Ehemaliger wichtiger Obama- und Clinton-Berater wegen Kindesmissbrauchs angeklagt

Bild: freepik / Jirawatfoto

Wie uns Faktenchecker regelmäßig versichern, gibt es in höchsten Kreisen weder gehäuftes Vorkommen von Kindesmissbrauch, noch wären Linke, also in den USA die Demokraten, überdurchschnittlich darin verwickelt. Das kann man glauben, muss man aber nicht. In Großbritannien wurde nun der 46-jährige Rahamim Shy wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Er koordinierte für das Weiße Haus zu Obama-Zeiten die Strategie zur Bekämpfung islamistischer Terroristen. Shy arbeitete für Hillary Clinton und Barack Obama.

Nachdem Rahamim Shy auch für Hillary Clinton gearbeitet hatte, dürfte seine Lebenserwartung nicht mehr allzu groß sein, gemessen am allgemeinen Sterben rund um die ehemalige US-Außenministerin. Shy wurde jedenfalls bereits Ende Februar von der britischen Polizei in Bedfordshire festgenommen und am darauffolgenden Tag angeklagt. Seither befindet er sich in Untersuchungshaft.

Shy, der die Strategie der US-Regierung zur Bekämpfung von islamistischen Terroristen der Al-Quaida und der Taliban koordinierte, soll zumindest passiv an Kindesmissbrauch beteiligt gewesen sein. Bei ihm wurden mehrere Bilder, die in die Kategorie „Kindesmissbrauch“ fallen, sichergestellt. Weiters habe er ein Kindesmissbrauchsdelikt selbst organisiert. Einzelheiten der ihm zur Last gelegten Taten wurden bislang nicht veröffentlicht.

In den Jahren 2008 bis 2014 diente Shy in leitender Funktion im US-Finanzministerium. Dort war er dafür verantwortlich, die Finanzierung des internationalen Terrorismus einzudämmen. Außerdem beriet er ausländische Regierungen bei der Verhängung von Sanktionen gegen feindliche Nationen. Er lieferte strategische Politikanalysen für Stabschefs des US-Verteidigungsministeriums und arbeitete für den US-Diplomaten Richard Holbrooke. In Afghanistan arbeitete Shy der NATO zu, indem er der International Security Assistance Force (ISAF) sein Fachwissen zur Verfügung stellte. 2010 erklärte er vor dem US-Kongress die Strategie der US-Regierung in Bezug auf Afghanistan.

Das Profil liest sich, als wäre Shy Geheimdienstmitarbeiter von höherem Rang gewesen. Möglicherweise ist er in diesen Kreisen in Ungnade geraten und man versucht ihm jetzt etwas anzuhängen.

Nach seiner Tätigkeit für die US-Demokraten wurde Shy Mitarbeiter des Bankenkonzerns Citi. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe distanzierte sich der Konzern von ihm, er wäre kein Angestellter mehr.

Häufig setzen Globalisten aber auch auf Führungskräfte, die leicht zu steuern sind, weil man sie mit ihren abartigen sexuellen Neigungen erpressen kann. Auch dies ist in Shys Fall keineswegs auszuschließen. Möglicherweise gehorchte er den dunklen Strippenziehern nicht mehr und hat nun die Konsequenzen zu tragen. Wird man im englischen Sprachraum eines Sexualdelikts beschuldigt, ist der Ruf auf ewig zerstört, egal ob man schuldig gesprochen wird. Name und Foto werden in diesen Ländern bereits bei der Anklage in allen Zeitungen abgedruckt. Die Social Media Accounts des Angeklagten wurden inzwischen „gesäubert“, so die New York Post.

Für den Genannten gilt die Unschuldsvermutung, bis seine Schuld vor Gericht erwiesen ist.

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