von Moderna zu lesen. Der Geldsegen durch die umstrittenen Covid-Vakzine könnte schnell vorbei sein – und sich durch Schadensersatzklagen sogar schlagartig ins Gegenteil umkehren. Nun werden sowohl bei Pfizer als auch bei Moderna die Finanzvorstände, die die Unternehmen durch die „Pandemie“ geführt haben, ausgetauscht.

Sowohl Modernas Finanzvorstand David Meline als auch Pfizers Frank D’Amelio treten von ihren Posten zurück. Die neuen CFOs (Chief Financial Officers) der Unternehmen wurden beide am 11. April mit wenigen Stunden Abstand angekündigt: Für Moderna wird Jorge Gomez übernehmen, Pfizers neuer CFO wird David Denton. Beide werden im Mai ihre neuen Stellen antreten; ihre Vorgänger werden für die Übergangszeit als Berater fungieren.

Das Timing ist dabei durchaus interessant: Die vorherigen CFOs beider Unternehmen scheinen den Zeitpunkt als richtig zu erachten, die Reißleine zu ziehen. D’Amelio gab bereits im November bekannt, dass er in den Ruhestand gehen wird; damals hatten Pfizers Aktienkurse ihr All-Time-High im Dezember noch vor sich. Anfang des Jahres 2022 befand sich der Kurs dann schlagartig im freien Fall; langfristig erholen konnte er sich seitdem nicht. Ein ruhmreiches Ende für D’Amelios Pfizer-Karriere ist damit nicht in Sicht.

Melines Rücktritt wurde dagegen erst Anfang April publik. Überraschen kann seine Entscheidung nicht: Nach einem All-Time-High im September geht es mit dem Moderna-Kurs abwärts – auch hier ist seit Anfang 2022 ein noch deutlicherer Trend nach unten zu sehen. Das dürfte auch daran liegen, dass das Unternehmen bei seinem geplanten Nachfolgeprodukt – einem mRNA-Impfstoff gegen die Grippe – gravierende Nebenwirkungen in den klinischen Studien feststellte. Außer dem Covid-Vakzin Spikevax hat Moderna noch kein Produkt auf dem Markt.

Ebenso wie bei BioNTech und Pfizer bedeutet der umstrittenen Corona-Impfstoff aber große Risiken: Freut man sich aktuell noch über den Geldsegen, den die „Pandemie“ den Unternehmen beschert, so ist doch allen Beteiligten bewusst, dass die Stimmung schnell kippen kann. Sämtliche Berichte der Unternehmen an die Börsenaufsicht (siehe hier, hier und hier) führen die Vakzine gewissermaßen als Risiko-Faktoren, denn bei den klinischen Studien der nur notfallmäßig oder bedingt zugelassenen Präparate können neben mangelhafter Wirksamkeit jederzeit weitere schwerwiegende Sicherheitsrisiken aufgedeckt werden. Die Konsequenz daraus wäre nicht nur ein Einbruch der Einnahmen durch die Vakzine: Auch hohe Schadensersatzklagen und damit massive finanzielle Verluste könnten die Folge sein. Seit die amerikanische FDA richterlich dazu gezwungen ist, die vertraulichen Pfizer-Zulassungsdokumente zu veröffentlichen, rechnen zahlreiche Investoren mit einem großen Crash. Das Moderna-Vakzin steht jenem von BioNTech / Pfizer in puncto Nebenwirkungen dabei in nichts nach.

Es ist also keinesfalls auszuschließen, dass die CFOs von Pfizer und Moderna ihren Posten nun räumen, um dem kommenden Sturm zu entgehen – frei nach dem Motto: „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.“ Die Kommunikation der Risiken der Covid-Produkte gegenüber Investoren wird nun jedenfalls Aufgabe der neuen Finanzvorstände sein – ebenso wie der Umgang mit den Konsequenzen einer möglichen (und durchaus wahrscheinlichen) Klagewelle…

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