Grünes Herzprojekt gescheitert: E-Autos in der Krise – Neuzulassungen gehen dramatisch zurück

Bild: R24

Die erzwungene Mobilitätswende kommt zunehmend ins Stocken: Die Nachfrage nach Fahrzeugen mit Elektroantrieb geht rapide zurück. Im März ist die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos um knapp 29 Prozent gesunken. Die grüne Planwirtschaft ist gescheitert, die Verbraucher haben entschieden.

Nachdem die Bundesregierung die Kaufprämie, die die Nachfrage stärken und den Absatz ankurbeln sollte, sowohl für gewerbliche als auch für private Elektroautos gestrichen hat, ist die Nachfrage rückläufig. Daran änderten auch die hohen Rabatte, die viele Hersteller anboten, nichts. Laut den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) kamen im März rund 31.400 neue Pkw mit batterieelektrischem Antrieb auf die Straße. Das sind 28,9 Prozent weniger als im März des Vorjahres. Damit liegt ihr Anteil an den Neuzulassungen nur noch bei 11,9 Prozent, im März 2023 lag er noch bei fast 16 Prozent.

37,8 Prozent der Neuzulassungen entfielen im März auf Benziner, 31,5 auf Hybrid-Fahrzeuge und 18,3 Prozent auf Diesel. Kunden wenden sich demnach wieder stärker Verbrennern zu.

Auch die Gesamtzahl an Neuzulassungen ging zurück. Im März 2024 wurden insgesamt 263.844 Pkw neu zugelassen, das sind 6,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Die grüne Transformation, die die Regierung vorantreibt, scheitert an der Realität. Verbrenner sollen durch E-Autos ersetzt werden, mit Subventionen – also mit dem Geld der Steuerzahler – wird künstlich ein Markt für diese nicht konkurrenzfähigen Fahrzeuge geschaffen. Dabei ist die notwendige Lade-Infrastruktur nicht vorhanden, eine weitere Schwäche sind die langen Ladezeiten und die geringe Reichweite. Haltbarkeit und Sicherheit der Akkus sind höchst fragwürdig. Zudem sind die Stromer aufgrund der hohen Anschaffungskosten gar nicht massentauglich. Fraglich ist außerdem, wo nach dem geplanten Ausstieg aus den fossilen Energien überhaupt noch bezahlbarer Strom herkommen soll.

Das alles wissen auch die Verbraucher und treffen ihre Kaufentscheidungen entsprechend. Dass ausgerechnet Deutschland als Autonation auf Technologieoffenheit pfeift und alle Karten auf eine unzureichend ausgereifte Technologie setzt, die nicht zu den Gegebenheiten im Land passt, ist beschämend.

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