Kaputt geimpft? Westdeutschland hat eine höhere Corona-Inzidenz als der Osten

Bilder: Screenshot via covid-karte.de, Hintergrund via freepik

Warum ist die Corona-Inzidenz in West- und Süddeutschland deutlich höher als in Ostdeutschland? Liegt es an der höheren Durchimpfungsrate im Westen? Passt sich das Virus an die neue Umgebung durch die ineffektiven Impfungen einfach an?

Die Corona-Inzidenz in Deutschland wirft für kritische Beobachter Fragen auf: Ausgerechnet in Westdeutschland, das die höhere Durchimpfungsrate mit den experimentellen Covid-Impfstoffen aufweist, sind die Fallzahlen höher als im Gebiet der ehemaligen DDR (wo sich mehr Leute weigern, an den mRNA-Experimenten teilzunehmen). Das legen aktuelle Inzidenzkarten auf Basis der RKI-Daten nahe:

Quelle: Screenshot (https://covid-karte.de/)

Wobei man anmerken sollte, dass gerade in Sachsen und Thüringen (sowie im östlichen Bayern), wo es derzeit weniger Fälle gibt, früher die höheren Inzidenzen gemessen wurden, so dass dort wahrscheinlich auch ein höherer Grad an natürlich erworbener Immunität vorherrscht.

Woran liegt es also, dass gerade im Westen Deutschlands deutlich mehr Fälle auftreten als im Osten? Ähnlich wie im fast völlig durchgeimpften und durchgeboosterten Portugal, wo die Fallzahlen derzeit wieder durch die Decke gehen. Eine gewichtige Erklärung dafür ist der Begriff „Antigenerbsünde„. Dieser sollte den Virologen und Epidemiologen in Deutschland ebenfalls bekannt sein.

Was ist die „Antigenerbsünde“?

Wenn wir zum ersten Mal mit einem Virus in Berührung kommen oder einen Impfstoff erhalten, entwickelt unser Immunsystem ein Repertoire an Werkzeugen. Eines dieser Werkzeuge sind B-Zellen, die Antikörperfabriken sind. Jede B-Zelle stellt eine einzige Antikörperform her und kann bei Bedarf riesige Mengen an Antikörpern produzieren. Wenn sie mit einer anderen Variante in Kontakt kommen, können sich die B-Zellen weiterentwickeln und die von ihnen erzeugten Antikörper für eine neue Variante modifizieren. Das ist wie bei Fabriken, die ihr Produkt am Fließband verändern können.

Das Immunsystem will eine Bedrohung so schnell wie möglich beseitigen. Reaktionen, die auf dem Gedächtnis beruhen (im Gegensatz zur Modifizierung der Antikörper) funktionieren am schnellsten, so dass die B-Zellen sich daran machen, Antikörper in Formen zu produzieren, die sie schon einmal gesehen haben. Dies wird „Imprinting“ genannt. Die Prägung an sich ist weder gut noch schlecht. Es spiegelt lediglich wider, dass der erste Kontakt einer Person mit einem Virus einen spürbaren Einfluss auf ihre späteren Reaktionen auf Varianten desselben Virus haben kann.

Die Antigenerbsünde (Original Antigenic Sin, OAS) ist eine besondere Form der Prägung. Bei OAS können frühere Erinnerungen die Bildung von Antikörpern gegen neue Varianten stören oder sogar verhindern. Wie dies geschieht, ist noch nicht ganz geklärt.

Wir wissen jedoch, dass OAS auch bei einigen anderen Viren auftritt, z. B. bei der Grippe. So hat beispielsweise die erste Grippeinfektion, die man als Kind bekommt, nachweislich Auswirkungen auf die Art und Weise, wie man später im Leben auf Grippevarianten reagiert. Sie kann zwar eine suboptimale Reaktion hervorrufen, aber auch gut sein und eine robustere Reaktion hervorrufen.

Nehmen wir an, ein 2-jähriges Kind infiziert sich mit der Grippe mit den Formen A-D des Virus. Dieses Kind bildet also Antikörper mit A-D-Formen. Aber dann, im Alter von 5 Jahren, wird es einer anderen Variante mit den Formen A, C, E und F ausgesetzt. Obwohl nur zwei Formen erkannt werden, reagieren sie viel stärker als ursprünglich. Dann, sagen wir im Alter von 20 Jahren, wird dieselbe Person einem Virus mit den Formen A, D, E und G ausgesetzt. Aufgrund der allerersten Exposition (im Alter von 2 Jahren) werden Antikörper A und D abgerufen, um die Infektion abzuwehren; Antikörper gegen E und G werden nicht gebildet.

