Initiative „Café to sit“: Erholung vom Lockdown im privaten Café

Bild: freepik / chevanon

Die USA feiern den Unabhängigkeitstag, als gäbe es kein Corona mehr, titelt das Schweizer Magazin 20min.ch und berichtet von Millionen verreisten Amerikanern, Menschen ohne Masken, vollen Stränden, Konzerten und großangelegten Feierlichkeiten. In europäischen Breiten hingegen muss der Bürger kleinere Brötchen backen. Dem beständigen Schüren von Angst (Stichworte: Mutanten; Delta-Variante; Delta-plus; uvm.) und der allgegenwärtigen staatlichen Repression kann hierzulande oftmals nur durch private Initiativen begegnet werden.

Von Siri Sanning

Neben Animap, einem Unternehmernetzwerk, das allen Menschen freien Zugang zu Produkten und Dienstleistungen gewähren will, den musikalischen Flashmobs der Künstler von Danser encore!, der Initiative #wirmachenauf und bestimmt noch vielen weiteren, die noch keiner größeren Öffentlichkeit bekannt geworden sind, gibt es seit einiger Zeit auch das Café to sit.

Private Cafés als Alternative

Gastronomie geschlossen? Oder Eintritt nur mit bestimmten Voraussetzungen? Dann ist hier die Alternative – in unseren privaten Cafés.

So zu lesen im mit vielen ansprechenden Fotos und netten Texten versehenen Telegram Kanal von Café to sit, in dem Gleichgesinnte quer über ganz Deutschland zum Verweilen einladen.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass jeder Teilnehmende in eigener Verantwortung für die Einhaltung der Corona-Auflagen verantwortlich ist.

„Möchtest Du eine Pause in Münster machen?

Ich freue mich auf gute Gespräche bei Kaffee und Ähnlichem auf meinem sonnigen Balkon – meistens gibt es auch was Selbstgebackenes – der sehr nahe Park lädt zu einem Spaziergang ein.

Bis bald mal“,

schreibt ein User.

„Eine lecker Portion Heiß-und Kaltgetränke warten nebst Gebackenem darauf genossen zu werden …

Dazu eine Prise offener Austausch über die Themen der Zeit oder einfach das gemeinsame inhalieren unseres grünen Kleinodes auf Terrassien.

Wir freuen uns auf Euch!“,

lautet ein weiterer Eintrag.

„Wenn ihr in der Umgebung von Aschaffenburg seid, gerne mal nachfragen, ob wir zuhause sind. Für einen Kaffee, Tee oder Wasser unterm Kirschbaum reichts immer, aber vielleicht zaubere ich gerade auch was mit Wildkräutern“,

heißt man in Bayern willkommen.

Wer beim Café to sit mitmachen möchte, erfährt Näheres dazu im Telegram Kanal (https://t.me/cafetosit).

Florida als Beispiel für Freiheit und Normalität

Medienkonsumenten, die nicht ausschließlich im Mainstream unterwegs sind, wissen längst: Es gibt auch in Zeiten wie diesen Freiheit und Normalität. Nicht in Good old Europe zwar, aber in Übersee. In den USA. Jenem Land, das sich in der damaligen Gestalt von 13 britischen Kolonien von der Krone lossagte, am 4. Juli 1776 seine Unabhängigkeit proklamierte und sich diese letzten Endes auch erkämpfte.

Während sich Deutschland anschickt, erneut in dunkelste Zeiten abzugleiten …

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geschah in Florida indes das exakte Gegenteil.

Kein Lockdown, keine Masken, keine Schließungen von Schulen, Unternehmen und Geschäften. Stattdessen Begnadigungen für alle Verstöße gegen COVID-19-Regeln, gesetzlich verankertes Verbot von Impfpässen und erfolgreiche Klagen gegen die Gesundheitsbehörde.

Florida ist kein Einzelfall

Florida ist dabei kein Einzelfall, sondern nur ein US-Bundesstaat von vielen, die der Corona-Angst und den mit ihr verbundenen Einschränkungen fundamentaler Grundrechte abgeschworen haben. In den USA sind inzwischen namhafte Verantwortliche ernsthaft unter Beschuss geraten, viele weitere werden ihnen folgen.

Es ist wohl zu erwarten, dass es auch hierzulande nicht bloß bei privaten Initiativen wie dem Café to sit bleiben wird. Zu vieles ist inzwischen auch seitens der Mainstream-Medien thematisiert worden, zu viel Aufklärung aus allen Teilen der Welt wird hier empfangen – allen Bevormundungsbestrebungen durch Social Media Plattformen und andere „wohlmeindende“ Menschen zum Trotz. Und es gibt es wohl auch – entscheidend – zu viel Widerstand im Inneren selbst.

Trends, die aus Amerika nach Europa überschwappen, sind bei weitem kein unbekanntes Phänomen. Es wird sich letzten Endes auch diesmal so verhalten.

Those who deny freedom to others deserve it not for themselves.

Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.

Abraham Lincoln in einem Brief an H.L. Pierce, 6. April 1859

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