Aktuell kursiert in den sozialen Netzwerken ein Video der australischen Nachrichtenplattform Wyndham TV vom 6. Dezember, das einen Rettungskräfteeinsatz auf einer Straße in Werribee, einem Vorort von Melbourne im australischen Bundesstaat Victoria, zeigt. Zu sehen ist ein mitten auf einer Kreuzung geparkter Kleinwagen mit offener Motorhaube – um ihn herum stehen Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Löschutensilien. Ein Mann holt ein Schild aus dem Wagen. Die Aufschrift: „No one cares, mandates are killing us“. Zeugenberichten zufolge hat eine Frau sich in dem geparkten Fahrzeug selbst angezündet.
Im australischen Corona-Regime stehen „mandates“ derzeitig vor allem für eines: Impfpflichten. In Victoria trat Ende November eine indirekte Impfpflicht durch die Installation strikter 1G-Regelungen in Kraft. Für alle Geschäfte und Einrichtungen, die nicht zur absoluten Grundversorgung gehören, ist seitdem ein Impfnachweis notwendig. Auch für etliche Arbeitsplätze gilt: „No jab, no job“ – keine Impfung, keine Arbeit.
Die Stimmung in Victoria ist aufgeheizt – und droht mehr und mehr zu kippen. Es kommt verstärkt zu tätlichen Angriffen auf Angestellte, die gemäß der neuen Verordnung die Impfnachweise von Kunden kontrollieren wollen. Die Politik will diese Regelung daher aller Voraussicht nach doch schon im Januar wieder kippen. Dennoch ist der Druck auf ungeimpfte Menschen weiter immens.
Für die Frau auf der Cherry Street in Werribee wurde er offensichtlich zu groß. In der Kommentarspalte unter dem Video melden sich mehrere Augenzeugen zu Wort, die angeben, den Vorfall beobachtet zu haben. Eine von ihnen war zum Zeitpunkt des Geschehens am 6. Dezember direkt nebenan in dem Haushaltswarengeschäft Bunnings. Eine andere gab an, in der Nähe der Einsatzfahrzeuge neben der Straße gestanden zu haben. Die Zeugen berichten übereinstimmend, dass die Frau mit dem Schild sich in ihrem Fahrzeug mit Benzin übergoss und sich vor den Augen der Umstehenden anzündete. Alle Versuche, sie von ihrem Vorhaben abzubringen, scheiterten – die Frau soll gesagt haben, sie hätte alles verloren. Glücklicherweise waren zu diesem Zeitpunkt bereits Einsatzkräfte vor Ort, die unmittelbar eingriffen und der Frau so offenbar das Leben retteten. Eine der Zeuginnen hatte ein Video hochgeladen, auf der die Frau am Boden liegend und umgeben von Rettungskräften zu sehen war – nach Kritik von anderen Kommentatoren löschte sie es jedoch wieder.
Politik des Psychoterrors
In etablierten Medien ist von dem Vorfall nichts zu lesen. Das mag einerseits auf die durchaus berechtigte Sorge vor dem Werther-Effekt zurückzuführen sein – andererseits thematisiert der Mainstream die katastrophalen Folgen der Corona-Maßnahmen auf die Psyche der Menschen überaus ungern, denn die in vollem Umfang noch gar nicht absehbaren Kollateralschäden der unwissenschaftlichen Covid-Politik übersteigen die durch das Virus selbst verursachten Schäden nach Ansicht etlicher Experten längst um ein Vielfaches. Gerade die auch in Österreich (und Deutschland) drohende Impfpflicht bringt unter anderem zunehmend Psychotherapeuten auf die Barrikaden.
In Deutschland sorgte zuletzt die Ermordung einer ganzen Familie durch einen verzweifelten Vater für Entsetzen: Er hatte für seine Ehefrau einen gefälschten Impfpass besorgt – und war aufgeflogen. Die Angst vor Konsequenzen, besonders einem möglichen Verlust der Kinder, war so groß, dass er seine Familie auslöschte und sich anschließend selbst tötete (Report24 berichtete). Derartige Fälle zeigen, was der politische Psychoterror rund um Virus-Panikmache und Zwangsmaßnahmen mit Menschen machen kann. Lesen Sie dazu auch: ‚Psychologie: 15 Anzeichen für Missbrauch – schockierende Parallelen zu Covid-Politik‚
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