Während der Grippepandemie von 1918 (der „Spanischen Grippe“) gab es ebenfalls sehr besorgniserregende epidemiologische Anzeichen für OAS. Denjenigen, die zuvor mit der Russischen Grippe (d. h. einem anderen Typ der Schweinegrippe) infiziert waren, erging es während der Pandemie deutlich schlechter als denjenigen, die zuvor nicht mit der Russischen Grippe infiziert waren. Da wir OAS bereits bei anderen Viren beobachtet haben, ist es theoretisch auch bei SARS-CoV-2 möglich – und hätte dabei durchaus Implikationen für die Impfkampagne.

Das Hauptproblem der experimentellen Vakzine

Bei den experimentellen Covid-Impfstoffen sehen wir vor allem ein großes Problem: Sie verhindert weder Infektionen noch die Verbreitung des Virus. Warum ist das ein Problem? Weil sie es dem Virus ermöglichen, sich anzupassen, zu überleben und infolge der Mutationen sich einfacher zu verbreiten. Eine gute und wirksame Impfung sorgt dafür, dass ein Virus – wenn es in den Körper gelangt – umgehend von der Immunabwehr angegriffen und zerstört wird. In diesem Fall kann sich das Virus nicht einnisten, replizieren und verbreiten.

Das, was wir jedoch bei all den Vektor- und mRNA-Vakzinen gegen Covid-19 sehen, ist, dass man durch die Injektion dieser modifizierten Spike-Proteine zwar ein verändertes Lebensumfeld schafft, die Coronaviren jedoch nicht erfolgreich bekämpft und dezimiert werden. Dadurch können sie sich anpassen – und so unter Umständen eine „Pandemie der Geimpften“ schaffen. Virologen und Immunforscher wie Dr. Geert Vanden Bossche warnen daher bereits seit Langem, dass die Massenimpfungen verheerende Konsequenzen für die Bevölkerung haben werden. Im Grunde genommen passiert gerade dasselbe, was wir auch seit Jahren infolge des Missbrauchs von Antibiotika bei Bakterien erleben: den Aufbau von Resistenzen. Genauso wie die Bakterien passen sich auch die Viren an das neue Milieu an.

Im Grunde genommen haben die Impfprogramme demnach nur für eine Verlängerung der sogenannten Pandemie gesorgt, weil man eine breite natürliche Immunität damit verhindert hat, statt sie zu fördern. Dies zeigt sich scheinbar bereits in der aktuellen Omikron-Welle in Deutschland mit den großen regionalen Unterschieden.

Schwächung des Immunsystems generell

Report24 berichtete kürzlich erst über eine Studie, wonach die experimentellen Covid-Impfstoffe die Bildung von Antikörpern behindern und auch das Immunsystem beeinträchtigen. Ebenso wies Report24 in einem Bericht darauf hin, dass selbst Pfizer Hinweise auf eine Unterdrückung des Immunsystems bereits Anfang 2021 entdeckte. Und das sind nur zwei von mehreren Artikeln der jüngeren Zeit, die sich damit beschäftigen.

Wenn man nun bedenkt, dass die Maßnahmen zur „sozialen Distanzierung“ und die Maskenpflicht (die im Westen Deutschlands stärker befolgt wurde als im Osten, wo der Widerstand gegen die Maßnahmen der Bundesregierung deutlich größer war) ebenfalls Auswirkungen auf die menschlichen Abwehrkräfte haben, wird auch klar, warum man die aktuelle Entwicklung und den anhaltenden Druck zur „Impfung“ kritisch betrachten sollte. Die stärkere „Masken-Compliance“ im Westen könnte hier durchaus ebenfalls eine Rolle spielen.

Fazit

Was wir derzeit in Deutschland sehen, spricht für die in etlichen Studien belegte These, dass die natürliche Immunität jener durch die experimentellen Covid-Impfstoffe haushoch überlegen ist. Allerdings scheint man sich seitens der Bundesregierung nicht dafür zu interessieren, sondern lediglich die Interessen von Big Pharma voranzutreiben. Doch wie immer mehr Daten verdeutlichen, wird so die Lage offenbar nur verschlimmert…

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: