Manipulation bestimmt unser Leben. Die Mächtigen wollen weder, dass Menschen kritisch denken und hinterfragen, noch dass in der Gesellschaft Zusammenhalt herrscht und das Volk im eigenen Interesse zusammenarbeitet. Was steckt dahinter? Auf welche Weise wird auf uns eingewirkt? Und: Was können wir dagegen tun? Unser Gastautor hat sich diesen Themen in einer Artikelreihe gewidmet. In Teil 3 gibt er Denkanstöße, was jeder tun kann, um nicht nur sich selbst aus dem Netz der Manipulation zu befreien, sondern auch, um andere Menschen dazu zu motivieren, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
- Teil 1: Manipulation und Spaltung: Welcher Wahnsinn steckt dahinter?
- Teil 2: Manipulation und Spaltung: Wir stehen täglich unter Beschuss
Ein Gastkommentar von Rudolf Alethia
Welche Bemühungen müssen wir alle gemeinsam unternehmen, um Manipulation zu verhindern und frei zu denken und zu handeln? Können die Informationen, die uns ständig präsentiert werden, richtig sein oder falsch? Was könnte der dahinterliegende Grund sein, warum sie uns diese oder jene Information gerade jetzt präsentieren; was steckt tatsächlich dahinter?
Diese Fragen sollten wir uns selbst stellen. Glauben oder Wissen? Das ist der wesentliche Unterschied. Wir sollten bestrebt sein, alles, ja buchstäblich alles, infrage zu stellen.
Denken wir an die sechs Geschlechter, die Sie im Grazer Kindergarten auswählen können, wenn Sie Ihr dreijähriges Kind anmelden. Details dazu finden Sie in diesem Artikel:
Der LGBTQ-Wahn, der von linken Parteien und Globalisten über die Gesellschaft ausgeschüttet wird, treibt immer mehr groteske Blüten. So kann man in Graz künftig für dreijährige Kindergartenkinder aus „männlich“, „weiblich“, „divers“, „inter“, „offen“ und „keine Angabe“ auswählen. Dass diese Auswahl mehr über die geistige Gesundheit und die politische Ausrichtung der Eltern informiert als über das Geschlecht der Kinder, steht für Kritiker außer Frage. In der Steiermark wird in Kürze gewählt.
Quelle: https://report24.news/in-grazer-kindergaerten-kann-man-fuer-dreijaehrige-jetzt-aus-sechs-geschlechtern-auswaehlen/?feed_id=42130 12. Oktober 2024
Stellen Sie sich bitte Folgendes vor: Ihre Familie besteht aus: Vater, Mutter, Tochter und Sohn. Die Kinder kommen nicht mit dem Storch, das wissen Sie als Mutter ganz sicher. Sie wissen auch, dass Sie einen Sohn und eine Tochter haben. Denken Sie kurz nach. Was außer „männlich“ oder „weiblich“ würden Sie auf dem Anmeldebogen ankreuzen? Was sollte jede andere Mutter, jeder andere Vater dort ankreuzen? Für Sie als Eltern ist dieser Unsinn sowieso unbedeutend.
Sensibilisieren Sie andere für kritische Themen
Dann könnten Sie Folgendes machen: Treten Sie in den Austausch mit anderen Müttern und Vätern. Sei es bei der Anmeldung oder beim Abholen – Gelegenheiten für Gespräche gibt es immer. Diskutieren Sie über dieses Thema. Es geht nicht darum, ob Sie Ihren Gesprächspartner überzeugen können, sondern dass andere auf dieses Thema sensibilisiert werden. Sie werden feststellen, dass fast alle Eltern Ihre richtige Ansicht teilen. Nutzen Sie jede Gelegenheit zum Informationsaustausch. Vergrößern Sie die Gruppe der Menschen, die nur glauben, dass die Natur zwei Geschlechter hat; machen Sie sie zu Wissenden. Wenn Ihre Gesprächspartner der gleichen Ansicht sind, umso besser. Wenn nicht, ist es eine Möglichkeit, diese Menschen aus dem Gefängnis der Angst und der Unsicherheit zu befreien.
Viele Eltern sind möglicherweise besorgt, wenn ihr dreijähriges Kind auf allen Vieren spielt und krabbelt. Nach den Bildern, die die Mächtigen den Menschen in den Kopf gepflanzt haben, könnten sie glauben, dass im Körper ihres Kindes ein Hund lebt. Helfen Sie diesen Menschen, unterstützen Sie sie dabei, aus dieser gedanklichen Gefangenschaft auszubrechen. Das ist es, was wir füreinander tun können. Dieses Beispiel gilt stellvertretend für alle Informationen und möglichen Aktionen, mit denen wir täglich konfrontiert werden. Vom digitalen elektronischen Impfpass, von der ELGA (Elektronische Gesundheitsakte), der Maskenpflicht, der Zensur. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Vielleicht denken Sie aber auch, was geht mich das an, was andere auf dem Anmeldebogen ankreuzen? Selbstverständlich können Sie, wie jeder andere, tun und lassen, was Sie wollen. Aber exakt das ist das Ziel der Mächtigen. Dann spielen Sie den Mächtigen in die Hände und helfen ihnen, die Gesellschaft weiterhin gespalten zu halten; sowie dem Egoismus, dem egoistischen Denken und Handeln weiterhin ungehindert Vorschub zu leisten. Was geht mich der Andere an, das ist genau das Verhalten, das sie erreichen wollen. Damit haben die Mächtigen und ihre Handlanger wieder ein Etappenziel erreicht.
