Notstand trotz (oder wegen?) 100 Prozent Impfquote: In Gibraltar fällt Weihnachten aus, in Island werden schärfere Restriktionen erwogen, weltweit sterben Vollgeimpfte. Die Impfpflicht erweist sich sogar nach Logik ihrer Befürworter als haarsträubender Irrweg und epochale Lüge.
Ein Kommentar von Daniel Matissek
Das, was derzeit in Österreich und in Kürze wohl auch in Deutschland durch eine verfassungsfeindliche und antisoziale, gesellschaftszerrüttende Impfpflicht erreicht werden soll, ist in Gibraltar bereits Wirklichkeit: Die Durchimpfung der Gesellschaft. Gegen „Impfgegner“ braucht dort keiner mehr zu hetzen – weil es keine Ungeimpften gibt. Sind damit die Probleme gelöst, ist das eingetreten, was die Politik hierzulande als Legitimation ihrer Zwangsmaßnahmen ja bezwecken will – das Ende der Pandemie oder zumindest sinkende Fallzahlen? NEIN!
Trotz einer der höchsten Impfquoten der Welt und faktischer Voll- bzw. gar rechnerischer „Überimpfung“ steht die Inzidenz bei über 600. Auch die dortige Klinik verzeichnet eine starke Auslastung. Ergebnis: Nun ist die britische Exklave gar gezwungen, die Weihnachtsfeiern abzusagen, und die Einschränkungen, die bei uns in die Kategorie „Tyrannei der Ungeimpften“ fallen, sind auch in Gibraltar – unter ausschließlich Geimpften – gnadenlos zurück: Kontaktbeschränkungen, Teillockdowns, Quarantänemaßnahmen. Auch von privaten Weihnachtsfeiern rät die Regierung „dringend“ ab, weil die Covid-19-Infektionen- weiterhin ansteigen (in den letzten Tagen gab es im Schnitt 47 Fälle pro Tag mehr). Dennoch rief Gesundheitsministerin Samantha Sacramento eindringlich zu Auffrischungsimpfungen auf und verwies auf die nach wie vor bestehende Gefahr durch eine „globale Pandemie“. Man dürfe nicht infrage stellen, dass dadurch Menschen auf der ganzen Welt ihr Leben verlören.
Ähnlich ist die Lage in Island, einem weiteren Musterland der Impfvernarrten hierzulande, wo – trotz ebenfalls sehr hoher Impfquote – an eine Rückkehr zur Normalität nicht zu denken ist. Auch hier setzt man auf die Flucht nach vorne und will durch Boosterimpfungen von 160.000 Menschen bis Jahresende eine „weit verbreitete Immunität in der Bevölkerung“ erreichen. Ganz nach dem Motto: Was zweimal nicht klappt, klappt dann vielleicht beim dritten Mal.
Auf den Cayman-Inseln beträgt die Impfquote derweil rund 85%, auch die Booster-Impfungen laufen bereits. Dennoch verzeichnet man auch hier ein Rekordhoch an Covid-Fällen.
Die Fälle von „Impfdurchbrüchen“ häufen sich weltweit – auch unter „Geboosterten“, wie Daten aus Israel belegen. Gleichzeitig kommen immer neue bedenkliche Informationen zur angeblichen Sicherheit der Covid-Vakzine ans Licht. Die VAERS-Datenbank von Taiwan beispielsweise zeigt mittlerweile mehr wahrscheinlich impfbedingte Todesfälle als offizielle Covid-Tote. Die Behauptung des Mainstreams, dies sei unwahr, weil die Impfung als Ursache für die Todesfälle nicht sicher geklärt sei, kann kaum ernst genommen werden: Während Impfnebenwirkungen chronisch untererfasst werden, werden andererseits selbst Unfall- oder Mordopfer weltweit immer wieder fröhlich als Covid-Tote gehandelt und die Zahlen künstlich erhöht – die wahren, unverfälschten Daten dürften also nur noch stärker zuungunsten der Impfungen ausfallen.
Impfkampagnen gescheitert, Impfdruck sinnlos
All die vorgenannten Entwicklungen bestätigen nur immer aufs Neue das Scheitern aller Verheißungen der Impfkampagnen. In mehreren Ländern wurde das für Deutschland und andere europäische Länder angestrebte Ziel des Schließens der „Impflücke“ nahezu vollständig erreicht. Dennoch erlebt man immer neue Rekordzahlen an Infektionen. Die nun als neue Wundermethode proklamierte Boosterimpfung wird nach menschlichem Ermessen ebenfalls nicht ansatzweise die versprochene Wirkung zeitigen. Somit ist das Covid-Virus nach wie vor nicht unter Kontrolle. Die letztlich weitgehend wirkungslosen De-facto-Zwangsimpfungen mit Stoffen, über deren genaue Wirksamkeit und Nebenwirkungen noch immer Stillschweigen bewahrt wird, gehen jedoch unvermindert weiter.