Klatsche für Schwab und Co.: Unternehmer klagt erfolgreich gegen das World Economic Forum

Bild: Foundations World Economic Forum, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Der konservative Unternehmer Vivek Ramaswamy, der 2024 zur Präsidentschaftswahl in den USA antreten möchte, hat erfolgreich das World Economic Forum verklagt: Obwohl Ramaswamy ein bekennender Gegner des WEFs ist, hatte dieses ihn als „Young Global Leader“ geführt – gegen seinen Willen. Nun musste das WEF seinen Namen aus allen Publikationen entfernen und sich öffentlich entschuldigen. Ramaswamy hat den Globalisten somit deutlich gezeigt, dass eine Verbindung zu ihnen nicht als Ehre, sondern vielmehr als Affront gewertet werden kann.

Vivek Ramaswamy, der sein Vermögen vormals in der Biotechnologie verdiente, hat mit „Strive Assets“ ein Unternehmen gegründet, das sich als Gegenentwurf zu BlackRock und Co. versteht – also jenen Investmentfirmen, die der Wirtschaft mit den ESG-Richtlinien ein Sozialkreditsystem aufdrücken wollen. Ramaswamy lehnt die Agenda des Great Reset entschieden ab, kämpft für Meinungsfreiheit und wirbt unter anderem damit, dass er als Präsident die positive Diskriminierung auf Grundlage von Ethnie und Geschlecht abschaffen möchte: Obwohl er selbst ein Sohn indischer Einwanderer ist, hält er nichts von „Diversity“-Zwang.

Auf X (vormals Twitter) berichtet Millionär Ramaswamy, dass er vor zwei Jahren vom WEF zum Young Global Leader ernannt wurde – obwohl er das überhaupt nicht wollte. Seinen Forderungen, seinen Namen zu streichen, kam man nicht nach, also leitete er juristische Schritte ein. Mit Erfolg: Nicht nur muss sein Name jetzt konsequent aus allen Publikationen gestrichen werden, das WEF musste sich auch öffentlich entschuldigen. Aus dem Entschuldigungsschreiben geht hervor, dass fortan niemand mehr ohne seine Zustimmung als „Young Global Leader“ geführt werden wird. Dem WEF sollte das eine Lehre sein, denn Ramaswamy hat den Globalisten nun sehr deutlich vor Augen geführt, dass eine Verbindung zu ihnen nicht unbedingt als Ehre aufgefasst wird, sondern sehr wohl auch als Affront gewertet werden kann.

Der Unternehmer selbst schilderte den Fall so:

Ich war in Amerika der führende Gegner der Agenda des Weltwirtschaftsforums, durch zwei Bücher und mein jüngstes Unternehmen Strive, das BlackRock und die ESG-Bewegung endgültig in den Hintergrund drängte. Vor zwei Jahren versuchte das WEF einen falschen Köder zu werfen, indem es mich zum „Young Global Leader“ ernannte, obwohl ich ihre lächerliche Auszeichnung ausdrücklich abgelehnt hatte. Trotz zunehmender Forderungen gelang es ihnen wiederholt nicht, meinen Namen zu entfernen. Also habe ich sie verklagt. Und es ist uns gerade gelungen. Sie erfüllten alle meine Forderungen in der Klage: öffentliche Entschuldigung und Verleugnung sowie die Zusage, nie wieder jemanden ohne seine ausdrückliche Erlaubnis zu nennen. Ich werde meinen finanziellen Schadensersatz im Vergleich an das America First Policy Institute richten @A1Policy, was ich in der Vergangenheit mit Stolz unterstützt habe, weil es für *amerikanische* Interessen gegen die WEF-Agenda steht. Der Große Aufstand wird den Great Reset besiegen – genau wie wir es 1776 getan haben.

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