Kommunikation ist der Schlüssel
Wir können nicht verhindern, dass die Wahlmöglichkeit der sechs Geschlechter bei der Anmeldung nicht trotzdem angeboten wird. Das ist eine Tatsache, der man sich bewusst sein kann, aber die man nicht zwingend beachten muss. Selbstverständlich gehören nicht alle Menschen zur Gruppe des betreuten Denkens. Leider sind es jedoch noch immer sehr viele. Wenn Sie durch Ihre Einstellung nur ein einziges Elternpaar überzeugen, dass ihr dreijähriges Kind nur männlich oder weiblich sein kann, dann haben Sie begonnen, den Spalt zu verringern, der sich bereits kilometerlang durch unsere Gesellschaft zieht. Denn die Eltern, die Sie überzeugt haben, werden versuchen, andere zu überzeugen.
Sie erinnern sich noch an die Bilder: Corona, Tod, Erstickungsangst, Bergamo, Spritze, … Die Mächtigen wussten genau, mit welchen Bildern sie das Volk manipulieren konnten. Jeglicher kritische Verstand wurde von uns selbst ausgeschaltet. Wir waren nicht in der Lage, nicht imstande, diese Situation richtig zu beurteilen. Diese Unfähigkeit, ausgelöst durch Angst, durch Todesangst infolge der gezielt gezeigten Bilder und jenen, die sie mit ihren manipulierenden Reden in unseren Köpfen erzeugt haben, hat uns jegliche Chance genommen, einen kritisch hinterfragenden Geist zu entwickeln. In diesem emotionalen Ausnahmezustand waren wir gelähmt vor Angst und unfähig, Wahrheit von Irrtum zu unterscheiden und eine klare, durchdachte Einschätzung zu treffen.
Der französische Soziologe Gustave Le Bon schrieb in seinem Werk „Psychologie der Massen“ über die Entwicklung einer Massenmeinung sinngemäß Folgendes:
Die Art und Weise, wie sich bestimmte Meinungen in der Allgemeinheit verbreiten, ist eng verbunden mit dem Unvermögen vieler Menschen, eine selbstständige Sichtweise zu entwickeln. Oftmals wird diese Fähigkeit, eine unabhängige Meinung zu formulieren, durch die Komplexität moderner Informationsflüsse und die rasche Verbreitung von Meinungen erschwert. Menschen neigen dazu, ihre Perspektiven aus bequemen Quellen zu beziehen, statt eigene Überlegungen und kritisches Denken zu kultivieren. Dies führt dazu, dass Meinungen übernommen und Meinungstrends nachgeahmt werden, ohne dass dabei eine tiefgreifende oder differenzierte Analyse stattfindet. Letztendlich bleibt der Individualität des Denkens wenig Raum, wenn man sich den Meinungen schließt, die in unserer Gesellschaft schnell zur Norm werden. Diejenigen, die dennoch einen eigenen Standpunkt entwickeln, sehen sich vielfach in der Verantwortung, diesen pointiert zu verteidigen, um im Meer der schnelllebigen Konsensmeinungen nicht unterzugehen. Dies verdeutlicht, wie wichtig eigenständiges Denken ist, das über das bloße Akzeptieren der gesellschaftlichen Reflexe hinausgeht.
Quelle: Sinngemäß aus dem Buch: Psychologie der Massen nach Gustave Le Bon, ISBN: 978-3-86445-125-6 5. Auflage 2022
Es gibt keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme
Sie kennen vermutlich den Kalenderspruch: Schokolade löst keine Probleme, aber das tut der Apfel ja auch nicht. Dieser Spruch ist weit mehr als nur ein humorvoller Kommentar über die menschliche Natur. Er ist ein Spiegelbild der Art und Weise, wie wir oft einfache Lösungen für komplexe Probleme suchen. Doch in Wahrheit gibt es keine einfachen Lösungen. Es gibt nur den ständigen Prozess des Lernens und Wachsens. Dieser Prozess ist ein spannender, denn mit jeder Lektion, die wir lernen, erweitern wir unser Verständnis von uns selbst und der Welt, in der wir leben.
Und kaufen Sie jetzt Schokolade, weil der Apfel auch keine Probleme löst? Wenn nicht, auch gut. Geben Sie zu, für einen Moment haben Sie überlegt, dass Schokolade somit genauso gesund sein könnte wie der Apfel. Oder? Diese Überlegung zeigt, wie leicht wir durch geschickte Rhetorik und Manipulation beeinflusst werden können. Doch es liegt an uns, diese Manipulation zu durchschauen und unsere eigenen Entscheidungen zu treffen. Es liegt an uns, die Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen und die Kontrolle über unsere eigenen Entscheidungen zu behalten. In der Tat, die Übernahme dieser Verantwortung bedeutet mehr als nur individuelle Befreiung; sie legt den Grundstein für eine informierte und eigenverantwortliche Gesellschaft.
Eine wirklich freie Entscheidung ist schwer möglich, es sei denn, man lebt als Einsiedler ohne jegliche Kontakte zur Gesellschaft. Diese Vorstellung mag verlockend erscheinen, aber sie ist auch unrealistisch. Wir sind soziale Wesen, und unsere Interaktionen mit anderen Menschen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Doch gerade in diesem Zusammenspiel liegt die Möglichkeit, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen und unsere eigenen Werte zu leben. Es liegt an uns, die Kontrolle über unser eigenes Leben zu übernehmen und die Verantwortung für unsere eigenen Handlungen zu übernehmen. Indem wir integrative und reflektierte soziale Beziehungen aufbauen, können wir stärker und belastbarer werden, als wenn wir uns allein durch das Leben navigieren.
Wissen teilen und zusammenarbeiten
Zusammengefasst: Eine freie, bewusste Entscheidung ist möglich, wenn auch nur sehr schwer. Der freie Wille hingegen ist immer präsent, er sichert unser Überleben. Und wenn unser Leben bedroht wird, dann wird diese Kraft immer stärker. Es liegt an uns, diese Macht zu nutzen und zu versuchen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wenn wir unser Wissen, die Kraft und den Willen vieler Menschen auf ein gemeinsames, zielgerichtetes Anliegen lenken, sind wir in der Lage, eine positive Wandlung herbeizuführen, die tiefgreifend in die Struktur unserer Gesellschaft eingreift.
Was können Sie tun? Wir müssen unser Wissen mit anderen teilen. Gehen Sie auf die Menschen zu. Stellen Sie ihnen Fragen. „Wissen Sie schon …?“, oder „Haben Sie schon davon gehört, dass …?“
Angenommen, Sie stehen im Supermarkt in einer Warteschlange an der Kasse. Als Sie an der Reihe sind, sagen Sie zur Kassiererin: „Haben Sie schon von dem digitalen Impfpass gehört, da müssen bestimmte Impfungen, die die Regierung festgelegt hat, eingetragen werden?“
„Na, hob i no nix gehört! Muss ma da mitmachn?“
„Ja, dazu wird man gezwungen.“
„Na i net, bei mir geht da goa nix!“
„…“
Einige Menschen hinter Ihnen haben eventuell Ihr Gespräch mit der Kassiererin mitgehört. Es kann sein, dass Sie danach von jemandem angesprochen werden, der Ihr Gespräch gehört hat und fragt, was es mit dem E-Impfpass auf sich hat. Erklären Sie ihm die Einzelheiten. Ihr Gesprächspartner wird es ebenso weitererzählen. Wir müssen miteinander kommunizieren. Es ist entscheidend, dass wir uns austauschen, denn die Mächtigen werden uns die Einzelheiten über ihre Aktionen sicher nicht mitteilen. Wir müssen uns immer daran erinnern: Wissen ist Hohlschuld.
Seit dem Bekanntwerden des digitalen Impfpasses haben wir etwa fünfzig Personen befragt, ob sie davon gehört haben. Nur fünf hatten schon einmal davon gehört, jedoch wussten sie nichts Näheres. So ist es mit den meisten Aktionen, die sie planen. Die wenigsten Menschen wissen darüber Bescheid, und wenn doch, nur oberflächlich.
Nur wer sich unermüdlich mit den fortwährenden Manipulationen auseinandersetzt, selbst nachdenkt und die losen Enden verbindet, hat die Möglichkeit, das große Ganze der Mächtigen zu durchschauen. Bleiben Sie möglichst unbeeinflusst, diskutieren Sie mit anderen Menschen. Helfen Sie ihnen, sich von ihrer Angst zu befreien, und beginnen wir gemeinsam, den Spalt in der Gesellschaft zu verkleinern, denn wir wissen: Einigkeit macht stark.
Wir werden Ihnen niemals vergessen, dass Sie uns in diese Lage gebracht haben. Insbesondere deshalb nicht, weil Sie weder Reue zeigen noch bereit sind, Ihre Fehler einzugestehen, und selbst als glasklare Verlierer einer Wahl alles daran setzen, an ihren Machtpositionen klebenzubleiben.
Folgendes Zitat soll uns daran erinnern, dass der menschliche Geist und der freie Wille unerschütterlich sind, und dass wir die Kraft und somit auch die Macht haben, unsere eigene Zukunft zu gestalten. Es liegt an uns, diese Elemente zu nutzen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“
Victor Hugo (*1802 †1885) Französischer Schriftsteller, Dramatiker und Dichter